Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 847

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1963, S. 847); tung der BPO des Stahl- und Walzwerkes leitete die Sekretäre der Abteilungsparteiorganisationen so an, daß auf der Grundlage der Kreisleitungssitzung über die Notwendigkeit des Aufbaus des Agitatorensystems im Wohngebiet und über die Mitarbeit aller Parteimitglieder gesprochen wurde. Dabei wurden nicht wenige falsche Meinungen beseitigt, wie die des Genossen Schiunke. Er sagte: „Erst sollen die anderen Genossen im Wohnbezirk arbeiten. Ich bin Gruppenorganisator im Betrieb und Fernstudent. Deshalb bin ich nicht bereit, Agitator zu werden.“ Jetzt erkennen die meisten Genossen, daß ihre Tätigkeit im Wohngebiet notwendig ist. Das zeigte sich auch bei der Neubildung einiger Wohnbezirke. In der Walzwerksiedlung ist der Wohnbezirk 43 durch Neubauten der AWG zu groß geworden. Eine Teilung in drei Wohnbezirke macht sich erforderlich. Wir brauchen also drei anstatt wie bisher eine WPO-Leitung. Ebenso verhält es sich mit den Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front. Wertvolle Hilfe leistet hierbei der Genosse Bruno Jura, Stellvertreter des Parteisekretärs im Stahl-und Walzwerk. Er hat persönlich mit Genossen des Betriebes Aussprachen geführt und erreicht, daß sich diese zur Übernahme von Funktionen bereit erklärten. Bildung von Wohngebieten Die Ideologische Kommission hat heute klare Vorstellungen über die Einteilung der Stadt. Es werden acht Wohngebiete und Stützpunkte gebildet. Organisch gewachsene Stadtteile, wie die Walzwerksiedlung, werden ein Wohngebiet. Bei der Einteilung der Innenstadt in Wohngebiete haben wir sowohl die Entwicklung der Stadt als auch natürliche Grenzen, wie Wasserwege, berücksichtigt. In zwei Außenbezirken haben wir je zwei Wohnbereiche, die wir an keine der sechs vorgesehenen Wohngebiete der Innenstadt anschließen können. Deshalb werden wir aus diesen Bereichen, wenn sie auch der Einwohnerzahl nach verhältnismäßig klein sind, ebenfalls Wohngebiete mit Stützpunkten der Partei bilden. Foto: Wernitz Genosse Gerhard Böttcher (rechts), Mitglied der Kreisleitung und Meister im Stahl-und Walzwerk, arbeitet als Straßenagitationsleiter im Wohnbezirk 43. Er unterhält sich mit dem Ehepaar Mewes über den Moskauer Vertrag über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser 847;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1963, S. 847) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1963, S. 847)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten felgende Hauptaufgaben im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren entsprechend den gewachsenen Anforcerungen der Dahre zu lösen, wofür die ständige Gewährleistung von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit bewußt und konsequent durchzusetzen. In der vom Parteitag umfassend charakterisierten Etappe unserer gesellschaftlichen Entwicklung und infoloe der sich weiter verschärfenden Systemauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie künftig auf ein Ansteigen dieser feindlich-negativen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages Rede zur Eröffnung des Parteilehrjahres im in Güstrow - Material der Bezirksleitung der Schwerin - Rubinstein, ,L.

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