Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 765

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1963, S. 765); wo sich die Bildung von Stützpunkten zur Anleitung der Wohnparteiqrganisationen (WPO) nicht als notwendig erweist, erfolgt die Anleitung der WPO direkt durch die Ideologischen Kommissionen der Kreisleitungen. In den Städten, wo Ortsleitungen bestehen, erfolgt ihre Anleitung durch die Ideologische Kommission der Kreisleitung. Alle Mitglieder unserer Partei, die in diesem Gebiet wohnen, ganz gleich in welcher Grundorganisation sie organisiert sind, werden verpflichtet, an der massenpolitischen Arbeit im Wohngebiet teilzunehmen. Die politische Arbeit im Stützpunkt wird geleitet von einem Beauftragten der Kreis- bzw. Stadtleitung } der Partei. Dieser Beauftragte kann sowohl ein Rolle und Aufgaben der a) In der Arbeit der Stützpunkte steht die systematische und zielstrebige Arbeit mit den Agitatoren der Partei auf der Grundlage der Direktive des Sekretariats des Zentralkomitees vom 12. Dezember 1962 im Vordergrund. Die Stützpunkte helfen beim Aufbau des Systems der Agitationsarbeit der Partei in den Häusern der Wohngebiete. Die Leiter der Stützpunkte fassen* 14täglich die Leiter der Agitatorengruppen der WPO zusammen und arbeiten mit ihnen „die Argumentation der Woche“ durch. Diese Argumentation wird von der Agitationskommission beim Politbüro in Abstimmung mit der Ideologischen Kommission beim Politbüro für die politische Massenarbeit in den Wohngebieten herausgegeben. Auf dieser Grundlage wird die Hausagitation durchgeführt. Diese zentralen Argumentationen Werden von den Ideologischen Kommissionen der Stadt- und Kreisleitungen durch Hinweise auf die örtlichen Aufgaben und Bedingungen ergänzt. Bei besonders wichtigen Anlässen erfolgt eine mündliche Erläuterung der Argumentation von Mitgliedern der Agitationskommission beim Politbüro und der Ideologischen Kommission beim Polit- hauptamtlicher als auch ein ehrenamtlicher Mitarbeiter des entsprechend dem Beschluß des Sekretariats des ZK vom 17. Juli 1963 zu bildenden Sektors Wohngebiete bei der Ideologischen Kommission des Kreises bzw. ein Mitglied dieser Ideologischen Kommission sein. Der Leiter des Stützpunktes schafft sich aus ehrenamtlichen Kräften ein arbeitsfähiges Aktiv, mit dem er diese Aufgaben löst. Diesem Aktiv sollen Genossen aus dem Leitbetrieb, dem Wohngebietsausschuß der Nationalen Front, aktive Genossen aus den Wohnparteiorganisationen (WPO), der Leiter der Wohnungsverwaltung, ein ABV, der Vorsitzende des Volkskontrollausschusses u. a. angehören. Stützpunkte der Partei büro in den Bezirksleitungen; von den Mitgliedern der Ideologischen Kommission der Bezirksleitungen in den Stadt-und Kreisleitungen und von diesen in den Stützpunkten der Partei. b) Der Stützpunkt leitet die Wohnparteiorganisationen an, den neu zu bildenden Wohngebietsausschuß der Nationalen Front, arbeitet mit den Parteigruppen der kulturellen Zentren und der Klubs der Werktätigen und stellt die Verbindung zu den im Wohngebiet vorhandenen Schulparteiorganisationen her. c) Bei bestimmten Gelegenheiten führt der Stützpunkt der Partei zur Aktivierung der massenpolitischen Arbeit Gesamtmitgliederversammlungen der im Bereich einer WPO wohnenden Genossen bzw. Aktivtagungen der im gesamten Wohngebiet wohnenden Parteimitglieder durch. b) Der Stützpunkt nimmt darauf Einfluß, daß in allen WPO Literaturobleute für den organisierten Vertrieb der Parteiliteratur tätig sind. Er sorgt weiterhin über den Wohngebietsausschuß der Nationalen Front dafür, daß alle Möglichkeiten für den Vertrieb der Massenbroschüren und Zeitschriften sowie eine wirksame Literaturpropaganda genutzt werden. 765;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1963, S. 765) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1963, S. 765)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der politisch-operativen Zielstellung und daraus resultierender notwendiger Anforderungen sowohl vor als auch erst nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch das lifo gesichert werden. Die bisher dargestellten Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n. Aus den vorstehenden Ausführungen wird deutlich, daß die richtige Bestimmung und ständige Präzisierung des Gegenstandes der Beweisführung im UntersuchungsVorgang für eine qualifizierte Beweisführungsarbeit ein wesentlicher erfolgbestimmender Faktor ist.

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