Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 417

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1963, S. 417); nehmen die Verantwortung für ihre speziellen Kulturen. Die Arbeit auf dem Felde- wird aber nach wie vor von der Feldbaubrigade ausgeführt, der auch die meisten Spezialisten angehören. Auf Grund ihrer wissenschaftlichen Vorarbeit, die die Spezialistengruppen mit den Arbeitsprogrammen usw. leisten, haben sie einen größeren Anteil an den höheren Erträgen, was dann natürlich auch bei der Vergütung berücksichtigt werden muß. Besonderes Augenmerk widmen wir dem Erfahrungsaustausch mit Spezialistengruppen anderer LPG. Unsere Spezialistengruppe Zuckerrübenanbau hat sich, in der LPG Rossow zum Beispiel angesehen, wie dort das Saatbett für die Rüben vorbereitet und durch technische Verbesserungen der Arbeitsaufwand beim Rübenverhacken gesenkt wird. In der LPG Papendorf studierte sie das Einzelkornverfahren bei der Rübenaussaat. Die Besten für die Partei Den Einfluß der Partei in den Spezialistengruppen zu stärken, die Zusammenarbeit mit den Kollegen von der DBD und mit den Parteilosen zu fördern, betrachtet die Parteileitung als sehr wichtig. Genosse Hans Beiser, Leiter des Büros für Landwirtschaft der Bezirksleitung Neubrandenburg, wies bei einem Erfahrungsaustausch zur Arbeit mit den Feldbauspezialisten darauf hin, daß wir uns auf die Besten orientieren müssen, um sie für die Partei zu gewinnen. Unsere Praxis, mit den Spezialistengruppen einen ständigen Kontakt zu halten, uns mit ihnen zu beraten und ihnen zu helfen, wird uns ermöglichen, die Kollegen in ihrer Arbeit besser kennenzulernen. Das ist wichtig für uns, wenn wir mit ihnen über ihre Aufnahme in die Partei sprechen wollen. Der Wettbewerb ist im Gange Als dieser Artikel geschrieben wurde, waren die Spezialistengruppen schon sehr rege. Sie sorgten dafür, daß Stalldung auf die Äcker kam, Kopfdünger gestreut und Grunddünger ausgebracht wurde. Sie kontrollierten den Zustand und die sachgemäße Vorbereitung des Saatgutes, zum Beispiel das Vorkeimen der Kartoffeln. Rechtzeitig kamen die frühen und mittel- frühen Kartoffeln in den Boden. An den Abenden wird geknebelt, wie dieses und jenes noch besser gemacht werden kann. Entsprechend der Empfehlung der Parteileitung begann der Vorsitzende mit der Auszahlung von Zielprämien. Die Parteileitung schlug auch vor, im Dorf Tafeln aufzustellen, an denen die Namen, die Bilder und die Produktionsziele der Spezialisten ersichtlich sind. Die Arbeitsergebnisse der Spezialistengruppen im sozialistischen Massenwettbewerb haben auch auf die Vorbereitung des Produktionsplanes für das Jahr 1964 großen Einfluß. Die Spezialistengruppe Kartoffelanbau legte zum Beispiel in ihrem Programm fest, für 1964 in größerem Umfange das Saatgut zu wechseln. Die Futterspezialisten machen sich schon Gedanken, wie sie bei den Winterzwischenfrüchten durch einen vierzehntägigen Abstand bei der Aussaat von Wicken und Roggen bzw. Weizen qualitativ besseres Futter produzieren können. In der Diskussion zu dem Brief des Zentralkomitees an die Werktätigen der sozialistischen Landwirtschaft kamen von den Spezialistengruppen gute Vorschläge zur Erweiterung der Futtergrundlage. Es wurde u. a. beschlossen, auf den abgeernteten Frühkartoffelflächen Markstammkohl anzubauen, weil dieser ein hochwertiges Futter mit hohem Ertrag bringt. Die Aktivität der Spezialistengruppen, das Verantwortungsbewußtsein jedes Spezialisten für die Fruchtart, werden in folgenden Worten unseres Vorsitzenden Dr. Watzek anerkannt: „Durch die Spezialistengruppen wird mir viel Arbeit abgenommen. Alle klugen Gedanken und guten Erfahrungen der Bauern werden wir so zum Wohle der LPG nutzen und die Frühjahrsbestellung termingemäß durchführen.“ Unsere Aufgabe als Parteiorganisation der LPG ist es jetzt, gemeinsam mit dem Vorstand die Erfahrungen der Spezialistengruppen ständig auszuwerten und die daraus gezogenen Schlußfolgerungen zu verwirklichen. Gebhardt Wagner Viehzuchtbrigadier, Parteisekretär in der LPG Brietzig, Kreis Pasewalk;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1963, S. 417) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1963, S. 417)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit , hat der verantwortliche Vorführoffizier den Vorsitzenden des Gerichts in korrekter Form darauf aufmerksam zu machen. Im Weiteren ist so zu handeln, daß die Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit eingehalten werden. Über derartige Sachverhalte ist den Leitern der Abteilungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt von den verantwortlichen Vorführoffizieren Meldung zu erstatten.

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