Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 674

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1963, S. 674); mit neuen Zielen für den Wettbewerb. Bis zum Jahresende 1963 wollen sie 500 000 Kubikmeter Abraum, 100 000 t Rohkohle, 80 000 t Briketts, 40 000 t Siebkohle und acht Millionen kWh Elektroenergie über den Staatsplan produzieren, dabei die spezifischen Kosten der Erzeugnisse weiter senken und die vorgesehenen Qualitätsnormen einhalten. Zum 14. Jahrestag der Gründung der DDR, am 7. Oktober, werden die Regiser eine erste Zwischenbilanz ziehen. Die Genossen auf der Großbaustelle Leuna II haben sich als Wettbewerbsziel für die zweite Hälfte des Jahres 1963 die Aufgabe gestellt, unbedingt den für die einzelnen Bauabschnitte planmäßig vorgesehenen Grad der Fertigstellung zu sichern. Weil das nicht mit Handwerkelei und Hau-ruck-Aktionen zu schaffen ist, sorgen sie dafür, daß zugleich mit dem endgültigen Abbau der Winterrückstände für weitere Objekte die komplexe Fließfertigung vorbereitet wird. Ab 1. Januar 1964 soll die gesamte Großbaustelle Leuna П nach dieser Methode arbeiten, die dem wissenschaftlich-technischen Höchststand im Bauwesen entspricht. Die Grundlage des komplexen Wettbewerbs wird kein neues Kampfprogramm sein, sondern das gemeinsam von Wissenschaft, Projektierung und Baupraxis erarbeitete Zyklogramm des Bau- und Montageablaufes mit dem Plan Neue Technik. Qualitative Kennziffern Grundlage für den Wettbewerb Charakteristisch für die sich jetzt entwickelnden neuen Formen des sozialistischen Massenwettbewerbs ist es, daß dieser nicht wie früher auf der Grundlage summarischer Verpflichtungen zur Erhöhung der Bruttoproduktion basiert. Jetzt bilden die Grundlage für den Wettbewerb und seine Abrechnung die qualitativen Kennziffern. Die Parteileitungen und alle Mitglieder der Grundorganisationen in den sozialistischen Betrieben der Industrie sollten sich jetzt bei der Weiterführung des Wettbewerbs im zweiten Halbjahr klar sein, worum es dabei geht. Im Wettbewerb zu Ehren des 70. Geburtstages des Genossen Walter Ulbricht haben die Werktätigen unserer Republik durch ihre großen Arbeitsleistungen bereits bewiesen, daß sie bereit sind, ihre ganze Kraft und alle ihre Fähigkeiten für die Stärkung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates einzusetzen, und daß sie dabei auch vor objektiven Schwierigkeiten nicht zurückschrecken. Dieses hohe politisch-moralische Niveau ist ein gutes Fundament für die Weiterführung des Wettbewerbs im zweiten Halbjahr. Aufgabe der Grundorganisationen ist es jetzt, allen Werktätigen auf der Grundlage der Materialien der Wirtschaftskonferenz zu erklären, wie wir jetzt wirtschaften wollen, wie es mit der Arbeitsproduktivität, mit den Löhnen, mit den Preisen steht und wie wir durch den sozialistischen Massen Wettbewerb zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität weiter vorankommen. Den Wettbewerb differenziert führen Im zweiten Halbjahr kommt es darauf an, mit Hilfe des Wettbewerbs den Volkswirtschaftsplan 1963 allseitig zu erfüllen und damit eine solide Ausgangsposition für den Plan 1964, das erste Jahr des neuen Sieben jahrplanes, zu schaffen. Das Hauptziel des Wettbewerbs im zweiten Halbjahr besteht darin, im Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand alle Reserven für die vollständige und termingemäße Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes zu nutzen. Mit ihrem Aufruf schufen die Marzahner Werzeugmaschinenbauer das Beispiel, aber nicht das Schema, wie der Wettbewerb weitergeführt werden 674;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1963, S. 674) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1963, S. 674)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges berechtigt. Die Bestätigung ist unverzüglich beim Leiterder Abteilung einzuholen. Er hat diese Maßnahmen zu bestätigen oder aufzuheben. Über die Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen.

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