Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 948

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1963, S. 948); koordiniert politische Massenarbeit im Dorf „Die politische Massenarbeit auf dem Lande muß den Einfluß unserer Partei bis in die letzte Familie sichern helfen.“ So steht es im Beschluß des Büros für Landwirtschaft beim Politbüro vom 12. August 1963. In В 1 u m b e r g , Kreis Bernau, sind die Genossen unserer Partei auf dem besten Wege, diese Forderung zu verwirklichen. Der Treffpunkt des Ortsausschusses der Nationalen Front spielt dabei eine wichtige Rolle. Verantwortung für das ganze Dorf Innerster Linie waren es die Parteiorganisationen der LPG Typ III „Florian Schenk“ mit 36 Genossen und die der Schule, die . sich Gedanken machten, wie das politische Gespräch in der Gemeinde in Gang gebracht werden soll. Das war die Voraussetzung für den Beginn einer aktiven politischen Massenarbeit zur Vorbereitung der Wahlen im Dorf. Die Grundorganisationen der LPG, alle Parteiorganisationen im Dorf, müssen sich darüber klar sein, daß sie die Verantwortung für die politische Massenarbeit im ganzen Dorf tragen, daß die Genossen die aktivste Kraft in der Nationalen Front im Dorf sein müssen. Gibt es mehrere Parteiorganisationen im Dorf, wie in Blumberg, müssen Formen der Zusammenarbeit gefunden werden, damit die Partei einheitlich im Ort auf tritt. Diese Zusammenarbeit der Grundorganisationen unserer Partei hat jedoch in Blumberg in den letzten drei Jahren gefehlt, und es gab daher auch keinen arbeitsfähigen Ortsausschuß der Nationalen Front. Jetzt sind in Blumberg aus allen Parteiorganisationen Genossen im Ortsausschuß der Nationalen Front vertreten, und damit ist ihre Verantwortung für das politische Leben im Dorf sichtbar. Die Verantwortung für die politische Arbeit im ganzen Dorf muß in den Grundorganisationen selbst geklärt werden, damit alle Genossen ihr gerecht werden. Die Genossen der LPG Typ III „Florian Schenk“ beschäftigten sich damit in einer Mitgliederversammlung. Sie legten fest, welche Genossen als Agitatoren in den Brigaden der LPG wirken und daß alle . Genossen politische Gespräche mit den Einwohnern, die nicht zur LPG gehören, führen sollen. In den Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen wird kontrolliert, wie die Genossen ihre Aufgabe erfüllen, und es wird von solchen Genossen Rechenschaft gefordert, die ihrer Verpflichtung nicht oder nur ungenügend nachkommen. Auch die Leitung der Parteiorganisation der Schule sprach mit jedem Genossen und vereinbarte, welche Aufgabe er in der Vorbereitung der Wahlen und auch danach in der politischen Massenarbeit übernehmen soll. So wurde zum Beispiel der Pionierleiter, Genosse Maka-rowski, in den Ortsausschuß der Nationalen Front delegiert und dort als Vorsitzender gewählt. Der FDJ-Sekretär der Schule sollte die Schüler unter Anleitung der FDJ-Grundeinheit eine Ausstellung für den Treffpunkt der Nationalen Front anfertigen lassen. Eine Lehrerin ist DFD-Vorsitzende in der Gemeinde. Sie erhielt den Auftrag, mit ihrer Gruppe eine Frauenaussprache im Treffpunkt zu organisieren. So wurde zunächst erreicht, daß die Genossen unserer Partei stärker in die politische Massenarbeit einbezogen werden., Nicht nur Genossen arbeiten mit Im Ortsausschuß der Nationalen Front darauf legten die Genossen in Blum- 948;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1963, S. 948) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1963, S. 948)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuehungshaft nicht erfüllt. Inhaftierten dürfen nur Beschränkungen auf erlegt werden, die für die Durchführung der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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