Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 673

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1963, S. 673); PROLETARIER ALLER LANDER. VEREINIGT EUCH! ORGAN DES Z E N T R A L К О M IT E E S D E R SED FDR FRAGEN DES PARTEILEBENS Nr. 15/1965 Weiter vorwärts im Wettbewerb Anläßlich des 70. Geburtstages des Genossen Walter Ulbricht haben Zehntausende von Betriebs- und Arbeitskollektiven, Ingenieure und Wissenschaftler, Genossenschaftsbauern und Werktätige aus dem Handel, den halbstaatlichen Betrieben und Handwerkergenossenschaften in ihren Glückwunschadressen über beispielhafte Erfolge im sozialistischen Massenwettbetverb berichtet. Sie zogen Bilanz über ihre Leistungen und übernahmen neue Verpflichtungen für ihre weitere Arbeit zur allseitigen Erfüllung des Volkswirtschafts planes i*6 3. Aus der fast unübersehbaren Zahl von Glückwunschschreiben an den Genossen Walter Ulbricht ergibt sich ein vielseitiges, optimistisches Bild über den Fleiß, den Ideenreichtum und die Schöpferkraft unserer Werktätigen, über ihre Liebe zur Partei der Arbeiterklasse und zum eisten Repräsentanten unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates, unserem Genossen Walter Ulbricht. In dem Glückwunschschreiben der Berliner Werkzeugmaschinenbauer aus Berlin-Marzahn heißt es: „Unsere Wettbewerbsverpflichtungen des ersten Halbjahres konnten wit* nur unter der umsichtigen Führung unserer Parteiorganisation, durch kluge sozialistische Gemeinschaftsarbeit und die große Initiative aller Belegschaftsangehörigen erreichen. So werden wir den sozialistischen Massenwettbewerb bis Jahresende weiterführen. Unsere Losung ist: „Mit hoher Qualität, niedrigen Kosten, moderner Technik zum Nutzen für die Gesellschaft und iür jeden einzelnen" Die Marzahner Werkzeugmaschinenbauer haben sich vorgenommen, besser noch als in den vergangenen Monaten den Plan Neue Technik zu verwirklichen und solche Maßnahmen vorfristig durchzuführen, die einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen erbringen. Ihr Ziel ist es, die qualitativen Kennziffern des Staatsplanes unbedingt zu erreichen und, wo nur irgend möglich, zu überbieten. Durch hohe Qualität und niedrigste Kosten soll dem Betrieb ein hoher Gewinn gesichert werden. Das ist der beste Weg, um die von der Wirtschaftskonferenz des Zentralkomitees und des Ministerrates gestellten Aufgaben durchzuführen. Ebenso wie die Werkzeugmaschinenbauer aus Berlin-Marzahn verbinden auch die Regiser Braunkohlenkumpel ihre Abrechnung für das erste Halbjahr 673;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1963, S. 673) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1963, S. 673)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel vor allem für die Schaffung, Entwicklung und Qualifizierung dieser eingesetzt werden. Es sind vorrangig solche zu werben und zu führen, deren Einsatz der unmittelbaren oder perspektivischen Bearbeitung der feindlichen Zentren und Objekte in abgestimmter Art und Weise erfolgt. Durch die Zusammenarbeit von Diensteinheiten des Ministeriums, der Bezirks- Verwaltungen und der Kreisdienststellen ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Mitarbeiter eine Vielzahl von Aufgaben, deren Lösung in der erforderlichen Qualität nur durch die konsequente Anwendung des Schwerpunktprinzips möglich ist.

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