Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 1039

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1039 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1039); 0}&ю5Іігищ9 csêhlüssa - Mitarbeiter der Redaktion sprachen mit Parteisekretären der LPG Wir waren im Kreis Schönebeck, um uns über Formen und Methoden der Anleitung des Büros für Landwirtschaft zu informieren. In mehreren Grundorganisationen von Genossenschaften sprachen wir mit Parteisekretären und Vorsitzenden. Dabei interessierte uns vor allem, welche Hilfe und Unterstützung die Grundorganisationen vom Büro erwarten und benötigen, um den Wettbewerb zur Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität in den Viehställen und auf den Feldern besser führen zu können. Es ging also um Fragen, die auch für die Parteiorgane in anderen Kreisen der Republik von Bedeutung sind. Grundorganisation muß führen Unsere erste Station ist die LPG in Brumby. Die Genossen, mit denen wir sprechen, halten sich nicht lange bei der Vorrede auf. „Bei uns ist die Grundorganisation schwach, sie führt nicht. Die Genossen treten nicht einheitlich auf“, wird uns gesagt. Der Genosse Dittrich, Parteisekretär, und die Genossin Wehling, LPG-Vorsitzende, warten mit Beispielen auf. „Wir sind gegenwärtig bei der Rübenrodung. Zwei Kombines haben wir eingesetzt. Auf der einen arbeitet ein Genosse. Er leistet eine gute Arbeit. Aber die Arbeit der anderen Kombine läßt zu wünschen übrig. Wir haben nun unserem Genossen gesagt, er solle doch einmal mit dem Kollegen auf der anderen Kombine sprechen, ihm seine Erfahrungen vermitteln, ihm helfen und in diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung hinweisen, die eine verlustlose Bergung aller Zuckerrüben für die Genossen- schaft und für den Staat hat. Aber unser Genosse hält sich zurück, er will sich nicht ,den Mund verbrennen*. Ein ähnliches inkonsequentes Verhalten unserer Genos- sen ist auch bei der Auslastung der Maschinen in der zweiten Schicht festzustellen. Da geht es hin und her. Einige Genossen sind weder bereit, die zweite Schicht mit organisieren zu helfen, noch in dieser Schicht zu arbeiten. Wie soll man da andere überzeugen? Die ungenügende Auslastung der Maschinen in der zweiten Schicht hat bei uns schon dahin geführt, daß sich die Herbstbestellung verzögerte.“ Das mangelnde einheitliche Auftreten der Genossen in Brumby, ihr Zurückweichen vor Auseinandersetzungen. führt, wie sich zeigt, zu bestimmten Schwierigkeiten in der Produktion. Wenn man allein daran denkt, was sich aus der Verzögerung bei der Herbstbestellung ergibt! Die Nichteinhaltung der günstigsten agrotechnischen Termine wirkt sich auf die nächste Ernte aus. Das ist nicht nur eine ökonomische, sondern im hohen Maße auch eine politische Frage. Sie hängt unmittelbar mit der Stärkung der Republik zusammen, damit, daß die Bevölkerung ständig besser mit Nahrungsmitteln und die Industrie mit Rohstoffen aus der eigenen Landwirtschaft versorgt wird. Aber die Parteiorganisation der Genossenschaft erkennt das nur ungenügend. Sie ist sich also ihrer politischen Verantwortung nicht in vollem Umfang bewußt, und die Kraft der Parteileitung reicht auch nicht aus, um hier eine notwendige und schnelle Änderung herbeizuführen. Was ergibt sich aus einer solchen Situation für die Büros für Landwirtschaft? ІІШІІІІІІІІІІШІШІІІІІІНШШІІІПЖШІНІІШІІІІІІІІІІІІІІІІНІІІІШШІІШШШІІШНІІКІІІІІІІІШШШШІІНІІІІШІІІІІІІІІШІІІІІШШІНШШ Wir diskutieren Probleme der Leitungstätigkeit 1039;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1039 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1039) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1039 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1039)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programmes der Partei ; der Beschlüsse des Zentralkomitees und des Politbüros des Zentralkomitees der Partei ; der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen nicht konsequent genug erfolgte. Eine konkretere Überprüfung der Umsetzung der dienstlichen Bestimmungen an der Basis und bei jedem Angehörigen muß erreicht werden Generell muß beachtet werden, daß der eingesetzte sich an die objektiv vorhandenen Normen-halten muß und daß er unter ständiger Kontrolle dieser Gruppe steht. Dieser Aspekt muß bei der Durchsetzung operativer Zersetzungsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der aufzeigen. Zunächst ist es notwendig, Klarheit über die entscheidenden Ziele zu schaffen, auf die sich die Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Erreichens wahrer Aussagen ein. Derartige Einwirkungen können durch Fragen, Vorhalte, Argumentationen, Aufforderungen zur Mitwirkung an der Wahrhsits Feststellung, Rechtsbelehrungen erfolgen.

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