Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 1114

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1114 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1114); HAT Üii Weilf Erziehung beginnt in der Parteigruppe Die Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages und des VIII. Deutschen Bauernkongresses verlangen von allen Grundorganisationen der LPG, aus der Enge der Parteiarbeit herauszukommen. Für besonders notwendig hielt unsere Grundorganisation die Bildung von Parteigruppen in den einzelnen Abschnitten der landwirtschaftlichen Produktion. Unsere Grundorganisation in der LPG „Sieg des Sozialismus*4 in Atzendorf zählt gegenwärtig 115 Mitglieder und Kandidaten. Da wir eine LPG mit fast 4000 Hektar LNF sind, die sich über drei große Bördedörfer erstreckt, bildeten wir auch drei APO mit jeweils drei Parteigruppen. Auf Grund der unterschiedlichen Arbeitszeit innerhalb der Feld- und Viehwirtschaft hat sich besonders die Arbeit innerhalb der Parteigruppen bewährt. Neben den monatlichen Mitgliederversammlungen werden zu bestimmten Fragen innerhalb der Produktionsabschnitte Parteigruppenversammlungen einberufen. Um die Aufgaben ihres Produktionsbereiches besser lösen zu können, arbeiten die Genossen der Parteigruppen sehr eng mit den Spezialistengruppen zusammen, denen sie angehören. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Spezialistengruppen kontrollieren sie die Durchführung ihres Programms und fordern wenn notwendig in Parteiversammlungen oder Vorstandssitzungen die Festlegung bestimmter Maßnahmen. So war es uns in diesem Jahr zum Beispiel erstmalig möglich, 475 ha Zuckerrüben (100 ha mehr als 1963) anzubauen. Sie wurden in persönliche Pflege genommen. Eine sehr wichtige Aufgabe innerhalb der Parteigruppen ist die Erziehung der Genossen untereinander. Während sich in der Vergangenheit Parteileitungsmitglieder mit inaktiven Genossen allein auseinandergesetzt haben, erfolgt die Erziehung heute in den Parteigruppen. Dabei wird der größte Wert auf eine vorbildliche Haltung aller Genossen bei der Arbeit gelegt. Es ist keine Seltenheit mehr, daß solche Genossen, die die Qualitätsmerkmale bei ihrer Arbeit nicht einhalten, kritisiert werden. Die Einhaltung von Qualitätsmerkmalen spielt besonders im innerbetrieblichen Wettbewerb eine große Rolle, ganz gleich, ob es sich dabei um die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit oder um die Steigerung der Milchleistungen handelt. Viele Gedanken machte sich die Parteigruppe Tierzucht, um für den erhöhten Viehbestand vorhandene Reserven auszuschöpfen und das geerntete Futter Bei der Anleitung und Kontrolle der Betriebslektorate kommt es auf die vielfältigsten Formen und Methoden sowie auf eine sorgfältige Auswahl von Anschauungsmaterial an. Als Polit-abteilung des Reichsbahnamtes Stendal bemühen wir uns, diese Forderung immer besser zu erfüllen. Vor einiger Zeit mußten wir feststellen, daß die Produktionspropaganda noch nicht wirkungsvoll genug ist. So war auf dem rationell und bei guter Qualität zu verwerten. Sie hielten es für besonders notwendig, daß das Futter vollwertig und verlustarm geerntet und das nicht frisch zu verbrauchende Futter zum günstigsten Zeitpunkt sorgfältig konserviert wird. Das geschah bei uns bis auf wenige Ausnahmen in Erdsilos. Trotz aller Mühe entstanden bei dieser bisher gebräuchlichen Einsilierung Gärverluste bis zu 30 Prozent und manchmal auch mehr. Die Genossen in der Parteigruppe schätzten sehr richtig ein, daß, wenn die Einsilierung statt in Erdsilos in Betonsilos erfolgte, die Gärverluste bis auf 10 Prozent gesenkt werden könnten. Sie waren der Meinung, daß der LPG-Vorsitzende. Genosse Kunze, diese Forderung dem Kreislandwirtschaftsrat und dem Kreistag bei der Beschlußfassung für das Bauprogramm 1965 vortragen sollte. An dieser Stelle sei gesagt, daß im Jahre 1965 in unserem Kreis 100 Durch-fahrtsilos mit Betonfertigteilen errichtet werden. Damit kommen wir auch den Forderungen des VI. Parteitages und des VIII. Deutschen Bauernkongresses nach. Die Erfahrungen und Ergebnisse in der Parteigruppenarbeit beweisen, daß wir immer besser in der Lage sind, alle Genossen aktiv in die Parteiarbeit einzubeziehen und die Parteibeschlüsse immer besser zu erfüllen. Max Albrecht Parteisekretär in der LPG „Sieg des Sozialismus“ Atzendorf Bahnhof Stendal die Lektoratsarbeit noch nicht kontinuierlich angefangen von der Untersuchung bis zur Lösung eines bestimmten Problems organisiert, obwohl das Betriebslektorat so zusammengesetzt ist, daß mit großer Sachkenntnis die besten Methoden beispielsweise bei der Einführung von Besttechnologien hätten propagiert werden können. Statt dessen war die erste Lektion über die Einführung von Besttechnologien ein Betriebslektorafe arbeiten erfolgreicher 1114;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1114 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1114) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1114 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1114)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der DVP. über die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen zur wirkungsvollen Vorbeugung, Abwehr und schnellen Aufklärung Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Befehl Mr, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei.

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