Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 86

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1963, S. 86); rer Beschlüsse ein und kommt mit seinen Wünschen zur Parteileitung. Er weiß, daß wir ihm helfen, Ordnung in den Ställen zu schaffen. Bei der Vorbereitung des sozialistischen Wettbewerbes für das Jahr 1963 berieten Foto; G. Naumann Ein guter Politiker ist Genossenschaftsbauer Hermann Sieb art aus der LPG Typ III in Heinersdorf. Durch seine guten Ergebnisse bei der Ferkelaufzucht sorgt '■er mit für volle Fleischerläden. wir auch mit dem Ferkelpfleger, wie er zur kontinuierlichen Planerfüllung bei Schweinefleisch beitragen könne. Ohne seine gute Arbeit wären die Planziele im Läufer- und Maststall gefährdet. Er forderte mit Recht, daß ihn der Vorstand mehr bei der verlustlosen Aufzucht der Ferkel unterstützt, zum Beispiel durch Einbau einer Warmluftanlage. 900 Schweine aus eigener Ferkelaufzucht sind billiger als der Zukauf. Die Ferkel-verluste wurden von ihm auf fünf Prozent gesenkt. Im Oktober ging von 120 Ferkeln sogar nur eins verloren. Was noch verbessert werden muß Obwohl in unserer LPG die innergenossenschaftliche Demokratie schon ganz gut entwickelt ist, achtet der Vorstand noch zu wenig auf die Vorschläge und Hinweise der Mitglieder. Darum ist es unsere wichtigste Aufgabe, den Vorstandsmitgliedern und Brigadieren verständlich zu machen, welche Bedeutung die gute Arbeit mit den Menschen hat und daß der sozialistische Wettbewerb die wissenschaftliche Methode der Leitung einer jeden LPG ist. Die Parteileitung organisiert jetzt eine Aussprache mit den Genossenschaftsbäuerinnen. Die Frauen werden noch zu wenig zur Leitung der LPG und zur Mitarbeit in den Kommissionen herangezogen. In der Viehwirtschaft könnten die Frauen überhaupt die Hauptrolle spielen. In einer Frauenversammlung sollen die Genossenschaftsbäuerinnen ihre Probleme auf den Tisch legen, ihre Wünsche äußern und einen Frauenausschuß wählen. Die Grundorganisation beauftragte zwei Genossinnen, sich mit Unterstützung der Parteileitung um die Bildung und die Arbeit des Frauenausschusses zu kümmern. Die Parteileitung wird dafür sorgen, daß der Frauenausschuß sich nicht allein überlassen bleibt. Im Programmentwurf sind unsere Aufgaben in den Genossenschaften festgelegt. Im Entwurf des Parteistatuts ist die höhere Verantwortung der Grundorganisationen und eines jeden Genossen beim umfassenden Aufbau des Sozialismus verankert. In der Parteiarbeit müssen wir beide Dokumente als eine Einheit betrachten und danach handeln. Herbert Zernke Parteisekretär in der LPG Typ III in Heinersdorf; Kreis Angermünde 86;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1963, S. 86) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1963, S. 86)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

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