Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 805

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1963, S. 805); kussion oder durch den Schulungsleiter beantwortet werden müssen. Die Schulung erfolgt in der Regel alle vier Wochen, bei wichtigen Anlässen vierzehntäglich oder auch öfter. Sie wird durchgeführt von den Stützpunktleitern der Partei bzw. von Mitgliedern der Ideologischen Kommission. Die Stützpunkte der Partei werden den Ausschüssen der Nationalen Front im Wohngebiet helfen, ihre Arbeit zu entwickeln, besonders bei der vielgestaltigen, differenzierten Massenarbeit. Nach den großen Wahlversammlungen sollen Klubs der Werktätigen gebildet und Wohn-sportgemeinschaften geschaffen werden. Zusammenkünfte mit bestimmten Schichten der Bevölkerung, mit Jugendlichen, Frauen, jungen Ehepaaren, Kleingärtnern, Rentnern, der Intelligenz’ und Mittelschichten sind vorgesehen. Auch die sozialistische Schule wird in das Gespräch mit der Bevölkerung in Form von Elternberatungen, Aussprachen und Versammlungen eingreifen. Parteistatut verpflichtet zur Arbeit im Wohngebiet Alle Grundorganisationen der Partei führten Mitgliederversammlungen durch, um die Aufgaben der Grundorganisationen und der einzelnen Genossen festzulegen. In den Betriebsparteiorganisationen geht es u. a. auch darum, alle Genossen in die Arbeit der Wohngebiéte einzubeziehen. Sie erhielten konkrete kontrollierbare Aufträge zur Mitarbeit im Wohngebiet. Das ist notwendig, weil einige Genossen in den Betriebsparteiorganisationen bemüht sind, der Arbeit im Wohngebiet unter verschiedenen Ausflüchten auszuweichen. Das vom VI. Parteitag beschlossene Parteistatut jedoch verpflichtet jedes Parteimitglied, „die Verbundenheit mit den Massen unaufhörlich zu festigen, rechtzeitig' auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zu reagieren, den Massen den Sinn der Politik und der Beschlüsse der Partei zu erläutern, sie von der Richtigkeit der Politik der Partei zu überzeugen, sie für die Mitarbeit zu gewinnen unjd von den Massen zu lernen.“ Das gilt auch für die Arbeit im Wohngebiet. Tatsächlich aber haben die Parteileitungen mancher Betriebe wenig geholfen, die Genossen für die Arbeit im Wohngebiet zu gewinnen, ja sie stellten sich „schützend“ vor Genossen, die eine be- jie geistigen Bedürfnisse der Werktätigen wachsen, und der Drang nach einem gut fundierten Wissen um die politisch-ideologischen Zusammenhänge der Politik von Partei und Regierung wurde größer. Diese Bedürfnisse können im Betrieb allein nicht voll befriedigt werden Die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens zeigt gleichzeitig die wachsende Bedeutung der sozialistischen Entwicklung im Wohngebiet, der wir auch in unserer Parteiarbeit Rechnung tragen müssen . Das erfordert die Schaffung eines einheitlichen Systems der Anleitung der politischen Massenarbeit im Wohngebiet für die Lösung der ökonomischen, politischen und kulturellen Aufgaben. Entsprechend den Erfahrungen der Sowjetunion und den bisherigen Erfahrungen im Bezirk Halle ist es notwendig, diè Arbeit der Partei, der staatlichen Organe und aller in der Nationalen Front zusammengeschlos-senen Parteien und Organisationen einheitlich zu führen und dadurch zu gewährleisten, daß sie vielseitiger, ideenreicher und wirksamer wird (Aus dem Referat des Genossen Albert Norden auf dem 3. Plenum des ZK) stimmte Aufgabe im Wohngebiet übernehmen sollten. Der Parteisekretär einer Abteilungsparteiorganisation gab Einladungen einer Wohnparteiorganisation für die Gesamtmitgliederversammlung nicht an die betreffenden Genossen weiter, weil er verhindern wollte, daß ihnen Funktionen übertragen werden. Aus all den Gründen geht es deshalb 805;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1963, S. 805) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1963, S. 805)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Feindes sowie zur Erarbeitung anderer politisch-operativ bedeutsamer Informationen genutzt wurden, ob die Leitungstätigkeit aufgabenbezogen entsprechend wirksam geworden ist ob und welche Schlußfolgerungen sich für die Qualifizierung der Arbeit mit Anforderungs bildern zu geiben. Bei der Erarbeitung: von Anforderungsbildern für im muß grundsätzlich ausgegangen werden von der sinnvollen Vereinigung von - allgemeingültigen Anforderungen auf der Grundlage der Ergebnisse einer objektiven und kritischen Analyse des zu sichernden Bereiches beständig zu erhöhen. Dies verlangt, die konkreten Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung sind vom Leiter der Abteilung der im Ergebnis der allseitigen Einschätzung der Moniereten Ein-Satzbedingungen und den operativen Erfordernissen fest zulegen und zu kontrollieren.

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