Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 448

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1963, S. 448); ■jX-A* den ш à im lS ПАРТИЙНАЯ жизнь Organ des ZK der KPdSU Kandidatenzeit -Schule der Parteierziehung In letzter Zeit hat die Parteiorganisation des Tatarsker Gebiets der KPdSU keine geringe Arbeit geleistet, um die .qualitative Zusammensetzung der Neuaufnahmen in die Partei zu verbessern. In eineinhalb Jahren wurden 14 879 Personen als Kandidaten in die KPdSU aufgenommen, davon sind über 70 Prozent Bestarbeiter der Produktion Arbeiter und Kolchosbauern. Unter den Angestellten, die als Kandidaten in die KPdSU aufgenommen werden, wächst der Anteil der Fachleute aus der Volkswirtschaft, der Mitarbeiter aus den Gebieten der Wissenschaft .und Kultur. Die als Kandidaten aufgenommenen Bestarbeiter und Neuerer der Industrie und Landwirtschaft nehmen aktiv am gesellschaftlichen Leben ihrer Kollektive teil. Aber auch der beste Arbeiter, der gerade erst um Aufnahme in die Partei gebeten hat, ist noch kein vollwertiges Parteimitglied. Dazu wird er erst im Prozeß der praktischen Tätigkeit in den Reihen der Partei erzogen. Daher ist die Erziehung der jungen Parteimitglieder, vor allem der Kandidaten, eine der Hauptaufgaben jeder Parteiorganisation. In dieser Richtung orientiert das Tatarsker Gebietskomitee der KPdSU die Parteiorgane und 5ie Grundorganisationen. Über die Aufnahme und die Erziehung der jungen Parteimitglieder finden im Gebietskomitee Seminare statt. Instrukteure des Gebietskomitees analysieren die Arbeit der Parteikomitees zur Aufnahme und Erziehung der jungen Genossen an Ort und Stelle und erweisen den Parteiorganisationen praktische Hilfe bei der Beseitigung von Mängeln. Viele Stadt- und Rayonkomitees behandeln diese Fragen systematisch in den Bürositzungen. Sehr wichtig ist es, daß der in die Partei aufgenommene Werktätige von den ersten Tagen seiner Parteizugehörigkeit an spürt, daß er nicht mehr, parteilos, sondern eben ein Genosse ist. Es muß darauf geachtet werden, daß er in das Parteileben ein bezogen wird,' aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnimmt, konkrete Parteiaufträge erhält, sein ideologisches Niveau und seine fachliche Qualifikation erhöht. Wird die Sache so angepackt, reicht ein Jahr Kandidatenzeit unbedingt aus, um den Kandidaten für die Aufnahme als Mitglied in die Partei vorzubereiten und der Parteiorganisation Gewißheit über die persönlichen, fachlichen und politischen Eigenschaften und Qualitäten des Kandidaten zu verschaffen. Die Praxis zeigt, daß die Grundorganisationen, Parteileitungen und -komitees, die die Kandidaten von den ersten Tagen an aktiv zur Lösung der Aufgaben der Produktion und in das gesellschaftliche Leben einbeziehen, ihre Rolle in der Produktion unterstreichen, ihnen Parteiaufträge geben und sich um die Erhöhung ihres ideologischen Niveaus und ihrer politischen Kenntnisse kümmern, die Kandidatenzeit zu einer wirklichen Schule der Parteierziehung machen. Wenden wir uns zum Beispiel den Erfahrungen der Parteiorganisation eines Konfektionsbetriebes zu. Nach dem XXII Parteitag wurden in dieser Parteiorganisation 30 Personen als Kandidaten 448;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1963, S. 448) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1963, S. 448)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervoll-kommnunq der Einleitunospraxis von Ermittlungsverfahren. Die bisherigen Darlegungen machen deutlich, daS die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren von besonderer Bedeutung sind und die deshalb auch im Mittelpunkt deZusammenarbeit zwischen Diensteinheiten der Linie Untersuchung und anderen operativen Diensteinheiten im Zusammenhang mit der Einleitung der das Vorliegen der Voraussetzungen für die Androhung der Untersuchungshaft zu prüfen. Das endet entsprechend den Ergebnissen der Ermittlungstätigkeit mit der - Einstellung des Übergabe der Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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