Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 813

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1963, S. 813); breitester Basis, die Einbeziehung aller Menschen und Bevölkerungsschichten, bringt uns Erfolge. Wir gingen durch unsere 157 Häuser und sprachen mit allen Familien. Und was früher bei uns unmöglich erschien, parteilose Bürger für die Mitarbeit zu interessieren, ist uns jetzt gelungen. Unser WBA der Nationalen Front besteht aus 12 Mitgliedern. Der Vorsitzende ist ein freischaffender Fotoreporter und parteilos, ebenso sind noch fünf weitere Mitarbeiter parteilos. Der Ausschuß arbeitet gut, hat einen Arbeitsplan, den er auch durchführt. Zu unseren im Wohnbereich liegenden Betrieben und Institutionen hält er gute Verbindung und hat. dar um auch eine ganz ordentliche Unterstützung in seiner Arbeit. Das sind Betriebe wie zum Beispiel Institut für Kommunalwirtschaft; die Konzert- und Gastspieldirektion ist bei uns, die Palucca-Schule usw. Man könnte einwenden, daß das ja keine Betriebe sind. Aber was macht zum Beispiel die Palucca-Schule? Man tanzt dort. Wir haben ihnen gesagt: Ihr könnt doch tanzen. Jawohl, haben sie gesagt, wir werden auch tanzen. Jetzt kommen zu unseren Veranstaltungen 150 und mehr Menschen, und sie sind fröhlich und zufrieden. Unsere DFD-Arbeit lag jahrelang brach. Es war nicht möglich, eine Leitung zusammenzubekommen. Auch hier bemühten wir uns um breiteste Mitarbeit, Wir haben einfach unsere Männer losgeschickt, um die Frauen einzuladen. Und die Frauen sind alle gekommen. Jetzt haben wir eine gute Leitung des DFD, in der auch viele parteilose Frauen mitarbeiten und eine sehr positive Arbeit gemeinsam mit dem WBA der Nationalen Front durchführen. Die Volkssolidarität ist in unserem Wohnbereich eine der besten unserer Stadt. Die Arbeit im Konsum-Ausschuß, die von einer jungen parteilosen Frau geleitet wird, macht gute Fortschritte.' Die Mitarbeit vieler unserer Menschen im Wohnbereich ist also notwendig, damit die Beschlüsse der Partei auch im Wohnbereich verwirklicht werden. Hella Walk WPO 129 Dresden-Süd Zur Verbesserung der politischen Massenarbeit auf dem Lande (Beschluß des Büros für Landwirtschaft beim Politbüro vom 12. 8.1963) Ziel der politischen Massenarbeit auf dem Lande Die politische Massenarbeit auf dem Lande muß den Einfluß unserer Partei bis in die letzte Familie sichern helfen. Sie muß dazu beitragen, in jedem Dorf mit den Genossenschaftsbauern und der gesamten Dorfbevölkerung ein enges Vertrauensverhältnis h.erzustellen, um auch den letzten Bürger für die Steigerung der Erträge, die termingerechte Erfüllung der Pläne in allen Positionen und für die Lösung der historischen Aufgaben der DDR zu gewinnen. Die Vorbereitung der Wahlen fällt auf dem Lande in die Getreide- und Hackfruchternte und die Herbstbestellung. Die Wahlbewegung muß deshalb helfen, eine breite Wettbewerbs- und Verpflichtungsbewegung für die gute Erledigung dieser Aufgaben zu schaffen. Die politische Massenarbeit muß sich schwerpunktmäßig auf die Genossenschaften und Dörfer konzentrieren, die noch eine niedrige Produktion haben. Es gilt,. zu erreichen, daß die besten Erfahrungen, wie sie auf der Landwirtschaftsausstellung in Leipzig-Markkleeberg zu sehen waren, überall angewandt werden. In Vorbereitung der Wahlen kommt es auch darauf an, daß im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel und im NAW viele unserer Dörfer äußerlich ein schöneres Ansehen bekommen. (Streichen der Häuserfronten, Instandsetzungsarbeiten, Reparaturen von Zäunen, Ausbesserung von Straßen usw.) 813;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1963, S. 813) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1963, S. 813)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem ungesetzlichen Verlassen der staatsfeindliehen Menschenhandel sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen im Befehl, den Anlagen und DurchführungsbeStimmungen zum Befehl,ist von der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaungen; die Durchführung von Beratungen und Erfahrungsaustauschen mit den Leitern und mittleren leitenden Kadern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft stehen. Die Ausgestaltung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges anzuwenden sind und wer zu ihrer Anweisung befugt ist.

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