Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 819

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1963, S. 819); Wo die neuen Leitungsorgane diese Zusammenhänge in den Grundorganisationen gründlich erläutern, ihnen helfen, bei allen Werktätigen das ökonomische Denken zu entwickeln, dort bleiben die Erfolge, wie wir gesehen, nicht aus. „Mit hoher Qualität, niedrigen Kosten, moderner Technik zum Nutzen für die Gesellschaft und für jeden einzelnen“ sagten die Marzahner Werkzeugmaschinenbauer, und ungezählte Betriebskollektive griffen diesen Ruf auf. „Gute genossenschaftliche Arbeit, hohe Erträge auf dem Feld und im Stall zum Nutzen für die Gesellschaft und für jeden einzelnen“ ist die Losung, mit der die Genossenschaftsbauern der Republik den Wahlkampf führen. Das ist die eindrucksvolle „Volksabstimmung durch Taten“, womit unser Volk die Politik der Sicherung des Friedens und der Abrüstung, des vollständigen und umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR unterstützt. III Neben den Fortschritten in unserer Arbeit gibt es allerdings noch Mängel, neben den Fortgeschrittenen noch Zurückbleibende. Notwendig aber ist, daß wir kontinuierlich, gleichmäßig, auf der ganzen Front den Vormarsch organisieren. So kann man nicht damit einverstanden sein, daß einige Betriebe der Elektrotechnik und der Feinmechanik/Optik im Bezirk Dresden Zurückbleiben, daß sich im Gerätewerk Karl-Marx-Stadt in den letzten Monaten die Rückstände erhöht haben, daß im Bezirk Frankfurt (Oder) wichtige Staatsplanpositionen nicht erfüllt werden, und daß wir in der örtlichen Industrie und im Bauwesen nachhinken. Man kann eine Reihe Ursachen aufführen. Nennen wir einige. Das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft ist noch nicht allen Wirtschafts- und Parteifunktionären genügend vertraut, es wurde ihnen von den Büros, zum Beispiel in Potsdam und Dresden, nicht gründlich genug erläutert. Demzufolge ist es noch nicht restlos gelungen, die Trennung von Politik und Ökonomie zu überwinden. So ist der Parteisekretär des Fernmeldewerkes Bautzen (größter Planschuldner im Bezirk!) allen Ernstes der Meinung, daß die Auswertung der Wirtschaftskonferenz eine Angelegenheit der Wirtschaftsfunktionäre, für die Arbeiterinnen und Arbeiter des Betriebes jedoch nicht erforderlich sei. Es wird notwendig sein, sich nicht mehr damit zu begnügen, die Wirtschaftskonferenz in Seminaren zu behandeln, sondern zu Schlußfolgerungen für die praktische Arbeit überzugehen, vor allem aber Maßnahmen zu ergreifen, daß der Inhalt des neuen ökonomischen Systems rasch allen Werktätigen verständlich gemacht wird. Eine andere Ursache des Zurückbleibens sind Selbstüberschätzung und Sorglosigkeit mancher Funktionäre. Im Wälzlagerwerk Berlin entstand trotz guten Plananlaufes 1963 und mancher Erfolge bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschrittes ein hoher Planrückstand, stiegen Ausschuß und Wartezeiten. Aber statt die Ursachen zu untersuchen, verlangt man zusätzliche Arbeitskräfte. Die Vorrangigkeit des Eisenhütten-Kombinates Ost veranlaßt manche der dortigen Funktionäre, Sonderrechte und eine Ausnahmestellung zu beanspruchen. Auch gibt es Funktionäre, die sich an Planschulden „gewöhnt“ haben. Es sei auch nicht verschwiegen, daß der Kampf um die Aufholung der im Winter entstandenen Planrückstände mancherorts dazu geführt hat, der Qualität der Erzeugnisse weniger Aufmerksamkeit zu widmen. Im Bezirk Karl-Marx-Stadt mußten in letzter Zeit für 76 Erzeugnisse Qualitätsrückstufungen vorgenommen werden. Das wird nicht immer ernst genug genommen. Auffassungen wie „Das Gütezeichen 1 ist ja auch nicht schlecht“, „Die Forderungen des DAMW sind überspitzt“, werden vielerorts von Parteileitungen nicht zum Anlaß ge- 819;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1963, S. 819) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1963, S. 819)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei , Genossen Erich Honecker Neues Deutschland.

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