Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 581

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1963, S. 581); Der Sekretär der Betriebsparteiorganisation im VEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau, Genosse Rolf Parthum, sagte zur Verantwortung der Parteiorganisation für die Bildung, den Aufbau und die Arbeitsfähigkeit der Kommission der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion: „Die Parteileitung hat si£h vom ersten Tage an ständig bemüht, ihrer Verantwortung voll gerecht zu werden. Ich habe es von vornherein als meine persönliche Aufgabe angesehen, die Festlegung der Prüfungsschwerpunkte, die Auswahl der Kader, die Durchführung der Kontrollen und die Einleitung der nötigen Veränderungen weitgehend zu unterstützen. Wir haben die wichtigsten Prüfungsergebnisse sofort in der Parteileitung erörtert und die Schlußfolgerungen der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion nachdrücklich unterstützt. Die Betriebszeitung hat alle Belegschaftsangehörigen über die Kontrollergebnisse unterrichtet und sie zur aktiven Mitarbeit an der Beseitigung von Mängeln aufgerufen. Sie hat die Kandidaten für die Betriebskommission in Wort und Bild vorgestellt. Zur unmittelbaren Vorbereitung der Versammlung wurden die Agitatoren eingesetzt und alle Maßnahmen der Vorbereitung der Versammlung kontrolliert. Der Vorsitzende der Kommission der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion ist Mitglied der zentralen Parteileitung. Die Parteileitung wird künftig die Durchführung des Beschlusses des Zentralkomitees und des Ministerrates als eine ständige, erstrangige Frage behandeln.“ Die Parteileitungen sollen, wie Genosse Parthum sagt, die Kommission, die je nach Betriebsgröße 10 bis 20 Mitglieder umfassen sollte, jeweils auf die wichtigsten Schwerpunkte der Kontrolle hinlenken, mit ihnen gemeinsam die Mittel und Methoden der Kontrolle beraten und so eine von den Wirtschaftsleitungen unabhängige Kontrolltätigkeit sichern. Die Kommission ist das organisierende Zentrum einer breiten ehrenamtlichen Kontrolltätigkeit. Es wird notwendig sein, die vielfältigen Erfahrungen in der praktischen Kontrollarbeit mit den verschiedensten Methoden Seminare, Schulungen, Presse, Funk usw. schnell allen Werktätigen zu vermitteln. * Wie unerläßlich die aktive Mitarbeit der Werktätigen an der Kontrolltätigkeit bis zur Veränderung ist, zeigt die Bildung der Volkskontrollausschüsse mit ihren Kontrollgruppen in der Landwirtschaft im Kreis Pasewalk. In drei Gemeinden dieses Kreises kontrollierten auf Initiative der Parteiorganisationen und der Ausschüsse der Nationalen Front Genossenschaftsbauern, Landarbeiter, Traktoristen und Spezialisten der Landwirtschaft, unterstützt von hauptamtlichen Mitarbeitern der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion, die Durchführung der Beschlüsse des VI. Parteitages zur Entwicklung einer hohen Produktion und Produktivität auf dem Feld und im Stall. Auf öffentlichen Einwohnerversammlungen berichteten sie über ihre Kontrollergebnisse und über die ersten Veränderungen. Hier zeigte sich auch, daß das Interesse und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit bei den Werktätigen außerordentlich groß sind. Viele gute Hinweise, Gedanken und Vorschläge unterstützten die Kontrollarbeit, in sachlichen und kameradschaftlichen Aussprachen wurde offen über Ursachen für Versäumnisse und Planschulden gesprochen und Vorschläge für Veränderungen unterbreitet. So sagte beispielsweise die Genossenschaftsbäuerin Alma Dräger aus Grambow: „Die gründliche öffentliche Beratung hat uns ein großes Stück vorwärts geholfen. Jetzt werden wir nicht naehlassen. Die Aussprache hat den Weg gezeigt, den wir zur Erzielung größerer Produktionsleistungen gehen müssen.“ Nach diesen Versammlungen, in denen die besten der an den Kontrollen beteiligten Bürger in die Volkskontrollausschüsse gewählt bzw. zur Arbeit in 581;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1963, S. 581) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1963, S. 581)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen die vielfältigen spontan-anarchischen Wirkungen eine wesentliche Rolle spielen, die von der Existenz des Impsrialismus ausgehen. Die spontan-anarchischen Einflüsse wirken mit der politisch-ideologischen Diversion und feindlichen Kontaktpolitik Kon-takttätigkeit gegen Angehörige Staatssicherheit im allgemeinen und gegen Mitarbeiter des Untersuchungshaftvollzuges des Ministeriums Staatssicherheit im besonderen sei ten Personen rSinhaftier- BeauftragiigdrivÄge Muren mit dem Ziel, die Angehörigen der Linie zu unüberlegten Handlungen, insbesondere zur Verletzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, zu provozieren, um diese Handlungsweisen in die politisch-ideologische Diversion des Gegners gegen die Sicherheitsorgane der ist es für uns unumgänglich, die Gesetze der strikt einzuhalten, jederzeit im Ermittlungsverfahren Objektivität walten zu lassen und auch unserer Verantwortung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche, insbesondere durch zielgerichtete Gewinnung geeigneter und zu schließen sind; wie vorhandene Möglichkeiten für die Entwicklung Operativer Vorgänge zu erschließen sind.

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