Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 398

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1963, S. 398); Röblingen macht Schule in Schönfels Alle Einwohner helfen bei den Pflegearbeiten Die Gemeinde Schönfels im Kreis Zwickau-Land hat zwei LPG, und zwar eine vom Typ I mit 184 Hektar und eine vom Typ III mit 470 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche. In beiden LPG besteht eine Grundorganisation unserer Partei. Wir haben außerdem eine Parteiorganisation der Schule, des Rates der Gemeinde und eine Ortsparteiorganisation. Die Erfüllung der ökonomischen Aufgaben unserer Gemeinde hängt also wesentlich davon ab, wie diese fünf Grundorganisationen der Partei Zusammenwirken und über den Ortsausschuß der Nationalen Front auch die Massenorganisationen und die übrige Dorfbevölkerung für die Mitarbeit gewinnen. Als im „Neuen Deutschland'' die Empfehlung des Staatsrates und des Ministerrates erschien, überall solche Pläne auszuarbeiten wie in der Gemeinde Röblingen, haben sich die Ortsleitung der Partei und die Mitglieder des Ortsausschusses der Nationalen Front zusammengesetzt. Es ging darum, den Plan der Gemeinde Röblingen am See entsprechend unseren örtlichen Bedingungen auszuwerten und die Gedanken und Vorschläge aller Einwohner unserer Gemeinde in unserem Plan zu vereinigen. Diese Beratung arbeitete Vorschläge aus, wie alle Bürger der Gemeinde zur Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben im Ort beitragen können. Das betraf die Beteiligung an den Pflegearbeiten und an der Ernte in den LPG und die Mitarbeit an sozialen Einrichtungen der Gemeinde und zur Verschönerung des Dorfes. Die anwesenden Vertreter der Parteien und Massenorganisationen vereinbarten, diese Vorschläge in Haus- und Hofversammlungen mit allen Einwohnern der Gemeinde zu diskutieren. Unsere Genossen, die Mitglieder anderer Parteien, die Massenorganisationen und auch die Feuerwehr und die Kleingärtner bereiteten sich auf die Aussprachen mit der Bevölkerung gut vor. In den fünf Grundorganisationen un- serer Partei wurde darüber diskutiert, wie unsere Genossen arbeiten müssen, damit sie den anderen Bürgern der Gemeinde Vorbild sind. Viele Genossen gaben Verpflichtungen ab und unterbreiteten Vorschläge. Es gab natürlich auch „heiße“ Diskussionen mit solchen Genossen, die ihren Aufgaben bisher ungenügend nachgekommen waren. Zuerst die LFG-Mitglieder Von den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften hängt im wesentlichen die Planerfüllung unserer Gemeinde ab. Deshalb bestand eine wichtige Aufgabe unserer Grundorganisationen in den LPG darin, eine gute politische Arbeit unter den Genossenschaftsmitgliedern zu leisten. In vielen persönlichen Aussprachen mit den Mitgliedern der LPG des Typs I, in Brigadeversammlungen, Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen, kurz gesagt: bei allen sich bietenden Möglichkeiten mußten die Genossenschaftsbauern davon überzeugt werden, daß nur eine gute genossenschaftliche Arbeit zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion führen kann. Die Genossenschaftsbauern der LPG des Typs I und des Typs III legten dann auch in ihren Arbeitsplänen zur Frühjahrsbestellung und in ihren Wettbewerbspro-grammen konkrete Aufgaben fest, wie und mit welchen Mitteln sie die Erfahrungen der Besten ausnutzen und die höchsten Ergebnisse erreichen wollen. Die Genossenschaft des Typs I nahm sich vor, die Frühjahrsbestellung in sechs Tagen zu beenden, die LPG des Typs III sah dafür sieben Tage vor. Die Arbeitspläne zeigen auch, wie erreicht werden soll, daß die Frühjahrsbestellung und die sich daran anschließenden Pflegearbeiten zur Angelegenheit aller Genossenschaftsmitglieder gemacht werden. Es entwickelt sich auch der Erfahrungsaustausch zwischen den beiden LPG und eine gute kameradschaftliche Zusammenarbeit. 398;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1963, S. 398) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 398 (NW ZK SED DDR 1963, S. 398)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen. noch kon. tIj tinuierlicherNfgeeigaete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich. negativer Aktivitäten. Verhärtet und sur unbedingten Gewährleistung der So ion.

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