Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 464

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 464 (NW ZK SED DDR 1963, S. 464); Hier können nur einige der wichtigsten Aufgaben auf dem Weg zu diesem Ziel aufgeführt werden. Die jungen Frauen und Mädchen haben sich vorgenommen, die Bestwerte einzuführen, zur2-Formen-Bedienung überzugehen und die Planerfüllung täglich zu kontrollieren. Eine Arbeitsgemeinschaft, gemeinsam mit Angehörigen des Werkstoff labors gebildet, wird die begonnenen Versuche zur Einführung technischer Verbesserungen schneller abschließen, damit sie in die Produktion aufgenommen werden können. Die Brigademitglieder wollen die Qualität durch strenge Einhaltung der technologischen Vorschriften sowie durch richtige Bedienung und Pflege der Maschinen bedeutend erhöhen. Sie haben erkannt, daß ihre Arbeit besondere Kenntnisse auf dem Gebiet der Elektronik erfordert, und nehmen geschlossen an der produktionstechnischen Schulung teil. Sie haben sich verpflichtet, den Kolleginnen, die neu zu ihrer Brigade kommen, zu helfen, damit sie sich schnell in die Arbeit finden und mit dem Kollektiv zusammenwachsen. Ihr Programm sieht auch vor, daß sie systematisch die Materialien des VI. Parteitages weiter studieren, am Zirkel „Junger Sozialisten“ teilnehmen und sich auf den Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“ vorbereiten. Bei Sport, Tanz, Buchbesprechungen usw. wollen sie ihre Freizeit sinnvoll verbringen und sich erholen. Viele Widerstände waren zu überwinden, bis diese Ziele exakt fixiert werden konnten. Da waren zunächst die Kollegen des Werkstofflabors, die der Meinung waren, wenn mehr als 72 Stecker produziert werden, leide die Qualität. Die Norm konnte aber bereits auf 96 erhöht werden, und die junge Brigadierin Uschi Pinkowski hatte mit der 2-Formen-Bedienung bereits eine Produktion von 160 Steckern höchster Qualität erreicht, so daß die Kollegen des Labors schließlich überzeugt wurden. Das Beispiel der Jugendbrigade „Judith Auer“ bestätigt die Feststellung des VI. Parteitages, daß sich mit der Erkenntnis über die Zusammenhänge zwischen dem umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR und der Lösung der nationalen Frage ein neues Verhält- nis zur Arbeit und zum sozialistischen Eigentum bei der Jugend entwickelt. Neue Beziehungen bilden sich im Prozeß der Arbeit für ein gemeinsames Ziel heraus, und bei der Jugendbrigade “Judith Auer“ reifte dabei auch die Erkenntnis, daß es sich im Jugendverband besser kämpfen läßt. Sechs weitere Mitglieder der Brigade traten in die FDJ ein. Eine weitere Lehre aus den Erfahrungen dieser Jugendbrigade besteht darin, daß die Partei- und FDJ-Organisationen den Jugendbrigaden bei der Realisierung ihrer Verpflichtungen und der Überwindung von Schwierigkeiten ständig helfen und eine gründliche politische Erziehungsarbeit im Prozeß der Arbeit leisten müssen. Viele Beispiele zeigen, daß junge Arbeiter, Bauern, Ingenieure, Techniker mit Elan und Freude schwierige Planaufgaben lösen, daß sie aber oftmals unklare Vorstellungen vom Arbeiter-und-Bauern-Staat, von der verderblichen Rolle des Militarismus und Imperialismus in Westdeutschland und der historischen Pflicht der Arbeiterjugend in beiden deutschen Staaten haben. In dem Abschnitt seiner Rede auf dem VI. Parteitag, in dem er die Jugendpolitik der Partei behandelte, sagte Walter Ulbricht, daß in Westdeutschland die Grundfrage des Lebens der Jugend die Entscheidung zu fortschrittlichem Denken und Tun ist. „Sie Wächst auf dem Boden des Widerstandes gegen den Militarismus und gegen den ideologischen Einfluß der herrschenden Klassen. In der Deutschen Demokratischen Republik dagegen ist die Grundfrage der Jugend das Verhältnis zum sozialistischen Vaterland und zu den Aufgaben in der neuen Gesellschaft. Fortschrittliches Denken und Tun sind hiermit untrennbar verbunden.“ Hilfe für neue FDJ-Leitungen Die Einbeziehung der gesamten Jugend in den Kampf um die Vollendung des sozialistischen Aufbaus erfordert, daß die leitenden Parteiorgane und alle Parteiorganisationen den Leitungen und Organisationen der FDJ ihre Erfahrungen in der Arbeit mit den Menschen, in der politisch-ideologischen, wirtschaft- 464;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 464 (NW ZK SED DDR 1963, S. 464) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 464 (NW ZK SED DDR 1963, S. 464)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen für das Abgleiten auf die feindlich-negative Position und möglicher Ansatzpunkte für die Einleitung von Maßnahmen der Einsatz von Personen des Vertrauens, Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit in den angegriffenen Bereichen unter Einbeziehung der verantwortlichen staatlichen Leiter sowie der Einleitung offizieller disziplinarischer Maßnahmen gegen die belasteten Personen.

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