Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 994

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 994 (NW ZK SED DDR 1963, S. 994); Kreisleitung Weimar festigt die Zusammenarbeit mit den befreundeten Parteien Im Parteiprogramm heißt es, daß die Partei unaufhörlich das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Bauernschaft, der Intelligenz und den anderen Werktätigen festigt und die Zusammenarbeit mit den in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zusammengeschlossenen patriotischen Kräften, Parteien und Organisationen vertieft. Die Kreisleitung Weimar hat in ihrer täglichen Arbeit ein enges kameradschaftliches Verhältnis mit den befreundeten Parteien hergestellt. Wir widmen den Beratungen und der Zusammenarbeit mit ihnen große Aufmerksamkeit. Nach dem VI. Parteitag und den kurz danach durchgeführten Tagungen der Parteivorstände aller befreundeten Parteien beschränkten wir uns beispielsweise nicht nur auf die übliche Blocksitzung, sondern berieten uns mit den Kreissekretariaten der Parteien einzeln über die sich für jede Partei ergebenden Probleme. Das half uns, eine einheitliche Auffassung über die nächsten Aufgaben herbeizuführen und die Iräfte auf die nächsten Schritte zu konzentrieren. Tagungen des Zentralkomitees werten wir grundsätzlich in Beratungen des Demokratischen Blocks der Parteien und Massenorganisationen aus, an denen auch der Vorsitzende bzw. Sekretär des Kreisausschusses der Nationalen Front teilnimmt. Andere wichtige Dokumente des Zentralkomitees, des Staatsrats oder Ministerrats werden ebenfalls mit den Blockfreunden ausgewertet und beraten. Der 1. Kreissekretär, der mit den Vorsitzenden oder Sekretären der befreundeten Parteien den Teilnehmerkreis vereinbart, leitet diese Aussprachen. Nach der 5. Kreisleitungssitzung zum Beispiel, auf der wir die Maßnahmen zur Organisierung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip beraten und beschlossen hatten, erläuterte der 1. Kreissekretär vor den Vorsitzenden, Sekretären, stellvertretenden Vorsitzenden und an- deren Funktionären der Kreissekretariate der befreundeten Parteien den Beschluß des Politbüros über die Leitung der Arbeit in der Industrie und Landwirtschaft nach dem Produktionsprinzip. Die Sekretäre und Leiter der Büros und der Ideologischen Kommission schätzten den Stand der Arbeit in der Industrie und im Bauwesen, in der Landwirtschaft, auf kulturellem, politischem und ideologischem Gebiet im Kreis ein und legten jeder für seinen Verantwortungsbereich die Konzeption für die einheitliche Führung des sozialistischen Massenwettbewerbs zur Erreichung der Planziele dar. So verfuhren wir auch nach unserer 7. Kreisleitungssitzung zur Auswertung des 3. ZK-Plenums und der 27. Tagung der Volkskammer zur Vorbereitung und Durchführung der Volkswahlen. Die anschließende Diskussion war konkret und bezog sich auf die örtliche Lage. Wir suchten und fanden die Wege, wie wir bestimmte Aufgaben zum Beispiel die Bildung von arbeitsfähigen Wohngebietsausschüssen für unsere sechs Wohngebiete gemeinsam lösen können. Wir berieten, wie in den Wohngebieten die Aktivität erhöht und die Zusammenarbeit unserer Genossen mit den Mitgliedern und Funktionären der befreundeten Parteien vertieft werden kann und wie Sektierertum und Liberalismus bei ihrem Auftreten zu beseitigen sind. Wir sprachen über die Arbeit mit Besuchern aus Westdeutschland, behandelten Fragen des Handels und der kommunalen Wirtschaft, diskutierten über die Teilnahme der Bevölkerung an den Werterhaltungs- und Reparaturarbeiten und trafen die entsprechenden Festlegungen. Ideologische Fragen klärten wir in offener Aussprache. Solche Beratungen und freundschaftlichen Aussprachen über Probleme, die sich bei der Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages ergeben, regte die Leitungen der Blockparteien an, ihre politische Massenarbeit erneut zu durchdenken und zu verbessern. 994;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 994 (NW ZK SED DDR 1963, S. 994) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 994 (NW ZK SED DDR 1963, S. 994)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit umfangreiche und komplizierte Aufgaben gestellt und diesbezügliche Maßnahmen eingeleitet. Damit setzen wir kontinuierlich unsere Anstrengungen zur ständigen Qualifizierung der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen müssen jedoch Besonderheiten beachtet werden, um jederzeit ein gesetzlich unanfechtbares Vorgehen des Untersuchungsführers bei solchen Auswertungsmaßnahmen zu gewährleisten. Einerseits ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten. Die qualifizierte Realisierung dieser grundlegenden Aufgabenstellung erfordert insbesondere auch die Probleme zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere.

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