Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 64

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 64 (NW ZK SED DDR 1963, S. 64); Bslegiente antworten йет ш Wmeru/fyrfe Шг uüHi VL TUrteittig Оиеіыгш ürinyti&h HERBERT OERTEL, Meister in der Abteilung Werkzeugbau im VEB Spinnereimaschinenbau Karl-Marx Д Is Delegierter auf dem VI. Parteitag dabeizusein, ''die Dokumente unserer Partei mitzubeschließen, das wird für mich das größte Ereignis meines bisherigen Lebens sein. Ich bin Dreher von Beruf, und seit einem Jahr als Meister eingesetzt. Als Genosse und Mitglied der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt setze ich meine ganze Kraft dafür ein, daß der Spinnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt seine ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Aufgaben vorbildlich löst. Vom VI. Parteitag erwarte ich besonders Beschlüsse, wie sich der Textilmaschinenbau in den nächsten Jahren entwickeln soll, wie wir arbeiten müssen, um das Weltniveau in allen Erzeugnissen zu erreichen und mitzubestimmen. Der wichtigste Auftrag für unsere Abteilung im vergangenen Jahr war der Bau von Gruppenvorrichtungen, damit sich die Mitrofanow-Methode in den mechanischen Abteilungen immer mehr durchsetzt. Gerade vom Werkzeugbau hängt es mit ab, wie schnell die Besttechnologien Einzug halten. Worin sehe ich meine Aufgabe, wenn ich vom VI. Parteitag zurückkomme? Unsere Abteilung beginnt in diesem Jahr mit der Herstellung von Schnittwerkzeugen; die bisher in kleinen Betrieben für uns gebaut wurden und die dem Betrieb viel kosteten. Diese Arbeit verlangt von den Werkzeugmachern eine höhere Qualifikation. Mit den bisherigen Kenntnissen und Fertigkeiten werden wir nicht hinkommen. Darum ist ein Hauptanliegen der politischen Arbeit unserer Abteilungsparteiorganisation, bei allen Kollegen die Überzeugung reifen zu lassen, daß wir den größeren Anforderungen an den Werkzeugbau nur dann gerecht werden können, wenn jeder von uns bereit ist, sein Wissen ständig zu erweitern, sich zu qualifizieren. In dieser Hinsicht haben wir bereits einen schönen Schritt nach vorn getan. Sechs Genossen und Kollegen wollen sich zum Meister bzw. zum Ingenieur qualifizieren und sind bereits dabei: Ich selbst stehe kurz vor der Meisterprüfung. Damit ist es jedoch noch nicht getan. Es gibt in der Abteilung Werkzeugbau noch eine ganze Anzahl Angelernte. Wir wollen erreichen, daß diese den Facharbeiterabschluß nachholen. Betrachte ich das Produktionsprogramm des Spinnereimaschinenbaus für die nächsten Jahre, dann wird mir immer klarer, daß es nur zu schaffen ist, wenn wir Genossen den Kollegen Vorbild sind und ihnen ihre eigene Aufgabe richtig erläutern. Ende 1963 wird beispielsweise eine neue Baumwollkämmaschine in Serie gehen. Diese Maschine kommt in ihrer Präzision einer Werkzeugmaschine gleich. Das setzt voraus, daß wir unseren Kollegen in der Produktion Werkzeuge und Vorrichtungen von hoher Qualität zur Verfügung stellen. Die Dokumente des VI. Parteitages werden uns genau Auskunft geben über jeden Schritt, den wir im Betrieb in ökonomischer und politischer Hinsicht gehen müssen. 64;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 64 (NW ZK SED DDR 1963, S. 64) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 64 (NW ZK SED DDR 1963, S. 64)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und tsljUlschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X