Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 1034

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1034); Сакгаи, für die Perspektivplandiskussion zieht die Parteiorganisation des VEB Robur-Werke, Zittau Zur Diskussion im „Neuen Weg“ über Probleme der Leitungstätigkeit gehört unserer Meinung nach auch eine solche Frage, wie es die Parteiorganisation und die Parteileitung in einem Betrieb verstehen, die überwiegende Mehrheit aller Parteimitglieder und Werktätigen für die schöpferische Mitarbeit an der Planung und an der Leitung zu interessieren. Unsere Genossen im VEB Robur-Werke Zittau beschäftigt diese Frage gerade jetzt, weil die mit den Mitgliederversammlungen Die Werktätigen des Betriebes erfüllen die Wettbe werbsauf-gaben zur Sicherung der Planerfüllung 1964 und des kontinuierlichen Anlaufes des Planes 1965, sie lösen die Aufgaben zur Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes und des dazu notwendigen wissenschaftlichen Vorlaufes um so erfolgreicher, je gründlicher die Parteiorganisation und ihre Leitung die offensive Auseinandersetzung mit den neuen Problemen organisieren und führen. Mit der Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung in unserem Betrieb sind weitere Fortschritte in der ideologischen Arbeit unserer Parteiorganisation verknüpft. Wir wurden uns zum Beispiel einig darüber, daß das Ant- beginnende Diskussion über den Perspektivplan bis 1970 neue Überlegungen und Schlußfolgerungen aus der Debatte über den optimalen Plan 1965 verlangt. Unsere Parteiorganisation im VEB Robur-Werke hat bereits einige Lehren gezogen, von denen wir drei für hervorhebenswert halten. D i e erste Lehre und sicherlich die wichtigste ist: Worten auf Fragen und Unklarheiten der Werktätigen was bislang den Vorrang in der ideologischen Arbeit hatte natürlich sehr wichtig, aber nicht das Alleinseligmachende ist. Die Parteiorganisation mußte weitaus stärker als bisher darauf ein wirken, daß sich die Genossen und Kollegen mit der politischen Ökonomie und mit den Grundfragen der ökonomischen Politik der Partei sowie den daraus für unseren Betrieb abgeleiteten Aufgaben im Meinungsstreit auseinandersetzen und daß sie die Probleme des neuen ökonomischen Systems begreifen. Mit der offensiven Diskussion über Grundfragen werden zugleich die verschiedensten Unklarheiten beseitigt. Lange Zeit und immer wieder hatten wir in unserem Werk beispielsweise die Diskussion vor- wiegend bei Wirtschaftskadern: mehr Arbeitskräfte, dann mehr Produktion, und bei den Technologen: mehr Investitionen, dann höhere Arbeitsproduktivität. Jetzt vertritt kaum noch jemand in unserem Werk diese Thesen. Um die Diskussion über Grundfragen in Gang zu bringen, hat unsere Betriebspar-teileitung ein festes System von Seminaren eingeführt. Die Seminare für die Parteileitungsmitglieder, für die Mitglieder der Betriebsgewerkschaftsleitung, für die FDJ-Leitung sowie für das Beratungskollektiv des Werkdirektors leitet der Sekretär der Betriebsparteiorganisation persönlich. Einige Themen Wie komplex die Parteileitung an die Klärung der Hauptprobleme herangeht, zeigen einige Themen der inzwischen durchgeführten Seminare: „Die Entwicklung der nationalen Wirtschaft und die konkreten Aufgaben der Robur-Werke“; „Die Richtlinie für das neue ökonomische System und Schlußfolgerungen zur Entwicklung der Leitungstätigkeit im Werk“, „Die Bedeutung des Freundschaftsvertrages DDR Sowjetunion und die Anforderungen an unseren Betrieb“; „Die Rolle der Volksmassen in der Entwicklung der Gesellschaft“; „Die Durchführung der Indu- Offensive Auseinandersetzung mit Problemen llI(i!lifll!!lll!!ll!liill!ISI!l!llll!lilllllI!Illlllllllllllli!!IIU11llimtflIili!lll1lllllll!!liltl!IIIIIIUII!l!llifilil!lllUltttllllllillll1IIIIIIlltilliIIIItlli Wir diskutieren Probleme der Leitungstätigkeit ІІІІІІІІІІ1ІІІіЗііІІ1ІІІІІІНІІ1ІІ!1ІІІ1НІІ1ІІ1ІІ1іиііііІІІІІНІІІІІІПНіі111ІІІІІІІІ{ІІІІІІІІІІІШІШІ!І!]1ІІІІІІШІШІІІІІІІІІ11ІІІІІІІІІІ!!ІІІІШІІІІШ 1034;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1034) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1034)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit zu verwirklichen sucht. Die Forschungsarbeit stützt sich auf die grundlegenden und allgeraeingültigen Aussagen einschlägiger anderer Forschungs- ergebnisse. Auf die Behandlung von Problemstellungen, die sich Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der von der Linie forderte, um einen noch größeren Beitrag zu leisten, die politisch-operative Lage stets real und umfassend einzuschätzen; die Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners und innerer feindlicher Kräfte gegen unsere Volkswirtschaft, gegen die sozialistische ökonomische Integration und die ökonomische Zusammenarbeit aufzuklären und vorbeugend zu verhindern.

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