Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 903

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1963, S. 903); Hier abtrennen ІВАГ£(Ш/І6Е für den Parteiarbèiter Stützpunkt und Wohngebietsausschufj Bei der Durchführung des Beschlusses des Politbüros vom 6. August 1963 über das System der Leitung der politisch-ideologischen Arbeit in den städtischen Wohngebieten hat sich gezeigt, daß manche Genossen sich über den Inhalt und die Koordinierung der Führungstätigkeit der Partei in den Wohnbezirken nicht ganz im klaren sind und zum Teil über die organisatorischen Vorbereitungen noch nicht hinausgekommen sind. Die Agitationskommission beim Politbüro hat daher in einer Richtlinie die bisher gesammelten ersten Erfahrungen verallgemeinert. Wir veröffentlichen nachstehend die Auszüge aus der Richtlinie, die sich mit der Zusammenarbeit des Stützpunktes der Partei mit dem Wohngebietsausschuß und mit der Arbeit der Ausschüsse im Wohngebiet bzw. im Wohnbezirk befassen. Über die Zusammenarbeit Zwischen dem Stützpunkt der Partei und dem Wohngebietsausschuß der Nationalen Front ist eine enge Zusammenarbeit herzustellen. Der Stützpunktleiter sollte in persönlichen Aussprachen mit dem Vorsitzenden des Wohngebietsausschusses alle Fragen des politisch-kulturellen Lebens im Wohngebiet beraten. Der Stützpunktleiter sichert, daß im Wohngebietsausschuß die Freunde aller Blockparteien und fortschrittliche Parteilose in die Arbeit einbezogen werden. Der Stützpunkt unterbreitet dem Wohngebietsausschuß der Nationalen Front Vorschläge, wie zum Beispiel differenzierte Aussprachen zu welchen Problemen für die verschiedensten Bevölkerungsschichten durchzuführen sind und welche kulturellen Veranstaltungen von den verschiedensten Klubs und Kulturinstitu-tionen für die Bevölkerung organisiert werden können. Der Stützpunkt hat eine enge Verbindung zu den Parteigruppen dieser kulturellen Einrichtungen und veranlaßt sie, alle ihre Möglichkeiten im Wohngebiet zur Verfügung zu stellen, so zum Beispiel die Hilfe des Theaters für Laienkräfte, Durchführung von Künstleraussprachen, Konzerten, Estraden, Matineen, Dichterlesungen, Volksfesten, Modeschauen usw. Eine enge Verbindung hält der Stützpunkt mit den Parteiorganisationen der Schulen und der Parteigruppen der Elternbeiräte. Er wird mit ihnen beraten, wie Probleme der Volksbildung unserer gesamten Bevölkerung erklärt werden können und wie die Bevölkerung zur Erziehung unserer Kinder beitragen kann. Er regt an, daß die Lehrer der Schulen und der Volkshochschulen entsprechend den Bedürfnissen der Bewrohner gemeinsam Lektions-Zyklen zu Fragen der Kindererziehung organisieren. Diese vielfältigen Aufgaben kann der Stützpunkt nur erfüllen, wenn in seinem Aktiv die qualifiziertesten Genossen aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft, des Staatsapparates, der pädagogischen und kulturellen Einrichtungen vertreten sind. Im Stützpunktaktiv sollten Vertreter des Leitbetriebes, des Handels, der Wohnungsverwaltung, der Volkspolizei, des. Volkskontrollausschus-ses, der ISchulen und kulturellen Einrichtungen, aus dem Wohngebietsausschuß der Nationalen Front usw. vertreten sein sowie alle Parteisekretäre der Wohn-parteiorganisationen. Außerdem sollten Mitglieder der Bezirks- und Kreisleitung, die im Wohngebiet wohnen, dem Stützpunkt helfen, seine Aufgaben zu erfüllen. In den Orten mit städtischem Charakter, wo Ortsparteileitungen bestehen, haben sie die gleichen Aufgaben zu lösen wie der Stützpunkt der Partei. Die Wohngebietsausschüsse Die wichtigste Aufgabe des Wohngebietsausschusses der Nationalen Front besteht in der Entwicklung eines regen 903;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1963, S. 903) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1963, S. 903)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß sie die besondereGesellschaftsgefährlichkeit dieser Verbrechen erkennen. Weiterhin muß die militärische Ausbildung und die militärische Körperertüchtigung, insbesondere die Zweikanpf-ausbildung, dazu führen, daß die Mitarbeiter in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit Thesen zur Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Heyer, Anforderungen an die Führungs- und Leitungstätigkeit für die optimale Nutzung der operativen Basis in den Bezirken der zur Erhöhung der Effektivität der operativen Absicherung und Kontrolle der im Gebiet wohnhaften Ausländer und Staatenlose Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers über die Organisierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Erfordernisse und Wege der Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter unter-suchungsführender Referate der Linie Seite Vertrauliche Verschlußsache Lehrbuch, Vorkommnisuntersuchung - Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Krause, Die Aufgaben des Untersuchungsführers der Linie Staatssicherheit in der ersten Phase der Untersuchung von Tötungsverbrechen, die von ins Ausland fahnenflüchtigen Militärpersonen unter dem Gebrauch von Schußwaffen gegen Angehörige der Grenztruppen der begangen werden, verwiesen.

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