Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 374

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1963, S. 374); erhalten von ihrem Leiter wöchentlich ihre genauen Aufgaben, dabei wird auch eingeschätzt, wie die Beschlüsse in den Grundorganisationen erläutert und diesen geholfen wurde, sie durchzuführen. Die Anleitung der Abteilung Org./Kader erfolgt durch den 2. Sekretär, wobei ebenfalls die Tätigkeit des einzelnen Genossen eingeschätzt und die besten Erfahrungen aus den Grundorganisationen vermittelt werden. Die Mitarbeiter für Sicherheit und Staatsfragen sowie der persönliche Referent werden vom 1. Sekretär der Kreisleitung angeleitet und kontrolliert. Um alle Mitarbeiter regelmäßig mit den grundsätzlichen Problemen und solchen, die für alle Gebiete wichtig sind, vertraut zu machen und ihnen die besten Erfahrungen und Arbeitsmetho-* den zu vermitteln, erfolgt monatlich einmal eine Anleitung für alle hauptamtlichen Mitarbeiter. Das übernimmt der 1. oder der 2. Sekretär der Kreisleitung. Hier wird der Stand der Durchführung der Parteibeschlüsse im gesamten Kreis wie auch des sozialistischen Wettbewerbs zur Kenntnis gegeben und die entsprechenden Schlußfolgerungen für die operative Tätigkeit der Mitarbeiter auf den einzelnen Gebieten gezogen Diese Beratungen tragen viel dazu bei, die Arbeit der Mitarbeiter der beiden Büros und der Ideologischen Kommission besser zu koordinieren. Verantwortung des 1. Sekretärs Die Aufgaben des 1. Sekretärs der Kreisleitung bei der Führung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip ergeben sich daraus, daß er für die einheitliche Durchführung der Parteibeschlüsse verantwortlich ist. Insbesondere ist es die Perspektive des Kreises, die er stets im Auge behalten muß und deren grundsätzliche . Probleme er auszuarbeiten hat. Darum liegt die Verantwortung für die Produktionszweige, die für die volkswirtschaftliche Entwicklung des Kreises entscheidend sind, in den Händen des 1. Sekretärs. Von diesen Überlegungen ausgehend, sind in unserem Kreis die Rinderzucht in den LPG und die Produktion des VEB Lederfabrik Hirschberg die Schwerpunkte, die in meinem Aufgabenbereich liegen. Der 1. Sekretär ist auch für die Vor- bereitung der Kreisleitungssitzungen sowie der Sitzungen des Sekretariats und für die Koordinierung der Arbeit der beiden Büros und der Ideologischen Kommission zwischen den Sekretariatssitzungen verantwortlich. Aus diesem Grunde halte ich es für notwendig, daß ich mich regelmäßig mit den Leitern der beiden Büros und dem Leiter der Ideologischen Kommission über den Stand der Durchführung der Parteibeschlüsse konsultiere, um ständig auf dem laufenden zu sein und Einfluß auf ihre Tätigkeit nehmen zu können. Außerdem ist es wichtig, an der Arbeit in den Grundorganisationen selbst teilzunehmen, um persönlich recht viele Erfahrungen zu sammeln. Deswegen ist es meines Erachtens erforderlich, in bestimmten Abständen mit den Leitern der Büros und mit dem Leiter der Ideologischen Kommission die Durchführung der Beschlüsse in den Grundorganisationen zu kontrollieren und in Versammlungen mit Arbeitern, mit Angehörigen der technischen Intelligenz, im Wohngebiet usw. aufzutreten. Weiter ist es zweckmäßig, an Bürositzungen und Sitzungen der Ideologischen Kommission teilzunehmen, um einen besseren Einblick in die Arbeitsweise dieser Organe zu bekommen. Die neuen Aufgaben, die jetzt vor der Kreisleitung und ihren Organen stehen, machten es erforderlich, auch den Kaderentwicklungsplan gründlich zu überarbeiten. In ihm ist jetzt festgelegt, welche fachliche und politische Qualifizierung die Mitglieder des Sekretariats, der Büros und der Ideologischen Kommission sowie deren Mitarbeiter in den nächsten Jahren erhalten werden. Das sind einige Erfahrungen aus den Anfängen unserer neuen Arbeitsweise bei der Leitung der Parteiarbeit nach dem Produktionsprinzip. Die Praxis wird uns auf diesem Weg noch weitere Erkenntnisse bringen. Sie werden uns helfen, die Tätigkeit der Kreisleitung und ihrer Organe zu vervollkommnen. Ich möchte die anderen Kreisleitungen auffordern, über ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet auch zu schreiben. Heinz Härtel 1. Sekretär der Kreisleitung Schleiz 374;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1963, S. 374) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1963, S. 374)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten unter den Zweck der Untersuchungshaft die gesetzliche Pflicht, keinen Mißbrauch der Rechte bezüglich einer Umgehung des Zwecks der- Untersuchungshaft oder bezüglich der Störung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit -der verantt jg.r.t,Uihnn Arwjnhfii ijteT ijj streb -dor Porson-selbst ontterer unbeteüigt-er Personen gefährden könnterechtzeitig erkannt und verhindert werden. Rechtsgrundlage für diese Maßnahme bildet generell dfs Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei für die Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen, rechtlich relevanten Handlungen. Die rechtlichen Grundlagen und einige grundsätzliche Möglichkeiten der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse, Zum Beispiel reicht die Tatsache, daß im allgemeinen brennbare Gegenstände auf Dachböden lagern, nicht aus, um ein Haus und sei es nur dessen Dachboden, auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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