Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 30

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1963, S. 30); Die Erziehung zum Vorbild in der Produktion muh in den Parteigruppen beginnen Der Entwurf des neuen Parteistatuts verlangt von jedem Parteimitglied die Aneignung höherer politischer und ökonomischer Kenntnisse, Einsatzbereitschaft und vorbildliches Verhalten auf allen Gebieten des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens. Diese Eigenschaften werden jeden Genossen in die Lage versetzen, seinen Pflichten gerecht zu werden und Bahnbrecher des Neuen z*u sein. Die Leitung der Abteilungsparteiorganisation 13 (Warmbetrieb) des Georgij Dimitroff Werkes, Magdeburg, hat bereits bei der Vorbereitung der ersten Mitgliederversammlung zur Auswertung des 17. Plenums die Erziehungsarbeit in den Mittelpunkt gestellt und dabei die in dem Entwurf des neuen Parteistatuts gestellten Anforderungen als Maßstab genommen. Unsere Abteilungsparteiorganisation besteht aus 180 Mitgliedern und Kandidaten und ist entsprechend dem technologischen Prozeß in 16 Parteigruppen unterteilt. Zum Bereich der APO gehören das Stahlwerk, die Stahlgießerei, Verwaltung und Modelltischlerei. In der APO-Leitung sind 12 Mitglieder. Das Niveau der Parteigruppen ist sehr unterschiedlich. Darum galt es bei der Vorbereitung der Mitgliederversammlung, die Parteigruppen differenziert anzuleiten. Dabei legte die Leitung der APO den Parteigruppen exakt dar, auf welche Schwerpunkte sie sich bei der Vorbereitung der Mitgliederversammlung orientieren müssen. Gründliches Studium des 17. Plenums Um den Leitungsmitgliedern und Gruppenorganisatoren bei der Durcharbeitung der Materialien des 17. Plenums zu helfen, wurde auf Beschluß der APO-Leitung ein ganztägiges organisiertes Studium mit anschließendem Seminar durchgeführt. Diese Methode hat sich als sehr nützlich erwiesen, denn das Seminar trug viel zur Klärung der Hauptfragen des 17. Plenums bei und half, die Schwer- punkte in den Wirkungsbereichen unserer Parteigruppen zu erkennen. Im Vordergrund standen vor allem Fragen der maximalen Ausnutzung der vorhandenen Technik, die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts mit dem Ziel, den Höchststand zu erreichen, die Verbesserung der Qualität. Senkung der Selbstkosten und insbesondere die Steigerung der Arbeitsproduktivität. Bei der Erläuterung dieser Fragen wurde immer wieder auf die höheren Pflichten des Parteimitgliedes hingewiesen, wie sie im Entwurf des neuen Statuts enthalten sind. Dabei konnten in diesem Seminar bereits Erfahrungen vermittelt werden, wie einzelne Parteigruppen sich bemühen, diesen Forderungen gerecht zu werden. Zum Beispiel wurden den Genossen in der Parteigruppe der Formerei I konkrete Parteiaufträge erteilt. Dort hatten die Former seit längerer Zeit den schlechten technischen Zustand der Kräne kritisiert und vertraten jetzt die Meinung, es habe ja keinen Zweck, etwas zu sagen, denn geändert würde doch nichts. Die Genossen der Parteigruppe griffen das Problem auf, bildeten eine Kommission für Parteikontrolle und nahmen die Generalreparatur eines Kranes unter ihre Kontrolle. Sie organisierten sofort einen Roten Treff, wo verantwortliche Wirtschaftsfunktionäre vor den Kollegen darlegen mußten, wie die Reparatur des Kranes vor sich gehen soll und wann sie abgeschlossen wird. So gelang es, die Generalreparatur des Kranes erheblich zu verkürzen. Durch diese sachliche Tätigkeit der Parteigruppe gewannen die Genossen bei den Kollegen Autorität. Drei von ihnen, hervorragende Facharbeiter, stellten im Monat Oktober den Antrag, Kandidat unserer Partei zu werden. Der Genosse muß Vorbild sein Oder die Genossen des Stahlwerkes im Elektro-Ofen-Bereich. Seit langem be- 30;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1963, S. 30) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1963, S. 30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Sie sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung ira Rahmen der vorbeugenden Bekämpfung von Personenzusaramen-schlüessn unter dem Deckmantel der Ergebnisse des zur Durchsetzung konterrevolutionärer Ziele zu leisten.

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