Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 550

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1963, S. 550); NACH DEM BESUCH WALTER ULBRICHTS. Tanz- und Volkstanzgruppen der Oberschulen, öffentliche Tanzstunde. Wir erfahren, daß jeden Sonnabend getanzt und gekegelt werden kann. Wöchentlich kommen die Zirkelteilnehmer zusammen. Da gibt es Zirkel für bildende Kunst, für textiles Gestalten, für Handarbeit, einen Foto-, Musik- und Tanzzirkel. Eine Veranstaltung aber fällt uns besonders ins Auge: „15. Tag der Hausgemeinschaften“. „Tag der Hausgemeinschaften“ Wir erinnern uns der Worte, die Walter Ulbricht vor über zwei Jahren hier gesprochen hatte. „Im jetzigen Stadium der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft besteht doch die Aufgabe der Nationalen Front darin, gleichzeitig mit der Organisierung der politischen Arbeit und der Durchführung des Nationalen Aufbauwerkes das gesellschaftlich-kulturelle Leben mitzugestalten.“ Die Tage der Hausgemeinschaften haben also ihre Geschichte, und sie haben in Walter Ulbricht ihren Paten. Gewiß gab es dort schon damals einige aktive Hausgemeinschaften, in denen Vorträge gehalten und über kulturelle Probleme gesprochen wurde. Doch jetzt kommen die Hausgemeinschaften eines ganzen Wohngebietes zusammen und gestalten das kulturelle Programm selbst! Darüber hinaus wirken Kulturgruppen der Betriebe und Institutionen und Berufskünstler mit, die im Stadtbezirk beheimatet sind. Und das Bedeutsamste: Über eine Hausgemeinschaft hinaus entwickeln sich sozialistische Beziehungen zwischen den Menschen einer Straße, eines Wohngebietes. Die Bürger lernen sich durch diese Abende der Hausgemeinschaften näher kennen und besser verstehen. Walter Ulbricht gab damals den Rat, die Nationale Front und die Klubräte müßten sich sehr sorgfältig mit der Frage beschäftigen, welche kulturellen Interessen die Menschen haben. Dazu aber war das unmittelbare Gespräch mit den Bürgern in ihren Wohnungen notwendig. Angeregt von dem damaligen Büro der Stadtbezirksleitung und den Parteileitungen der Wohngebietsorganisationen, sorgten vor allem die Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front (ihre Vorsitzenden gehören zum Teil dem Klubrat des Külturzentrums an) dafür, daß diese Aussprachen individuell geführt wurden. Hinzu kommt, daß sich der Rat des Stadtbezirks und die Stadtverordneten nach dem Besuch des Staatsratsvorsitzenden mehrmals gründlich mit der kulturellen Massenarbeit beschäftigt haben. Die Mitglieder der Ständigen Kommission für kulturelle Massenarbeit und ihre Aktivs änderten ihre Arbeitsweise. Auch sie gingen in die Häuser und sprachen mit den Menschen über die sie interessierenden kulturellen Fragen und warben gleichzeitig zahlreiche Hausfrauen und Jugendliche für die Teilnahme an einem Zirkel. Es zeigt sich : Diese Kleinarbeit ist notwendig; und sie ist stets erfolgreich, wenn die individuellen Neigungen beachtet und die Menschen ermuntert werden, selbst das kulturelle Leben mitzugcstalten. Der Wohnbezirksausschuß 23 der Nationalen Front gestaltete den ersten „Tag der Hausgemeinschaften“. Welch buntes und interessantes Programm konnte zusammengestellt werden! Und manch bisher unbekannter Laienkünstler konnte seine Nachbarn begeistern und erfreuen. Da waren Rezitatoren, Sänger, Zauberer, Musiker, die mit viel Beifall von den 300 anwesenden Bürgern bedacht wurden. Der Abend klang aus mit einem Tanz, Daraufhin gestalten die Wohnbezirksausschüsse reihum die „Tage der Hausgemeinschaften“. Wie gesagt, im Mai 1963 fand der 15. Abend im Kulturzentrum statt! Frühschoppen einmal anders! Als Walter Ulbricht auf dem Kulturforum über das neue kulturelle Leben sprach, bemerkte er auch, daß es nicht mehr so wie früher sei, wo der Mann abends in die Kneipe ging, um Skat zu spielen, und die Frau zu Hause Strümpfe stopfen mußte. Unsere Genossen im Süd- 550;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1963, S. 550) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 550 (NW ZK SED DDR 1963, S. 550)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten . Die Aufnahme und Durchsuchung r? r: en, n; üh an -stände sowie die Sicherung von Beesissauria.

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