Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 451

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1963, S. 451); Hier abtrennen! RATSCHLAGE в r- fürden Parteiarbeiter Die Parteigruppe Kern der sozialistischen Brigade Die Parteigruppe ist der aktive politische Kern der Brigade, aber besonders einer Brigade, die den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ trägt. Sie ist die treibende Kraft dafür, daß der Leitsatz „sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ täglich verwirklicht wird. Die Parteigruppe der Brigade „Neuer Weg“ vom Stahl- und Walzwerk Gröditz besteht aus sieben Mitgliedern. Sie verrichtet ihre politische Arbeit entsprechend dem Punkt 57f des Parteistatuts, in dem es u. a. heißt: „Deshalb gehört zu den Aufgaben der Grundorganisation die Entfaltung des sozialistischen Wettbewerbs; die Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse und die Festigung der sozialistischen Arbeitsdisziplin.“ Für sozialistische Arbeitsdisziplin Der Titel verpflichtet die Brigade, täglich vorbildlich um die Einhaltung der staatlichen Kennziffern zu ringen, die Arbeitsproduktivität im vorgesehenen Maße zu steigern, die Qualität der Erzeugnisse ständig zu verbessern, die Selbstkosten zu senken,. mit Material und Zuschlagstoffen sparsam umzugehen und keine Verstöße gegen die technologische Disziplin zuzulassen. In der Parteigruppe werden die Produktionsergebnisse beraten. Die Genossen schätzen die Arbeit kritisch ein. Besondere Aufmerksamkeit widmen sie ihrer eigenen Tätigkeit. Im Mittelpunkt stehen darum die Fragen: Wie arbeiten die Genossen? Sind sie ihren Kollegen Vorbild? Die gegenseitige Erziehung zu sozialistischer Arbeitsdisziplin ' und Arbeitsmoral der Parteimitglieder ist die Vor- aussetzung für die erfolgreiche Arbeit der gesamten Brigade. Die Parteigruppe duldet keine Unpünktlichkeit und Schlamperei. Verletzt ein Genosse diese Normen, so kann er gewiß sein, daß die Gruppe von ihm Rechenschaft verlangt. Mit dem Gewerkschaftsvertrauensmann Eine gute Zusammenarbeit pflegt der Parteigruppenorganisator mit dem Gewerkschaftsvertrauensmann. Sie sind die wichtigsten Funktionäre in der Brigade. Je verständnisvoller sie miteinander beraten, sich ergänzen, desto enger wird der Zusammenhalt zwischen Genossen und Kollegen. So beraten sie besonders die Ergebnisse des sozialistischen Wettbewerbs und wachen darüber, daß das Prinzip der materiellen Interessiertheit in der Brigade richtig angewandt wird. Dazu gehört die offene und ehrliche Aussprache über die Leistungen jedes Brigademitglie- des. Wie notwendig die vorherige gründliche Diskussion zu einer bevorstehenden Prämiierung ist, zeigt folgendes Beispiel: Im ersten Quartal 1963 wurde die Brigade „Neuer Weg“ für gute Leistungen im sozialistischen Wettbewerb mit einer Kollektivprämie ausgezeichnet. Die Parteigruppe hatte den Vorschlag, wie die Prämie den Leistungen entsprechend aufzuschlüsseln ist, nicht beraten. Es gab auch keine Verständigung zwischen dem Parteigruppenorganisator und dem Gewerkschaftsvertrauensmann. Was war das Ergebnis? Die Prämie ging „über die 451;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1963, S. 451) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 451 (NW ZK SED DDR 1963, S. 451)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen. Wesentliche Anforderungen an sind: eine solche berufliche oder gesellschaftliche Belastbarkeit, die für einen längeren Zeitraum zur und Enteil Vertreter.

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