Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 1105

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1105 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1105); den direkten Erfahrungsaustausch, der durch einen Erfahrungsaustausch in den Parteistützpunkten, und in größeren Zeitabschnitten durch einen zentralen Erfahrungsaustausch bei der Arbeitsgruppe Wohngebiete der Kreisleitung ergänzt wird. Die Parteistützpunktaktivs schätzen den Vergleich der Wohnparteiorganisation ein und decken die Ursachen des Vorankommens oder Zurückbleibens auf. Dabei werden die Schwerpunkte im Wohngebiet und die Gründe für das Zurückbleiben von Wohnpartei-organisationen bzw. Wohnbezirksausschüssen sichtbar. Die Stützpunktaktivs, Wohngebietsausschüsse, Leitbetriebe und Abgeordnetengruppen werden daraufhin zielgerichtet und entsprechend der Notwendigkeit eingesetzt. Genossen der WPO 40 zum Beispiel organisierten im Rahmen der Nationalen Front die Mitarbeit der Einwohner im NAW bei der Erweiterung der Straßenbeleuchtung, der Pflege von Grünanlagen und anderen Werterhaltungsarbeiten. In ihrem Bericht vor der Mitgliederversammlung konnten sie mit Stolz nachweisen, daß die Bürger des Stadtteils Stoekigt unter ihrer Führung im Berichtszeitraum 20 372 NAW-Stunden leisteten. Glauben an die eigene Kraft gefestigt Das wichtigste Ergebnis besteht darin, daß die Wohn-parteiorganisationen mit aktiver Unterstützung der Parteistützpunkte den vor einem Jahr vorhandenen Unglauben an die eigene Kraft und die Theorie der Besonderheiten in den WPO weitgehend beseitigt haben. In der Mehrheit der Grundorganisationen herrscht eine optimistische und kämpferische Atmosphäre. Einen großen Auftrieb in dieser Entwicklung gab das Plauener Spitzenfest. Während dieser Zeit haben die Wohngebietsausschüsse, die Leitbetriebe, die Abgeordneten und andere gesellschaftliche Kräfte unter Führung der Wohnparteiorganisationen und der Parteistützpunkte eine kaum zu überschauende Zahl von Aussprachen mit der Bevölkerung gehabt, zahlreiche Veranstaltungen mit gutem Erfolg durchgeführt und so das politische Gespräch mit allen Bürgern in Gang gebracht. An diesem großen kulturellen Ereignis der Stadt Plauen haben rund 125 000 Menschen teilgenommen; darunter fast 30 000 im Rahmen der Wohngebietsfeste. Über 1200 Laienkünstler, rund 400 Berufskünstler, und annähernd 1000 Organisatoren wurden für eine aktive Mitarbeit gewonnen. Es gibt noch viele andere Beispiele für die wachsenden Verbindungen der Genossen mit der Bevölkerung im Wohngebiet und -bezirk. Die Aussprachen über solche kommunalpolitischen Aufgaben werden immer mehr mit der Diskussion von Grundfragen verbunden. Die Genossen der WPO können das heute schon besser, weil solche Fra- Genosse Fritz Bretschneider (rechts), Sekretär der WPO 26 in Plauen, beglückwünscht Karin (Mitte) und Sieglinde zu ihrer Aufnahme als Kandidaten der Partei. Foto: Tanneberger 1105;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1105 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1105) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1105 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1105)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaf tanstalt rechtlich zulässig, in begründeten Fällen von den Trennungsgrundsätzen abzuweichen.

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