Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 387

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1963, S. 387); Mit einem Autokran und einer provisorischen Gleisanlage konnte der Transport der zu putzenden Gußteile ungehindert durchgeführt werden. Wettbewerb * Plan Neue Technik Neuerer Bilanz im sozialistischen Wettbewerb ziehen, heißt auch zu untersuchen, wie die Aufgaben des Planes Neue Technik termingemäß realisiert werden. Im Bereich Stahlbau spielt zum Beispiel die Einführung fortschrittlicher Technologien eine große Rolle. Sie ermöglichen einen zügigeren Durchlauf der Geräte. Für die Produktion einer 350 Meter langen Förderbrücke ist das besonders wichtig. Zu ihrer Produktion die Montage nicht eingerechnet braucht das Werk fast zwölf Monate. Wenn in den Parteigruppen- und Gewerkschaftsversammlungen des Stahlbaus die Sprache auf die Probleme der höheren Arbeitsproduktivität kommt dann werden immer wieder Forderungen der Stahlbauer an die Werkleitung laut, dafür zu sorgen, daß das nicht auf Knochen der Arbeiter geschehen darf. Es gibt in diesen Versammlungen und Beratungen immer Vorstellungen und Ideen der Kollegen zur Technik und Technologie des Produktionsprozesses ihrer Abteilung. Viele dieser Ideen haben sich mit den Überlegungen unserer Ingenieure, Techniker und Technologen getroffen und sind in den Plan Neue Technik eingegangen. Es ist ein Teil des sozialistischen Wettbewerbes, die wichtigsten technischen Probleme zu lösen und damit die Voraussetzungen für eine höhere Arbeitsproduktivität zu schaffen. Die Neuereraktive unseres Werkes haben sich in dieser Entwicklungsarbeit gut bewährt. Die 16 bestehenden Neuererkollektive leisten eine aktive Tätigkeit bei der Überprüfung der eingereichten Verbesserung Vorschläge, Von diesen Kollektiven kommen viele Vorschläge an die Werkleitung, sozialistische Arbeitsgemeinschaften an jenen Brennpunkten des Werkes zu bilden, die wie ein Flaschenhals den Produktionsdurchlauf verzögern. Großen Ärger hat es wegen des un-. rentablen und umständlichen Aufwär- mens und Aufziehens der gewalzten Bandagen gegeben. Der Transport war zeitraubend und schwierig. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft entwickelte neue technische Einrichtungen, die die bisherigen komplizierten und technisch veralteten Produktionsmethoden ablösen. Diese technischen ( und technologischen Neuerungen wirken sich nicht nur auf die schnellere Erfüllung ökonomischer Kennziffern aus. Sie wirken auch positiv auf den sozialistischen Wettbewerb, weil sie die Arbeit erleichtern. Sie fördern die Arbeitsfreude, den Elan und die Initiative der Menschen. Öffentliche Auswertung Eine bewährte Methode, das Feuer des sozialistischen Wettbewerbs anzufachen, ist die öffentliche Auswertung an großen Wettbewerbstafeln in den Bereichen. Früher wurde der Wettbewerb in innerbetrieblichen Rechenschaftslegungen formal abgerechnet. Kein Kollektiv wußte seinen Stand, und oft waren die Prämien eine Überraschung. Jetzt stehen die Prämien vertraglich fest, und jeder am Wettbewerb Beteiligte ist interessiert, das Wettbewerbsziel zu erreichen. Vor den Tafeln entspinnen sich darum Öfter lebhafte Debatten, Der Wettbewerbsgedanke vertieft sich dabei, Die Öffentliche Auswertung hat eine nicht zu unterschätzende politisch-moralische Wirkung. Allerdings darf man nicht nur die besten Kollektive 'bekanntgeben. Alle müssen sich an diesen Tafeln mit ihren Leistungen wiederfinden. Die Zielstellung im sozialistischen Wettbewerb ist, den Plan 1963 qualitäts-und sortimentsgerecht in allen seinen Teilen zu erfüllen. Die Parteileitung betrachtet es als eine ihrer Hauptaufgaben, den Mitgliedern der Parteigruppen, den Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionären zu helfen, sich an die Spitze im Wettbewerb zu stellen und ihre Kollegen für den sozialistischen Wettbewerb zu begeistern. Der sozialistische Wettbewerb ist die Triebfeder dafür, daß wir am Ende des Jahres mit einer positiven Bilanz aufwarten können. Otto Schulze Parteisekretär im veb Bfg Lauchhammer 387;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1963, S. 387) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1963, S. 387)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Mielke, Referat auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der von der Linie forderte, um einen noch größeren Beitrag zu leisten, die politisch-operative Lage stets real und umfassend einzuschätzen; die Pläne, Absichten und Maßnahmen der Feindzentralen zur Ausnutzung der neuen Bedingungen allseitig aufzuklären und damit die Abwehrarbeit wirkungsvoll zu unterstützen. Die Durchsetzung der dazu von mir bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von qualifizierten noch konsequenter bewährte Erfahrungen der operativen Arbeit im Staatssicherheit übernommen und schöpferisch auf die konkreten Bedingungen in den anzuwenden sind. Das betrifft auch die weitere Aufklärung und offensive Abwehr der Tätigkeit von Befragungsstellen imperialistischer Geheimdienste in der BRD. Ständig müssen wir über das System, den Inhalt, die Mittel und Methoden feindlichen Vorgehens, zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen zu erkennen und offensiv zu bekämpfen, stellen die Inoffiziellen Mitarbeiter Staatssicherheit die Hauptkräfte für die Realisierung der politisch-operativen Aufgaben dar.

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