Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 1106

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1106 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1106); gen wie die Notwendigkeit und Bedeutung des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR, die Lösung der nationalen Frage und die Bedeutung des Freundschafts Vertrages zwischen der DDR und der Sowjetunion, die Notwendigkeit der Überwindung des westdeutschen Imperialismus und andere immer stärker in den Mittelpunkt der Diskussion auf den Mitgliederversammlungen rücken. Die Vorbereitungen zum 15. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik führten zu einem Höhepunkt in der politischen Aussprache mit der Bevölkerung. In den Wohngebieten und -bezirken gab es eine weitere sichtbare Erhöhung der Aktivität und Initiative. So organisierten die Genossen gemeinsam mit den Freunden aus Blockparteien und parteilosen Bürgern über die Nationale Front und mit Hilfe der Leitbetriebe unter anderem eine Leistungsschau aller Betriebe des Wohngebietes IV, verbunden mit Aussprachen zwischen Wirtschaftsfunktionären und der Bevölkerung; eine Modenschau volkseigener, halbstaatlicher und privater Betriebe im Wohngebiet II; Tage der offenen Tür der Großbetriebe; Haus- und Straßenfeste und vieles andere. Diese Erfolge in den Wohngebieten beeinflußten auch die innere Entwicklung der Wohn-parteiorganisationen und Parteistützpunkte. Die Beteiligung an den Mitgliederversammlungen ist angestiegen. Viele sich noch vor einem Jahr passiv verhaltende Genossen beteiligen sich wieder aktiv am Parteileben. Wir haben in den WPO etwa 16 Prozent (vereinzelt auch 20 Prozent) dauerkranke Genossen. Das sind gehunfähige, gehörlose, blinde und ander- weitig kranke Parteimitglieder. Die Mehrheit der WPO setzt nach bzw. auch vor der Mitgliederversammlung Parteimitglieder für die Aussprache mit diesen Genossen ein. In den Stützpunktberatungen und in den Leitungssitzungen werden die Gespräche ausgewertet. So werden diese Genossen in die Vorbereitung und Auswertung einbezogen und können ihre Auffassungen In einer relativ großen Anzahl von Betrieben der örtlichen Wirtschaft gibt es nur sehr kleine oder keine Grundorganisationen der Partei. Die Stärkung des Parteieinflusses in diesen Betrieben ist aber eine sehr wichtige Aufgabe der Kreisleitung. Während das Büro für Industrie und Bauwesen gemeinsam mit der Gewerkschaft in diesen Betrieben entsprechend arbeitet, besuchen die Genossen der Wohnparteiorganisatio-nen die fortschrittlichen Arbeiter aus solchen Betrieben in den Wohnungen. Die Namen Das Klima des Leistungsvergleichs und Erfahrungsaustausches überträgt sich immer wirksamer auch auf die Wohngebietsausschüsse und die Massenorganisationen. Trotz einer Anzahl guter Er. gebnisse muß man aber auch einschätzen, daß ein vollständiger Durchbruch erst dann erreicht sein wird, wenn es uns gelungen ist, die noch vorhandene Enge in der Arbeit der Wohnparteiorganisationen restlos zu überwinden. Die Ideologische Kommission hat begonnen, ihre eigene Leitungstätigkeit und den gegen- und Vorschläge durch die sie aufsuchenden Genossen an die Mitgliederversammlung übermitteln. Seit Monaten fallen bei uns keine Mitgliederversammlungen mehr aus. Sie sind interessanter und егІеЬпізѵгегІег geworden. In zunehmendem Maße wird das gesprochene Wort durch Lichtbilder, Filme, Ausstellungen, Vorführungen und dergleichen ergänzt. und Adressen der Arbeiter, die für die Partei gewonnen werden sollen, erhält die Ideologische Kommission vom Büro für Industrie und Bauwesen. Bis jetzt gewannen die Wohnparteiorganisationen 21 Kandidaten für die Partei. Davon sind 17 in der Produktion und vier in anderen Bereichen beschäftigt. Damit wurde zum Beispiel in den halbstaatlichen Betrieben Walter Süß und Schuster & Spörl die Bildung von Grundorganisationen durch das Büro für Industrie und Bauwesen unterstützt und ermöglicht. wärtigen Stand der politisch-ideologischen Arbeit der WPO und Stützpunkte zu analysieren, um davon ausgehend die Pvonzeption für die Arbeit im Jahre 1965 herauszuarbeiten. Das Erkennen der eigenen Kraft wurde zum entscheidenden Motor für die positive Entwicklung der Parteiarbeit in den Wohngebieten und -bezirken der Stadt Plauen und für die größere Wirksamkeit der politischen Massenarbeit. Arthur G e о r g i , Leiter der Ideologischen Kommission der Kreisleitung Plauen Perspektive für Wohngebietsarbeit WPO helfen bei der Bildung von BPO 1Ï06;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1106 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1106) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1106 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1106)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Berichterstatter: Erich Honecker Dietz Verlag Berlin, Dienstanweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden Erfordernisse sollte zweckmäßigerweise in folgenden Schritten erfolgen: Ausgangspunkt für die Bestimmung der zweckmäßigsten Zusammensetzung sind die politisch-operativen Schwerpunktaufgaben der operativen Diensteinheit Linie auf der Grundlage der Analyse der konkreten politisch-operativen Situation. Auf einige operative Schwerpunkte sowie wesentliche Bestandteile und Zielstellungen dieser Analyse sind wir bereits im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ-bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen Regelung des Regimes bei Festnahmen und Einlieferung in die Untersuchungshaftanstalt. НА der. Die Zusammenarbeit dient der Realisierung spezifischer politischoperativer Aufgaben im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ-bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen Regelung des Regimes bei Festnahmen und Einlieferung in die Untersuchungshaftanstalt. НА der. Die Zusammenarbeit dient der Realisierung spezifischer politischoperativer Aufgaben im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestell werden müssen.

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