Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 830

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1963, S. 830); Die Vorbereitung der Volkswahlen, die am 20. Oktober 1963 stattfinden, verlangt von jeder Parteileitung eine richtige Konzeption fürdie politische Massenarbeit. Das bezieht sich besonders auch auf die Betriebe, die eine eigene Betriebszeitung besitzen. Darüber wollen wir hier berichten. Die unter Leitung der Parteiorganisation im VEB Lokomotivbau-Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf wöchentlich herausgegebene Betriebszeitung „Neues Schaffen“ wird von der großen Mehrheit der Werktätigen des Betriebes gelesen. Sie betrachten sie als ihre Zeitung. Das ist in erster Linie deshalb so, weil sie aktuell und betriebsverbunden ist und die politischen und ökonomischen Probleme erläutert. Gleichzeitig ist sie für alle Werktätigen eine Quelle der Information. Die Parteileitung' ist ständig bestrebt, das Niveau unserer Betriebszeitung zu verbessern. Das haben wir durch eine zielstrebige Arbeit erreicht, vor allem deshalb, weil die Zeitung Antwort gibt auf die Fragen, die unsere Werktätigen bewegen, weil sie kritisch ist und die Erfolge und Mängel ohne Ansehen der Person darlegt. Es ist auch gelungen, immer mehr Arbeiterkorrespondenten und ehrenamtliche Mitarbeiter für die Gestaltung unserer Zeitung zu gewinnen. Wir zeigen die Erfolge Unserer Meinung nach kann eine Betriebszeitung nicht nur nach ihrer Aufmachung beurteilt werden. Sie muß ein Spiegelbild des Kampfes um die ständig wachsende Produktivität der Arbeit sein. Sie muß mit ihren Mitteln bei der Erfüllung der Planaufgaben helfen. Das Wichtigste bei der Darstellung der ökonomischen Probleme in der Betriebszeitung ist jedoch, daß dabei im Mittelpunkt immer der werktätige Mensch steht. In der Vorbereitung der Volkswahlen wird unsere Betriebszeitung ihren Lesern die Entwicklung des Werkes vor Augen führen. In den nächsten Wochen wird bei uns die 2000ste Lokomotive über 60 t fertiggestellt. Im Jahre 1963 produzieren wir in zwei Monaten soviel wie im gesamten Jahr 1952. Die Einsparungen durch Verbesserungsvorschläge liegen im ersten Halbjahr 1963 um dasi Sechsfache höher als im gesamten Jahr 1959. Heute kämpfen doppelt soviel Brigaden um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ wie im Jahre 1959. Es bestehen 68 sozialistische Arbeitsgemeinschaften, die zielstrebig auf der Grundlage von Neuerervereinbarungen an der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschrittes in unserem Werk mitarbeiten. Im Jahre 1959 arbeiteten in unserem Werk 430 Hoch- und Fachschulkader, im ersten Halbjahr 1963 sind es bereits 565 Kolleginnen und Kollegen, die eine Hoch- oder Fachschule absolviert haben. Mit Hilfe der Betriebszeitung machen wir unseren Werktätigen deutlich, daß es sich lohnt, unseren deutschen Friedensstaat politisch und ökonomisch zu stärken. Von 1959 bis zum Ende des ersten Halbjahres 1963 sind für ihre vorbildlichen politischen und ökonomischen Leistungen in unserem Werk 1337 Werktätige als Verdienter Aktivist, Aktivist und mit der Medaille „Für hervorragende Leistungen“ ausgezeichnet worden. Entsprechend der Planerfüllung unseres Werkes wurden in dieser Zeit ungefähr 9 Millionen DM an Prämien gezahlt. Unsere Neuerer erhielten in diesem Zeitraum für die von ihnen eingereichten Verbesserungsvorschläge rund 800 000 DM an Vergütungen. Wie sich die Menschen entwickeln Über alle diese Erfolge wird in der Vorbereitung der Volkswahlen in unserer;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1963, S. 830) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1963, S. 830)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von Terrorhandlungen Verhafteter Strafgefangener Wegen den bei der Realisierung von Terrorhandlungen, wleAus-bruch- und Fluchtversuche Meutereien, Geiselnahme Angriffe Verhafteter Strafgefangener auf Angehörige mit Gewaltanwendung entstehenden erheblichen Gefährdungen Sicherheit und Ordnung in der Arbeit mit durchzusetzen. Technische Mittel können die nicht ersetzen! Sie können, sinnvoll kombiniert mit ihr, die Arbeit wirksamer machen.

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