Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 879

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1963, S. 879); zogen und mit Stolz gesagt, der Plan des ersten Halbjahres ist mit 3,5 Millionen DM überboten. Das erfüllt uns doch mit Stolz und Freude. Das ist doch ein Grund zum Feiern. Also, mit neuen guten Taten auf zum Pressefest und zur Volks wähl. Oder haben wir nicht, sagten die Genossen, mit unseren ökonomischen Ergebnissen im Wettbewerb dazu beigetragen, das sozialistische Lager zu stärken? Daß die Imperialisten gezwungen sind, das Moskauer Abkommen über die Einstellung der Kernwaffentests zu unterzeichnen, ist doch Ausdruck für die Stärke des sozialistischen Lagers und der Weltfriedensbewegung. Da haben wir doch unseren Anteil daran. Wir haben also nicht nur im Betrieb, sondern auch in der ganzen Republik und im Weltmaßstab Erfolge. Wir haben uns gemeinsam angestrengt. Jetzt wollen wir uns auf dem Pressefest entspannen, gemeinsam fröhlich sein und neue Kraft schöpfen. Wettbewerb, Kultur, Sport Die Jugendbrigade „1. Mai“ führt seit einiger Zeit den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Sie debattierten in der Gewerkschaftsgruppenversammlung darüber, wie sie ihre bisherigen Wettbewerbsverpflichtungen erfüllten und wie sie den Wettbewerb bis zum Tage der Volkswahlen weiterführen wollen. Sie standen nicht schlecht da mit ihren Produktionsergebnissen und legten sich neu fest: Wir werden uns noch mehr anstrengen, um den Plan zu erfüllen, um die Auslieferung der Exportaufträge vorfristig zu erreichen. Bei der Fertigung eines neuen Stufenschaltwerkes wollen wir den Rückstand aufholen und dafür sorgen, daß die Prüftermine eingehalten werden können. Dann sprachen sie über das Pressefest. „Wir jungen Menschen sind doch selbst daran interessiert“, sagten sie. „Was soll das Gerede, die Jugend sei dafür nicht zu haben. Im Gegenteil, wir brauchen doch die kulturelle und sportliche Betätigung, Fröhlichkeit und Entspannung. Das gibt uns doch Kraft, die Planaufgaben und Verpflichtungen besser zu lösen. Wer kann, macht mit.“ Sie hielten Wort. Als sie nach dem Pressefest am späten Abend und in ausgelassener Stimmung den Heimweg antraten, trugen sie zwei Preise mit sich: einen für Gewichtheben und einen für den Staffellauf. * TVTiemand im Werk hat die Stimmen ge- ' zählt, die für oder gegen das Pressefest gesprochen haben. Gezählt wird aber, was an Nutzeffekt dabei herauskam. Und das ist beachtlich. Hunderte Frauen, Jugendliche, Arbeiter, Ingenieure, Meister, Angestellte beteiligten sich begeistert an der Vorbereitung des Betriebspressefestes. Von vielen nannte man zum ersten Mal den Namen öffentlich. So von der Betriebs-abrechnerin Bleich, parteilos. Sie hat einen Batikzirkel zum Leben erweckt und persönlich und mit dem Kollektiv der Frauen dieses Zirkels wertvolle kunstgewerbliche Arbeiten für die Tombola hergestellt. Ihr Stand auf dem Pressefestgelände war ständig dicht umlagert. Die Frauen wollten diese Kunst kennenlernen, waren begeistert und meldeten sich für diesen Zirkel an. Lange Listen mit Namen von jungen und alten Kolleginnen und Kollegen, Parteilosen und Genossen liegen beim Verantwortlichen für das Nationale Aufbauwerk. Jedes Wochenende trafen sich 30 Betriebsangehörige, um im NAW Verschönerungsarbeiten auszuführen. Sie strichen die Wände und Türen der Kulturhäuser und den Zaun um das Werkgelände. Sie schnitten den Rasen und ge-staltenen die Räume um. Alles sollte schön sein. Am Nachmittag vor dem Pressefest kamen die Kollektive des Werkes nach Schichtschluß noch einmal zusammen. Rechenschaftslegung über die Planerfüllung und den Wettbewerb, das war das Thema. Wenn nach dieser Versammlung die Kollegen befriedigt heimgingen, dann hatte das seinen Grund: Der Plan der Warenproduktion war im Monat August mit 100,2 und in den ersten acht Monaten mit 100,3 Prozent erfüllt, der Exportplan übererfüllt worden. Die Arbeitsproduktivität stieg auf 114 Prozent. Wer glaubt da noch, im TRO sei nichts los? Günter Jurczyk 879;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1963, S. 879) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1963, S. 879)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

In der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität bei Rückfalltätern. Es existieren weiterhin Täterkategorienbei denen generell Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung zu beachten sind. Diese Spezifik führte hinsich Täter zu speziellen strsfprozessualen RegelhgetK Besonderheiten sind auch bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der muß mit entscheidend dazu beitragen daß den perspektivischen Anforderungen an die Erhöhung der Sicherheit, Qualität und Effektivität der Transporte entsprochen wird. Dazu ist es erforderlich, das System der Außensicherung, die Dislozierung der Posten, so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden, die Kräfte der AuBensicherung der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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