Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 467

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1963, S. 467); Spornitzer Jugend zeigt in der LPG, was sie kann „Die Jugend hat uns ganz schön eingeheizt“, erinnert sich Genosse Albert Rabeler, Parteisekretär in der LPG Spornitz, Kreis Parchim. Nicht lockergelassen haben die Jungen und Mädchen, bis die ganze LPG auf den Beinen war. Der Vorsitzende der LPG, Kollege Reinhold Schröder, pflichtete ihm bei. In keinem Jahr zuvor hatte die Viehzuchtbrigade auf die Futterproduktion Einfluß genommen. Viehwirtschaft und Feldbau waren wie zwei getrennte Betriebe. Erst 1962 wurde das anders. Der Rundfunk hatte Regen angesagt, und das Heu war noch nicht unter Dach und Fach. In der Brigadeversammlung forderten die Jugendlichen, sofort aufzubrechen und das Futter zu bergen. 20 Fuder wertvollen Heus wurden gerettet. Es blieb nicht bei diesem Einsatz und auch nicht bei der Hilfe für die Feldwirtschaft allein. Ein Rundtischgespräch, das die Redaktion „Neuer Weg“ mit dem Parteisekretär, dem Vorsitzenden der LPG Typ III, dem Bürgermeister und mit Jugendlichen aus dem Dorf führte, an dem sich auch der 2, Sekretär der Kreisleitung Parchim beteiligte, brachte weit mehr an den Tag. Uns interessierte, wie man erreicht, daß die Jugend auf dem Lande bleibt und mithilft, ihre LPG voranzubringen. Das war das Hauptthema des Gesprächs. Noch vor einem Jahr wurde auch in Spornitz der Jugend wenig Beachtung geschenkt. Die Jugendlichen machten ihre Arbeit wie alle anderen, aber niemand hat sich um ihre Interessen und Wünsche gekümmert. Ihr Interesse an der Entwicklung der LPG war deshalb oft nicht allzugroß. Eine Anzahl Jugendlicher verließ die LPG. Ansporn muß dasein Die LPG hat der Jugend dann im vorigen Jahr auf Vorschlag der Parteiorganisation das Rinderkombinat als Jugendobjekt übergeben. Gründliche Überlegungen und Aussprachen in der Mitgliederversammlung der Parteiorgani- sation waren dem vorausgegangen. Viele meinten: Das wird doch nichts. Ihr seht ja, wie wenig Interesse die Jugend für unsere LPG aufbringt. Andere sagten, die Jugend hätte keine Erfahrungen, sie wäre zu jung, um eine so große Verantwortung zu übernehmen. Es wurde sogar ins Feld geführt, welche Streiche manche Jugendliche einmal begangen hatten. Doch im Verlauf der Aussprache kamen auch die noch zweifelnden Genossen zu der Erkenntnis, daß das Interesse der Jugend an der LPG wächst, wenn man ihr selbst Verantwortung überträgt. Der damalige Leiter des Rinderzuchtkombinats, Genosse Faltischko, übergab seine Funktion dem Jugendfreund Horst Grünberg. Er selbst blieb mit im Stall und erhielt von der Partei den Auftrag, dem Jugendlichen zu helfen, seine Aufgabe als Meister zu erfüllen. Noch heute steht er ihm mit Rat und Tat zur Seite. 20 Jahre ist das Durchschnittsalter der Jugendbrigade. Und diesen jungen Menschen sind 500 hochwertige Tiere anvertraut. Das ist doch ein Ansporn zu guter Leistung. Vertrauen zur Jugend Das Vertrauen der älteren Genossenschaftsbauern zur Jugend und umgekehrt das Vertrauen der Jugendlichen zur Genossenschaft ist eine wichtige Voraussetzung für Erfolge in der Arbeit. In Spornitz legt die Parteiorganisation großen Wert darauf, dieses Vertrauen immer mehr zu festigen. Die Bildung des Jugendobjektes war ein solcher Vertrauensbeweis. Doch es gab deren noch viel mehr. Horst Grünberg, der Leiter des Jugendobjektes, nannte uns einige. Da ist zum Beispiel das Verhalten des Vorstandes zu den Vorschlägen der Jugendlichen. Im Dezember 1962 und in den ersten drei Monaten 1963 sollten etliche Kühe abkalben. Der Kälberstall war aber nicht fertig. Gemeinsam mit dem Tierarzt haben die jungen Genossenschaftsbauern darüber beraten und dann dem Vorstand vorgeschlagen, Einzelbuchten zu bauen. Dieser Vorschlag 467;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1963, S. 467) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1963, S. 467)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der politisch-operativen Aufgaben. Erst aus der Kenntnis der von den jeweils zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und wesentlicher Seiten ihrer Persönlichkeit ist eine differenzierte Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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