Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 680

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1963, S. 680); die wirksame Anwendung des Prinzips der materiellen Interessiertheit der Plan erfüllt werden kann. Ernte und Herbstbestellung Die Parteiorganisation der LPG „Freier Bauer“ in Oehna, Kreis Jüterbog, hat der Genossenschaft ein Wettbewerbsprogramm für das nächste Halbjahr vorgeschlagen, das für die Ernte folgende Grundsätze enthält: „1. Organisierung des Wettbewerbes zwischen den Mähdrescher-, Binder-, Presse- und Häckslerbesatzungen, um Getreide und Stroh verlustlos, schnell und in guter Qualität zu bergen. 2, Ernte- und Anbauplan bilden eine Einheit. Es wird nicht nur festgelegt, mit welcher Maschine welcher Schlag abgeerntet wird, sondern aueh alle Folgearbeiten wie Düngen, Kalken, Bodenbearbeitung und Aussaat der Zwischen- und Hauptfrüchte. 3. Auch in der Ernte werden Zielprämien und Prämien für die Überbietung der Tagesnorm gewährt.“ Die verlustlose Einbringung der Ernte ist gegenwärtig ein Hauptbestandteil des Wettbewerbs. Allen Büros für Landwirtschaft der Bezirks- und Kreisleitungen wird die Aufgabe gestellt, sich darauf zu konzentrieren, daß die Ernte zur Sache der ganzen Bevölkerung gemacht wird. Die Grundorganisationen der Partei und die LPG-Aktivs sollen dafür sorgen, daß alle Mitglieder und Kandidaten der Partei und besonders die Jugendlichen mit ihrem guten Beispiel alle übrigen Genossenschaftsmitglieder bzw. Landarbeiter zu hohen Leistungen anspornen. Geht es doch mit dieser Ernte um einen wichtigen Beitrag der sozialistischen Landwirtschaft zur Verwirklichung des vom VI. Parteitag beschlossenen Programms für den umfassenden Aufbau des Sozialismus. Das Tempo der Ernte wird weitgehend davon bestimmt, wie die Technik eingesetzt und ausgelastet wird. Deshalb ist es richtig, wenn sich Parteiorganisationen der LPG im Wettbewerb besonders auf die politische Arbeit unter den Traktoristen und Fahrern der Mähdrescher, Binder, Häcksler und Kombines konzentrieren. Es kommt darauf an, die bewährten fortschrittlichen Ernteverfahren wie Schwad- und Häckseldrusch, Strohhäckselverfahren und die Zweiphasenernte bei Zuckerrüben in breitem Maße durchzusetzen und in den Wettbewerbsprogammen besonders zu berücksichtigen. Die LPG „Roter Stern“ in Königshain hat sich vorgenommen, den Staatsplan in Ölfrüchten bis 30. Juli, in Getreide bis 30. September und in Kartoffeln bis 7. Oktober zu erfüllen. Das sind gute Termine. Mit dem Wettbewerb können die LPG die Voraussetzungen schaffen, um bis zum Oktober die im Staatsplan vorgesehenen Mengen an Getreide und Ölfrüchten und bis Mitte Oktober die Speisekartoffeln für die Bevölkerung zu liefern. Die Ernte, und darauf orientiert die Direktive des Sekretariats des ZK alle Parteiorganisationen der Landwirtschaft sowie alle Bezirks- und Kreisleitungen, ist eng verknüpft mit der sofortigen Herbstbestellung. Zu diesem Zeitpunkt wird bereits mit über die Erträge im nächsten Jahr entschieden. Die unmittelbaren Folgearbeiten, bodenverbessernde Maßnahmen und Bestellung, müssen deshalb direkt in den Wettbewerb zur Ernte mit aufgenommen werden. In der derzeitigen großen Arbeitsspitze in der Landwirtschaft, in der Ernte und den sofort daran anschließenden Herbstarbeiten wird sich die Leitung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip, wie sie laut Beschluß des VI. Parteitages aufgebaut wurde, bewähren müssen. Gute Fortschritte wurden in den Kreisen erzielt, wo sich die Büros für Landwirtschaft auf die Schwerpunkte konzentriert haben. Das wird jetzt bei der Erntekampagne besonders wichtig sein. In den LPG mit noch niedrigem Niveau muß von Anfang an die größte Hilfe;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1963, S. 680) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1963, S. 680)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung bei der Realisierung der erforderlichen spezifischen verwaltungsmäßigen Aufgaben bei der Aufnahme, Verlegung sowie Entlassung der Strafgefangenen gegenüber der Strafvollzugseinrichtung Berlin zu gewährleisten. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit Menschen haben solche Eigenschaften und Verhaltensweisen besitzen, die dazu erforderlich sind, wie Entscheidungsfreude, Kontaktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft, gute Umgangsforraen, Einfühlungsvermögen.

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