Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 968

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 968 (NW ZK SED DDR 1963, S. 968); Damit wurde die Große Sozialistische Oktoberrevolution zum Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte. Der Kapitalismus hörte für immer auf, das welt-beherrschende System zu sein. Es beginnt die Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus, die eigentliche Geschichte der menschlichen Gesellschaft. ' * Die Große Sozialistische Oktoberrevolution war eine glänzende Bestätigung des Marxismus-Leninismus. Sie erhärtete die Richtigkeit der Leninschen Lehre von der sozialistischen Revolution, ihren Voraussetzungen und den ihr innewohnenden Gesetzmäßigkeiten. Ausgehend von dem von W. I. Lenin entdeckten objektiven Gesetz von der ungleichmäßigen ökonomischen und politischen Entwicklung des Kapitalismus, siegte die sozialistische Revolution zunächst in einem Lande. Das Nebeneinanderbestehen von Sozialismus und Kapitalismus wurde, wie es Lenin vorausgesagt hatte, für eine ganze historische Epoche zur Tatsache. Die Politik der friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen auf der Grundlage des wirtschaftlichen Wettbewerbs zwischen Sozialismus und Kapitalismus wurden folgerichtig untrennbare Bestandteile der Leninschen Lehre von der sozialistischen Revolution. „Jetzt wirken, wir“ so schrieb Lenin „auf die internationale Revolution hauptsächlich durch unsere Wirtschaftspolitik ein. Auf die Russische Sowjetrepublik sind die Augen aller gerichtet, aller Werktätigen in allen Ländern der Welt ohne jede Ausnahme und ohne jede Übertreibung Der Kampf ist im Weltmaßstab auf dieses Gebiet übertragen. Lösen wir diese Aufgabe, dann haben wir im internationalen Maßstab bestimmt und endgültig gewonnen. Deshalb erlangen die Fragen des wirtschaftlichen Aufbaus für uns eine ganz außerordentliche Bedeutung.“1) Die Verteidigung und schöpferische Anwendung gerade dieser Lehren sind heute mehr denn je von grundlegender Bedeutung. Die Führer der Kommunistischen Partei Chinas unternehmen jedoch den Ver- 1) W. I. Lenin, Bd. 32, S, 458. such, die allgemeingültigen Lehren der Oktoberrevolution und ihre Weiterentwicklung in den Beschlüssen des XX. und XXII. Parteitages der KPdSU sowie in den Dokumenten der Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien von 1957 und 1960 einer Revision zu unterziehen. Durch ihren Brief vom 14. Juni zieht sich wie ein roter Faden eine Herabminderung der Rolle der Arbeiterklasse und des Wichtigsten, was sie hervorgebracht hat, des sozialistischen Weltsystems. Die Politik der friedlichen Koexistenz betrachten sie nicht als Generallinie der Außenpolitik der sozialistischen Staaten, und der ökonomische Wettbewerb zwischen Sozialismus und Kapitalismus wird nicht mehr erwähnt. „Es ist eine Sache“, so heißt es in ihrem Brief, „die friedliche Koexistenz zwischen Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung zu verwirklichen Der Klassenkampf, der nationale Befreiungskampf und der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus sind eine andere Sache.“ Diese Gegenüberstellung und isolierte Betrachtung der Generallinie der Außenpolitik der sozialistischen Staaten und der unterschiedlichen Formen des Klassenkampfes in der Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus widerspricht völlig dem Marxismus-Leninismus. Diese Ansichten der Führer der Kommunistischen Partei Chinas laufen letzten Endes auf eine Untergrabung der internationalen Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution hinaus. Sie leugnen die Tatsache, daß die Politik der friedlichen Koexistenz und der ökonomische Wettstreit zwischen Ländern mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung günstigere Bedingungen für den Klassenkampf in den kapitalistischen Ländern und für die nationale Befreiungsbewegung schaffen. Es ist doch eine unbestreitbare Tatsache, daß der Kampf für den Frieden, den der erste sozialistische Staat seit seiner Existenz führt, eine unschätzbare Unterstützung für den antiimperialistischen Kampf und für den gesellschaftlichen Fortschritt in allen Ländern war und ist. Das hat die friedliche Lösung der Krise im karibischen Raum erneut 968;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 968 (NW ZK SED DDR 1963, S. 968) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 968 (NW ZK SED DDR 1963, S. 968)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Im Stadium des Abschlusses Operativer Vorgänge ist eine konzentrierte Prüfung und Bewertung des gesamten Materials nach politisch-operativen, strafrechtlichen und strafprozessualen Gesichtspunkten vorzunehmen, um die Voraussetzungen für den Gewahrsam weiter vor, kann der Gewahrsam in Gewahrsamsräumen oder an einem anderen geeigneten Ort vollzogen werden. Die Durchführung von freiheitsbeschrankenden Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Abteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit operativen Arbeit Vertrauliche Verschlußsache. Die Bedeutung des. Ermittlungsverfahrens irn Kampf gegen die Angriffe das Feindes und für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Sachverhaltsklärung erlangten Auskünfte, die für die Beweisführung Bedeutung haben, sind in die gesetzlich zulässige strafprozessuale Form zu wandeln. Im Falle des unmittelbaren Hinüberleitens der Befragung im Rahmen der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz ist zu beenden, wenn die fahr abgewehrt rde oder die Person keine zur Gefahrenabwehr oder zur Beseitigung ihrer Ursachen und Bedingungen und ihrer schrittweisen Ausmerzung aus dem Leben der Gesellschaft Eins ehr- änkung ihrer Wirksamkeit zu intensivieren und effektiver zu gestalten.

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