Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 564

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1963, S. 564); Walter Ulbrichts Anerkennung - unsere Verpflichtung Für den Rektor einer akademischen Bildungsanstalt, dem die dreifache Aufgabe von Lehre, Forschung und Erziehung gestellt ist, bedeutet es besonders in Zeiten einer stürmischen Entwicklung von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft' eine unbedingte Notwendigkeit, die Zielsetzung der Ausbildung und die dazu eingeschlagenen Wege von Zeit zu Zeit zu überprüfen. In dieser Hinsicht kam der Möglichkeit eines persönlichen Gespräches mit dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, anläßlich seines Besuches im Oktober vorigen Jahres an der Technischen Universität Dresden, eine besondere Bedeutung zu. Ich konnte bei diesem Besuch dem Staatsratsvorsitzenden einen kurzen Abriß über die Entwicklung unserer Bildungsanstalt von der Technischen Hochschule bis zur Technischen Universität geben, die seit der Wiedereröffnung des Lehrbetriebes durch unsere Regierung eine starke Förderung erfahren hat. Schon bei der anschließenden Besichti-gung einiger Institute zeigte sich die große Aufmerksamkeit unseres Staatsratsvorsitzenden für alle vorgetragenen Probleme, die sich in der anschließend geführten Aussprache mit Vertretern unserer Technischen Universität bestätigte und der Gesprächsführung ihre besondere Note gab. Wir sehen mehr eine Verpflichtung als eine Anerkennung für unsere bisherige Arbeit darin, daß Walter Ulbricht beim Abschluß seines Besuches zum Ausdruck brachte, daß die an unserer Technischen Universität vertretenen Auffassungen voll und ganz den Auffassungen von Partei und Regierung entsprechen. Für meine eigene weitere Arbeit als Institutsdirektor und meine derzeitige Tätigkeit als Rektor der Technischen Universität Dresden war es besonders wertvoll, daß Walter Ulbricht nach seinem Besuch nochmals seine Worte bestätigte, daß zu dem von mir entwickelten Programm der Technischen Universität volle Übereinstimmung besteht und es keine Abweichung in den Meinungen gibt. Ich möchte die kurze Bemerkung über meine persönliche Begegnung mit dem Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht damit schließen, daß ich anläßlich seines bevorstehenden 70. Geburtstages, neben allen guten Wünschen für persönliches Wohlergehen, der Hoffnung Ausdruck gebe, daß der Herr Staatsratsvorsitzende auch in Zukunft unserer Arbeit an der Technischen Universität Dresden sein Interesse bewahrt und uns für unsere Aufgaben im Interesse unserer Volkswirtschaft wichtige Hinweise gibt. Wir werden jedenfalls immer bestrebt sein, einen Nachwuchs auszubilden, der in der Lage ist, selbst janter Hintenansetzung persönlicher Interessen selbständig schöpferisch zu arbeiten und auf der Basis eines soliden Grundlagenwissens den Stand der Technik auf einigen Schwerpunktgebieten unserer Volkswirtschaft mitbestimmen zu helfen. Prof. Dr.-Ing. habil. Kurt Schwabe Rektor an der Technischen Universität Dresden Begeisterndes Programm für die Jugend Der Erste Sekretär des Zentralkomitees unserer Partei kam an die Technische Universität nach Dresden. Da wollte ich dabeisein. Ich hatte auch Glück. Gemein- sam mit anderen FDJlern durfte ich an der Aussprache teilnehmen, die Walter Ulbricht mit Professoren der Technischen Universität führte. 564;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1963, S. 564) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1963, S. 564)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuch.ungsh.aftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und offensiven Bekämpfung feindlicher und anderer politischoperativ relevanter Handlungen irn Zusammenhang mit Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die Verhafteten werden in den für sie erforderlichem Umfang mit den Regimebedinqungen in der Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit , vorn Zeitpunkt der Aufnahme an, vertraut gemacht. Sie werden über ihre Rechte und Pflichten und über die Möglichkeit der Inanspruchnahme des Sekretärs des zuständigen Gerichts zur Klärung insbesondere zivil-, arbeits- und familienrechtlicher Angelegenheiten sowie über die Ordnungs- und Verhaltensregeln von Inhaftierten in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

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