Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 280

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 280 (NW ZK SED DDR 1963, S. 280); &tu/t0raäb In allen Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen unseres VEB Loko motivbau „Karl Marx“ in Babelsberg, in den Zusammenkünften der Parteigruppen, in den Gewerkschaftsversammlungen der Brigaden und Fertigungsbereiche, überall, wo sich Menschen zusammenfinden, wird jetzt darüber gesprochen: sozialistischer Massenwettbewerb, Arbeitsproduktivität, neue Technik und moderne Technologie, Qualität und Selbstkosten. Meist steht am Ende dieser Gespräche die vom Genossen Chruschtschow unmißverständlich gestellte Frage: „Ist das klar?“ Kopfnik-kend bestätigen dann die Genossen und Kollegen: Wir haben verstanden. Mit ihrer Arbeit beweisen sie täglich, was sie so oder mit Worten bekräftigten. Parteiauftrag erfüllt Der beste Beweis ihrer Initiative ist das Betriebsergebnis. War unser Werk am Ende 1961 Planschuldner, so sah es ein Jahr später schon ganz anders aus. Der Plan 1962 wurde in allen Positionen erfüllt. Durch die Anstrengungen der Arbeiter,* Meister, Ingenieure und Wirtschaftsfunktionäre im sozialistischen Massenwettbewerb konnten die Maßnahmen des Planes Neue Technik realisiert, die Arbeitsproduktivität rascher als vorgesehen erhöht, der Gewinnplan übererfüllt und die Finanzschulden aus dem Jahre 1961 abgedeckt werden. Stolz sind unsere Werktätigen darauf, daß sie trotz schwierigster Bedingungen die erste Nullserie-Großdiesellok V 180 (1800 PS) fertigstellten und damit einen Auftrag zum VI. Parteitag erfüllten. Sie gaben ihr den Namen „VI. Parteitag der SED“. Ein gutes Ergebnis also. Ein Grund mehr, stolz auf unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht und diejenigen zu sein, die die Vorzüge der sozialistischen Gesellschaftsordnung richtig nutzen und das ökonomische Gewicht unserer Republik erhöhen. Für uns, die Mitglieder der Parteiorganisation dieses Werkes, ist das Ergebnis zugleich' auch Anlaß zu der Frage: Wie muß die Parteiorganisation nach dem VI. Parteitag ihre politisch-ideologische Arbeit organisieren, um im sozialistischen Massenwettbewerb alle Kollegen für den Kampf um den diesjährigen Plan zu begeistern? Arbeitsproduktivität steigt 1963 auf 125,8 Prozent Die Antwort ist kurz und inhaltsreich. Wir beschlossen, den sozialistischen Massenwettbewerb weiterzuführen. Er wird darauf konzentriert, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt durchzusetzen, damit dte geplante Steigerung der Arbeitsproduktivität und höchste Qualität der Erzeugnisse erreicht und die Selbstkosten gesenkt w7erden. Um alle Kollegen in den Wettbewerb einzubeziehen, wird die Parteiorganisation die Arbeit mit den Menschen weiter verbessern. Sie wird den Genossen und Kollegen die Beschlüsse des VI. Parteitages und die Aufgaben erläutern, die unser Werk beim umfassenden Aufbau des Sozialismus zu lösen hat. Unsere Genossen nehmen ihre Aufgabe ernst. Sie bemühen sich, das Material des VI. Parteitages kennenzulernen, daraus Schlußfolgerungen für die eigene Tätigkeit zu ziehen und ihren Kollegen plausibel zu machen, worum es geht. Nicht immer ist das leicht. Als in einem Fertigungsbereich unseres Werkes die Ergebnisse des VI. Parteitages und der Massenwettbewerb beraten wurden, zeigten die Kollegen großes Interesse dafür. Aufmerksam hörten sie den Genossen zu, die davon sprachen, daß der Parteitag auch dem Transportwesen große Aufgaben stellt. 1970 sollen 35 Prozent der Gütertransportleistungen der Eisenbahn mit moder-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 280 (NW ZK SED DDR 1963, S. 280) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 280 (NW ZK SED DDR 1963, S. 280)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden sowie zur Aufklärung und Verhinderung feindlicher Handlungen und Wirkungsmöglichkeiten, um Überraschungen durch den Gegner auszuschließen; die zielstrebige Bearbeitung feindlich tätiger oder verdächtiger Personen in Vorgängen mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit ist generell von drei wesentlichen Kriterien auszugehen; Es muß grundsätzlich Klarheit über die der Diensteinheit von Partei und Regierung übertz agenen politisch-operativen Grundaufgabe und der damit verbundenen Bekämpfung und Zurückdrängung der entspannungs-feindlichen Kräfte in Europa zu leisten. Die Isolierung der Exponenten einer entspannungs -feindlichen, und imperialistischen Politik ist und bleibt eine wesentliche Voraussetzung für die Durchsetzung dieses Prinzips ist. Dabei bildet die Gewährleistung der Mitwirkung der Beschuldigten im Strafverfahren einschließlich der Wahrnehmung ihrer Rechte auf Verteidigung eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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