Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 63

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1963, S. 63); ввівдШв entwerten am am Wwemmvte іФшпи vi.T&vuittig mit HILDEGARD HEINE, Parteisekretär der LPG „Philipp Müller“, Koßdorf, Kreis Bad Liebenwerda ch habe mich auf die Aussprache mit der Redaktion „Neuer Weg“ durch Unterhaltungen mit Genossen unserer Parteiorganisation und mit parteilosen Mitgliedern der Genossenschaft vorbereitet. Wir alle haben den Entwurf des neuen Parteiprogramms gelesen und diskutiert, es findet unsere volle Zustimmung. Wir sind eigentlich der Meinung, daß wir schon in dieser Richtung arbeiten, besonders im Hinblick auf die Anwendung der fortgeschrittensten Erkenntnisse der Wissenschaft. Aber in diesem Punkt brauchen wir noch mehr Hilfe. Es wäre gut, wenn es ausgehend vom Parteitag verbindliche Weisungen gäbe für die systematische Zusammenarbeit der landwirtschaftlichen wissenschaftlichen Institute mit den LPG. Mit ihrer Hilfe würden wir schneller vorankommen. Das aber darf nicht dem Zufall überlassen bleiben. Und noch einen Wunsch haben wir. Wir meinen, daß man die Rechte und die Verantwortung der LPG-Vorsitzenden und der Vorstände erhöhen müßte. So darf zur Zeit der Vorsitzende nicht mit dem VEAB über die Erfassung der Produkte aus der LPG verhandeln. Das geht alles über den Bürgermeister. Warum eigentlich noch dieser Umweg? Aber wir kommen nicht nur mit Erwartungen zum Parteitag, wir bringen auch etwas mit. Wir haben den Staatsplan außer Schwein erfüllt und zum Teil übererfüllt. Das ist das Ergebnis mühevoller und bewußter Arbeit der ganzen LPG. Das ist nicht zuletzt das Ergebnis einer besseren Parteiarbeit. Vor allem im letzten Jahr haben wir gelernt, besser mit den Menschen zu arbeiten. Nur auf diesem Wege können wir auch im Jahre 1963 den Staatsplan in Schweinefleisch erfüllen und übererfüllen. Wir haben ein Programm zur Entwicklung der Schweinehaltung. Es wurde von Fachleuten ausgearbeitet, mit allen Viehpflegern beraten und ergänzt. Es enthält konkrete Aufgaben für die Viehpfleger. So zum Beispiel, von jeder Sau 14 bzw. von jeder Jungsau sechs Ferkel im Jahr aufzuziehen. Dazu ist es erforderlich, immer vitaminreiches Futter für die Zuchtsauen und eiweißreiches Mischfutter für die Aufzucht der Ferkel zu haben. Zum ersten Male wird die Aufzuchtkontrolle mit Hilfe einer Sauen-kartei durchgeführt. Wir haben auch die Voraussetzungen für die Erfüllung aller dieser Aufgaben. Die wichtigste Voraussetzung ist die Bereitschaft der Hänschen. Die ist vorhanden. Die Viehpfleger wollen den Plan nicht nur erfüllen, sie wollen ihn übererfüllen. Wir haben 1000 dt eiweißvitaminreiches Grünfutter für die Jungsauen siliert. Wir bekommen Dorschemulsion als zusätzliches Eiweißfuttermittel. Durch die Übererfüllung des Planes für Milch haben wir mehr Molke für die Schweinemast. Wir alle sehen mit großen Erwartungen dem VI. Parteitag entgegen, weil wir schon in der Vorbereitung gesehen haben, daß wichtige Fragen unserer täglichen Arbeit zur Beratung und Beschlußfassung stehen. 63;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1963, S. 63) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1963, S. 63)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Auszug aus der Dissertationsschrift Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schaffer. Der Aufbau arbeitsfähiger Netze zur Bekämpfung der Feindtätigkeit im Kalikom-binat Werra und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der Linie und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Abteilung mit Nachdruck die Notwendigkeit der stärkeren Vorbeugung und Verbinderung feindjj die Ordnung und Sicherheit xcunegativer Angriffe und anderer iu-, ouxu.

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