Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 619

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1963, S. 619); Нуи den £rfîtvvînc/eri ГЩТ) =Lfj= l-jË t=J ß ШлШ. t lira TÏÏritT ПАРТИЙНАЯ жизнь Organ des ZK der KPdSU Die Parteigruppe ist die Seele des Kollektivs In der Parteigruppe des fünften Produktionsabschnittes der Schweißabteilung des Kirow-Werkes in Leningrad sind sechs Mitglieder und drei Kandidaten der KPdSU erfaßt. Das ist ein verhältnismäßig kleines Kollektiv, aber es erfreut sich eines guten Rufes in der Abteilung. Alle Genossen erhöhen ihre Allgemeinbildung und ihre berufliche Qualifikation: Ein Genosse studiert am Technikum, ein anderer hat im vergangenen Jahr an der Abendschule dis Abschlußprüfung der zehnten Klasse abgelegt, ein Genosse studiert an der Universität für Marxismus-Leninismus, vier lernen in einem Zirkel die Geschichte der KPdSU, und zwei sind Lektoren in der Abteilung. Alle Genossen haben die „Prawda“ und die Parteizeitschriften abonniert und lesen sie auch. Die Mitglieder der Parteigruppe haben einen Wettbewerb für die bessere Nutzung der Arbeitszeit und der Maschinen organisiert. Lange Zeit hatten sie sich den Kopf zerbrochen, wie die Störungen in der Montage und die Nacharbeiten an den Aggregaten und Teilen beseitigt werden können. In diesem Produktionsabschnitt kam es zu Produktionsstockungen, weil es an Autogen- und Elektroschweißern mangelte. Die Schlosser fanden einen Ausweg: Jeder von ihnen lernte schweißen. Sie montieren komplizierte Aggregate, und im Notfall nehmen sie einen Gas- schneidbrenner zur Hand und schneiden die Teile zu. Die Aneignung mehrerer Berufe, fhit der auf Initiative der Parteimitglieder begonnen wurde, erlaubte es, die Stillstandszeiten zu beseitigen und die Produktion zu verbessern. Die zweite wichtige Aufgabe, die die Mitglieder der Parteigruppe sich stellten, war die Mechanisierung der arbeitsintensiven Arbeiten. Die Aufgabe ist im wesentlichen schon gelöst. Bisher wurden die Traktorenrahmen beim Schweißen mit der Hand gedreht. Genosse Bykow und der Brigadier der Schlosserbrigade Ussatschow modernisierten den Schweißdrehtisch, indem sie einen Elektromotor anmontierten. Jetzt genügt der Druck auf einen Knopf, und der Traktorenrahmen nimmt die gewünschte Laue ein. Früher wurde der Draht vom Drahtring auf Kassettenspulen umgespult, das nahm sehr viel Zeit in Anspruch und hielt die Arbeiter von der Verrichtung anderer Arbeiten ab. Auf Vorschlag des Parteigruppenorganisators, Genossen Latschininski, wurde eine Spule konstruiert, auf die man den ganzen Drahtring aufstecken kann und das Umspulen auf Kassetten überflüssig wird. Als im Produktionsabschnitt begonnen wurde, nach neuen, technisch begründeten Normen zu arbeiten, hatten einige Arbeiter Bedenken und meinten, das würde zu einer Verdienstschmälerung führen. Inzwischen sind Monate vergan- 619;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1963, S. 619) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1963, S. 619)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung behandelt, deren konsequente und zielstrebige Wahrnehmung wesentlich dazu beitragen muß, eine noch höhere Qualität der Arbeit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner wurde verzichtet, da gegenwärtig entsprechende Forschungsvorhaben bereits in Bearbeitung sind. Ebenso konnte auf eine umfassende kriminologische Analyse der Erscheinungsformen des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher bekämpft Vierden, die vom Gegner unter Ausnutzung progressiver Organisationen begangen werden. Dazu ist die Alternative des Absatzes die sich eine gegen die staatliche Ordnung gemäß bis Strafgesetzbuch bearbeitet wurden. im Rahmen ihrer durchgeführten Straftaten Elemente der Gewaltanwendung und des Terrors einbezogen hatten. Auf die Grundanforderungen an die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall das Spiegelbild der geleisteten Untersuchungsarbeit. Mit diesem Dokument tritt Staatssicherheit in die Öffentlichkeit. Die Akte wird mehreren staatlichen Institutionen und teilweise auch Bürgern zugänglich.

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