Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 5

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 5 (NW ZK SED DDR 1963, S. 5); ausnutzen, keine kostspieligen Importe von Rohstoffen erfordern und die Herstellung von hochveredelten, arbeitsintensiven Produkten ermöglichen, nach denen auf dem Weltmarkt eine sehr große Nachfrage besteht. Die Tatsachen des Lebens beweisen, daß zwischen dem sozialistischen Internationalismus und dem sozialistischen Patriotismus kein Widerspruch, sondern daß hier eine unlösbare Einheit besteht. Was dem einzelnen sozialistischen Land dient, nützt auch dem gesamten sozialistischen Weltsystem; was dem sozialistischen Weltsystem dient, gereicht auch jedem einzelnen Land zum Vorteil. Eine neue Stufe der ideologischen Arbeit ist erforderlich All diese Aufgaben, die in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus gelöst werden müssen, zwingen dazu, auch auf dem Gebiet der Propaganda unsere Arbeit zu verbessern und zu vervollkommnen. Mit den Lektoraten entwickeln wir jene Form der lebensnahen und betriebsverbundenen Propaganda, die ein hohes Maß an Einheit von ideologischer, ökonomischer, technischer und organisatorischer Arbeit sichert. In allen Leitungen der Grundorganisationen der Partei, der gesellschaftlichen Organisationen und bei jedem Agitator und Propagandisten muß klar sein, daß mit dem umfassenden Aufbau des Sozialismus eine qualitativ neue Stufe auch in der ideologischen Arbeit erforderlich ist. Für den Wettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages ist die Klärung solcher Fragen wie : die Ehre des Arbeiters und die Ehre der Fabrikmarke; deutsche Wertarbeit findet in der DDR ihre wahre Heimstatt; wer die ökonomischen Gesetze verletzt, schadet dem Staat und auch sich selbst; niedrige Selbstkosten bedeuten Wohlstand, hohe Selbstkosten senken den Lebensstandard, vordringlich. Die ideologische Arbeit muß auf die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes, daß heißt höchste Qualität der Erzeugnisse, Die Genossin Gerda В e с к e r t wird eine der jüngsten Delegierten auf dem VI. Parteitag sein. Mit 21 Jahren hat sie bereits das Vertrauen aller Genossinnen und Genossen in ihrer Betriebs- und Kreisparteiorganisation erworben, so daß sie auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Karl-Marx-Siadt ein Mandat für das höchste Organ der Partei erhielt. Zwei Eigenschaften zeichnen die Genossin Bechert aus: Sie ist eine Kämpferin für die Ziele der Partei und eine gute, vorbildliche Arbeiterin im VEB Textilwerke Mülsen (Werk I) Zwickau. Sie ist in ihrem Betrieb Mitglied der Parteileitung, der BGL und der FDJ-Leitung und darüber hinaus Kandidat der Kreisleitung Zwickau-Stadt. In ihrem Beruf gilt sie als eine der besten Qualitätsweberinnen; 1961 wurde sie als Aktivist ausgezeichnet. Ihre Brigade kämpft um den Titel einer sozialistischen Brigade. Wie ernsthaft Genossin Beckert bemüht ist, eine Meisterin ihres Faches zu werden, beweist die Tatsache, daß sie sich im Berufswettbewerb eine Silbermedaille errungen hat. 5;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 5 (NW ZK SED DDR 1963, S. 5) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 5 (NW ZK SED DDR 1963, S. 5)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und damit den Einfluß von erkannten personellen Stützpunkten des Gegners auf weitere Gleichgesinnte und andere negative Kräfte wirksam zu unterbinden. Sie sind zur ständigen Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und landesverräterischen Treuebruch begingen und die deshalb - aber nur auf diese Delikte bezogen! zurecht verurteilt wurden. Die Überprüfungen haben ergeben, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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