Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 972

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1963, S. 972); Eintausenddreihundert Von Kurt Kieß, 1. Sekretär der SED-Gebietsleitung Wismut An der Ausarbeitung der Besttechnologie „Vertikalvortrieb“ im Industriezweig Wismut haben 1346 Werktätige Arbeiter, Technologen und Ingenieure teilgenommen. Diese Besttechnologie brachte eine Steigerung der Arbeitsproduktivität von durchschnittlich acht Prozent. Sie wurde ab 1. Juli 1963 mit einer Normveränderung von durchschnittlich 6,5 Prozent als Typentechnologie eingeführt. Wie es zu dieser Besttechnologie gekommen ist und welche Erfahrungen die Parteiorganisation Wismut in der politisch-ideologischen und organisatorischen Führung dieses Prozesses gesammelt hat, soll in diesem Beitrag gezeigt werden. Mit der kontinuierlichen Entwicklung von Technik, Technologie und Produktionsorganisation, die in engster Verbindung mit der Arbeitsnormung stehen muß, sind wir dazu übergegangen, das Prinzip „Neue Technik neue Normen“ konsequent zu verwirklichen. Wir haben uns dabei auf die besten Erfahrungen aller Kumpel und der besten Kollektive gestützt. Besttechnologie und Masseninitiative In den Mittelpunkt der politischen Führungstätigkeit zur systematischen Steigerung der Arbeitsproduktivität stellten wir das Ausarbeiten, Erproben und Durchsetzen von Besttechnologien für charakteristische Arbeitsprozesse in den Bergbaubetrieben auf der Basis von Bestzeiten und ihre Einführung als Typentechnologien. Was sind Besttechnologien in unserem Industriezweig? Die Besttechnologien beinhalten den tatsächlich rationellsten Ablauf eines Arbeitsprozesses zur Gewinnung, Bearbeitung oder Herstellung eines volkswirtschaftlich notwendigen Produktes bei bester Qualität. Dabei muß die vorhandene Technik optimal genutzt und weiterentwickelt, Zeit, Geld und Material sparsam verwendet, die technische Sicherheit, maximale Arbeitserleichterung und strengste Durchsetzung des Arbeitsund Gesundheitsschutzes gewährleistet sein. Besttechnologien haben eine große politische und ökonomische Bedeutung. Die Parteiorganisation entwickelt die Masseninitiative der Werktätigen und lenkt sie einheitlich auf die Anwendung der besten Erfahrungen für die Erreichung der höchsten Ergebnisse in der Produktion. Die Durchschnittsleistung wird an das Niveau der besten Leistungen herangeführt und eine höhere Qualität in der operativen Leitung und Planung erreicht. Trotz dieser klaren Aufgabenstellung der Gebietsleitung mußte vom Sekretariat der SED-Gebietsleitung und den Leitungen der Grund- und Abteilungsparteiorganisationen ein beharrlicher Kampf gegen viele Entstellungen geführt werden. Leitende Mitarbeiter des Industriezweiges meinten, Besttechnologien zu entwickeln sei eine unkomplizierte, kurzfristig zu lösende Aufgabe, oder sie hielten allgemeingültige technologische Feststellungen unter den komplizierten, ständig wechselnden geologischen Bedingungen für unmöglich. Genossen und Kollegen des ingenieur-technischen Personals besaßen noch zuwenig Vertrauen zu den Arbeitern, zu ihrem sich entwickelnden Bewußtsein und zu ihren Fähigkeiten, der wissenschaftlich-technischen Intelligenz mit ihren praktischen Erfahrungen helfen zu können, wissenschaftlich-technische Probleme schneller zu lösen. Sie wollten beweisen: Besttechnologien auszuarbeiten und anzuwenden sei schwierig, weil das 972;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1963, S. 972) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1963, S. 972)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der zur Lösung der politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten-und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Klärung von gelungenen Schleustmgen Grenzübertritten bekanntwerdende Rückverbindungen eine unverzügliche Informierung der zuständigen Diensteinheiten und eine abgestimmte Kontrolle und Bearbeitung erfolgt.

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