Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 967

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1963, S. 967); rendepunkt der Von Kurt Tiedke, Kandidat des ZK der SED „Gesetzt den Fall, die Bolschewiki hätten gesiegt. Wer wird uns dann regieren? Vielleicht Köche, die etwas von Koteletts und Beefsteaks verstehen ? Oder Feuerwehrleute ? Pferdeknechte und Heizer ? Od,er sollen vielleicht Kinderfrauen zwischen zwei Windelwäschen zur Sitzung des Staatsrates laufen? Wer denn? Wer sind diese Staatsmänner? Vielleicht werden sich Schlosser um das Theater kümmern, Rohrleger um die Diplomatie oder Tischler um das Post- und Telegrafenwesen? Kann das sein? Auf diese hirnverbrannte Frage werden die Bolschewiki von der Geschichte die gebührende Antwort erhalten Diese Zeilen konnte man wenige Wochen vor der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in der russischen bürgerlichen Zeitung „Nowoje Wremja“ (Neue Zeit) lesen. Die vergangenen 46 Jahre haben auf die in dieser Zeitung gestellten Fragen, die nicht nur der russischen, sondern auch der deutschen Bourgeoisie als hirn-verbrannt erschienen, eine überzeugende Antwort gegeben. Aus dem Lande, das vor 46 Jahren noch zu den ökonomisch rückständigsten Ländern gehörte, haben die Arbeiter und Bauern unter Führung ihrer Leninschen Partei, unter Überwindung kaum vorstellbarer Schwierigkeiten eine Weltmacht geschaffen, in der sich die Produktivkräfte frei entfalten können und deren Ökonomische und militärische Stärke der Garant für die Erhaltung des Weltfriedens ist. Jahrhundertelang vermochte die herrschende Klasse der Gutsbesitzer Rußland und seine Bevölkerung weder von Hunger und Seuchen, von Rechtlosigkeit und Analphabetentum zu befreien. Die „Fähigkeit“ der russischen Gutsbesitzer und Kapitalisten hatte darin bestanden, Rußland in ein „Völkergefängnis“ zu verwan- deln und blutige Judenmassaker zu organisieren. Einige Jahrzehnte Sowjetmacht aber genügten, um die Schöpferkraft der Sowjetvölker zu wecken, die mit beispiellosem Patriotismus die verheerenden Zerstörungen von zwei Weltkriegen und eines langjährigen Bürgerkrieges überwanden und das „Russische Wunder“ vollbrachten. Auf allen ausschlaggebenden Gebieten der Wissenschaft und Technik hat heute der erste Arbeiter-und-Bauern-Staat die Führung übernommen. Die neuen Staatsmänner aus der Arbeiterklasse und aus den Reihen ihrer Bundesgenossen gaben den bürgerlichen Fragestellern auch eine überzeugende Antwort darauf, wie die Beziehungen der Nationen untereinander zu entwickeln sind. Mit der siegreichen Oktoberrevolution beginnt der Zusammenbruch des imperialistischen Kolonialsystems. Lebten im Jahre 1917 noch 69,2 Prozent der Bevölkerung der Erde unter dem Kolonialjoch, so sind es heute nur noch 1,5 Prozent. Die Sowjetunion, die, getreu dem sozialistischen Internationalismus, eine brüderliche Völkerfamilie ist, wies so den unterdrückten Nationen den Weg zu ihrer Befreiung. Die große Kraft der Oktoberrevolution bestand gerade darin, daß zum erstenmal in der Geschichte der Menschheit die Macht von der Minderheit der Ausbeuter auf die gewaltige Mehrheit der bis dahin Ausgebeuteten überging. Was für die bürgerlichen Schreiberlinge der „Nowoje Wremja“ nicht faßbar war, wurde im Oktober 1917 Wirklichkeit. Die Schlosser, Tischler und Pferdeknechte erwiesen sich als tausendmal bessere Diplomaten und Generale als die Untertanen des Kapitals. Das werktätige Volk wurde durch diese Revolution zum wahren Herren seines Schicksals, zum bewußten Schöpfer eines neuen und freien Lebens. 967;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1963, S. 967) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1963, S. 967)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit von entscheidender Bedeutung sind. Für die konsequente Durchsetzung der auf dem zentralen Führungsseminar insgesamt gestellten Aufgaben zur weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Diensteinheiten der Linie entsprechen, um damit noch wirkungsvoller beizutragen, die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu Gewährleistung des Schutzes und der Sicherheit der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik allseitig zu festigen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der von der Linie forderte, um einen noch größeren Beitrag zu leisten, die politisch-operative Lage stets real und umfassend einzuschätzen; die Pläne, Absichten und Aktivitäten von Peindorganisationen und feindlich-negativen Kräften im Inneren der und im Ausland zu nutzen. Biese Aufgabenstellungen sind exakter im Untersuchung plan zu erfassen und dementsprechend zu realisieren.

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