Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 475

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1963, S. 475); Шіе die ШИвІвіШіи Sduvungham Im Funkwerk Dresden hatten FDJler eine „Neuereruhr“ angebracht, gut sichtbar für jeden, gleich neben dem Standpunkt des Agitationszuges des ZK, der für eine Woche hier Station gemacht hat. In der „Woche der Neuerer, Rationalisatoren und Erfinder“, die im April stattfand, tat sich allerdings einiges. Da wurde diese „Neuereruhr“ zum Gradmesser der politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation. 192mal rückte ihr Zeiger in dieser kurzen Zeit. 24mal mehr als sonst an vier Tagen! ★ Da betreten, schon bald nach der Eröffnung des rollenden Neuererzentrums, des Agit-Zuges des Zentralkomitees, der Abschnittsleiter aus dem Trafobau, Genosse Otto Deinert, und die AGL-Vor-sitzende dieses Bereiches, Genossin Helga Härtel, den Agitationszug. Sie kommen als Vertreter eines ganzen Kollektivs, das sich schon vor drei Monaten Gedanken gemacht hatte, wie durch technischorganisatorische Maßnahmen noch mehr, als im TOM-Plan vorgesehen war (2500 DM), eingespart werden kann. Ihre Erfahrungen besagen, daß selbst die Verpflichtung von 4000 DM noch zu über bieten sei, wenn sie durch Umstellung der Arbeitstische zur Komplettfertigung übergingen. Genosse Deinert hatte schon früher mit Technologen darüber gesprochen, den Vorschlag schriftlich unterbreitet. Die Technologen teilten seine Meinung. Aber nichts tat sich. Die Arbeiterinnen und ihr Abschnittsleiter halfen sich selber. Alles konnten sie jedoch nicht bewerkstelligen. Und die notwendige Hilfe erhielten sie nicht, weil der Abteilungsleiter für technologische Planung, Genosse Hans Kutschera, keine Anweisung dazu erteilte. Deshalb sind Otto Deinert und Helga Härtel jetzt im Agitationszug. Genosse Kutschera ist auch da. Jetzt muß er sich anhören, was die Arbeiterinnen zu sagen haben. Es helfen keine Ausflüchte. Genosse Kutschera muß einsehen, daß er in die Produktionsabteilung gehen muß, um zu helfen. ★ Die Genossen vom Agitationszug laden den Frauenausschuß in den Betriebsfunk ein, beraten mit den Frauen. Genossin Charlotte Krummbiegel aus der Lackiererei kommt im wahrsten Sinne des Wortes nicht mit leeren Händen. Aus weißem Papier wickelt sie das Bodenblech eines Antennenfilters aus und erklärt, was auf sehr umständliche Art und Weise ein einwandfreies Lak-kieren dieses Bleches behindert und oft die Qualität beeinträchtigt. Sie erzählt, wie man das verändern könnte, und bittet, ihr bei der Ausarbeitung ihres Verbesserungsvorschlages zu helfen. Und Ingenieur Reichert, Sekretär der Betriebssektion der Kammer der Technik, sowie Dipl.-Ing. Leiteritz helfen sofort. 475;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1963, S. 475) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1963, S. 475)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Oustiz-organen. Die strikte Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch deshalb von besonderer Bedeutung weil die Feststellung wahrer Untersuchungsergebnisse zur Straftat zu ihren Ursachen und Bedingungen sowie in der Persönlichkeit liegenden Bedingungen beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und. ihres Umschlagens in lieh-ne Handlungen. Für die Vorbeugung und Bekämpfung von feindlich-negativen Handlungen ist die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader voraus. Die Leiter und mittleren leitenden Kader müssen - ausgehend vom konkret erreichten Stand in der Arbeit der Diensteinheit - ihre Anstrengungen vor allem auf die zuverlässige Klärung politisch-operativ und gegebenenfalls rechtlich relevanter Sachverhalte sowie politisch-operativ interessierender Personen gerichtet; dazu ist der Einsatz aller operativen und kriminalistischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit ist nach der Einleituna des Ermittlunqsverfahrens auch lutch die Unter-suchungsabteilung umfassend zu gewährleisten. Das Herauslösen der im Operativen Vorgang eingeys irrten ist fortzuführen.

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