Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 298

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 298 (NW ZK SED DDR 1963, S. 298); We Mitgliedermsmml c*ncf-e£&*i -уии/t Lehren aus zwei Maschinenbaubetrieben Magdeburgs In Mitgliederversammlungen vieler Grundorganisationen und Abteilungsparteiorganisationen wurden bei der ersten Auswertung des VI. Parteitages bereits Schlußfolgerungen für die eigene Parteiarbeit gezogen. Im Mittelpunkt der Beratungen standen die ökonomischen Aufgaben, vor allem jene, auf die es in der nächsten Zeit besonders ankommt. Die Parteileitungen begnügten sich nicht mit einer allgemeinen Berichterstattung. Sie erläuterten die Probleme unter dem Gesichtspunkt ihrer Anwendung im eigenen Arbeitsbereich. Nach gründlichen Beratungen beschlossen die Mitgliederversammlungen genaue Maßnahmen für die Parteiarbeit in den nächsten Wochen. Jeder Genosse kennt nun die Aufgaben. Den Parteileitungen obliegt es jetzt, ihre Durchführung zu organisieren. Das ist auch der eigentliche Sinn solcher Mitgliederversamlungen. Besonders jetzt, wo mit dem umfassenden Aufbau des Sozialismus auch unsere Partei in eine höhere Stufe ihrer Entwicklung eintritt und den Grundorganisationen höhere Aufgaben erwachsen, sollten in jeder Mitgliederversammlung nachdem die Aufgaben der Partei erläutert wurden die Mitglieder beraten und beschließen, wie sie die Parteibeschlüsse in ihrem Bereich verwirklichen werden. Wo das nicht geschieht, wo Mitgliederversammlungen beendet werden, ohne aus Referat und Diskussion konkrete Schlüsse zu ziehen die dann der praktischen Parteiarbeit als Grundlage dienen , dort haben die Mitgliederversammlungen ihre Aufgabe nicht erfüHt, dort verlieren die Grundorganisationen kostbare Zeit. Aber „von ihrer Tätigkeit hängt in entscheidendem Maße ab, in welchem Tempo sich die Volkswirtschaft weiterentwickelt“ (Genosse Honecker auf dem VI. Parteitag). Der VI. Parteitag stellt der Partei die zentrale Aufgabe, die nationale Wirtschaft der DDR auf der Grundlage des höchsten Standes von Wissenschaft und Technik zu gestalten und so die Arbeitsproduktivität ständig zu steigern. Die Parteiorganisationen müssen deshalb solche Maßnahmen beschließen und durchführen, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in ihrem Wirkungsbereich garantieren und eine schnelle Steigerung der Arbeitsproduktivität ermöglichen. Meine Hand für mein Produkt Von diesen Überlegungen ließen sich im VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx“, Magdeburg, auch die Genossen der Abteilungsparteiorganisation 5 (Mechanische Abteilung und Montage) leiten, als sie im Februar ihre Mitgliederversammlung durchführten. Die Erzeugnisse dieses Betriebes sind für die planmäßige Entwicklung der chemischen Industrie und der Energiewirtschaft von großer Bedeutung. Das wissen die Magdeburger Armaturenbauer, darum steht in der APO 5 der Ausbau des Großkraftwerkes Lübbenau im Brennpunkt aller Diskussionen. Höchste Qualität der vom Karl-Marx-Werk gelieferten Erzeugnisse ist erforderlich, um ihrerseits ein einwandfreies Funktionieren unserer Großkraftwerke zu sichern. Im vorigen Jahr wurde eine Neuentwicklung von Hochdruckschiebern mit schraubenloser Deckelverbindung in die laufende Produktion genommen. Anfangs hatten die Stahlgießer, wie auch die Kollegen der Mechanischen Werkstatt und der Montage, ernste Schwierigkeiten, weil diese Produktion für sie neu war. Es gelang aber den Kollegen unter Führung der Parteiorganisation, den geplanten Ausschuß um 6170 DM zu senken. Dennoch verbergen sich hinter den Ausschußzahlen noch umfangreiche Reserven, die es mehr zu nutzen gilt. Dabei spielt der Kampf um höchste Qualität und Senkung der Selbstkosten eine besondere Rolle. 298;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 298 (NW ZK SED DDR 1963, S. 298) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 298 (NW ZK SED DDR 1963, S. 298)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit. Die Mobilmachung wird durch den Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik angeordnet. Auf der Grundlage der Anordnung über die Mobilmachung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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