Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 279

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1963, S. 279); nach Schichtende durch Geldprämien oder Sachwertprämien zu würdigen. Durch die Kommissionen für Produktionsmassenarbeit und für Kulturelle Massenarbeit erfolgt monatlich die öffentliche Auswertung des Wettbewerbs im Kulturhaus des Werkes. Hier werden die besten Kollektive und Einzelpersonen ausgezeichnet und geehrt. Gemeinsam mit ihren Angehörigen verbringen die Kumpel, Techniker und Ingenieure bei einer guten kulturellen Veranstaltung fröhliche Stunden und schöpfen neue Kraft. Die Ständige Produktionsberatung Seitdem die Parteileitung und auch die Leitungen der APO mit den gewählten Organen der Gewerkschaft gut Zusammenarbeiten, ihnen Anleitung und Hilfe geben, hat sich auch die Tätigkeit der Ständigen Produktionsberatung schnell verbessert. In der Entwicklung des sozialistischen Massenwettbewerbs spielt sie eine immer aktivere Rolle. Das ist besonders wichtig, weil die Ständige Produktionsberatung die Form iU, mit der die Werktätigen unmittelbar am der Leitung der Produktion teilnehmen. Regelmäßig zweimal im Quartal tritt die Ständige Produktionsberatung unter Leitung des parteilosen Vorsitzenden, Kollegen Schubert, zusammen. Diese Beratungen werden durch den Ausschuß der Ständigen Produktionsberatung vorbereitet. An den Beratungen nehmen der Werkleiter und andere Wirtschaftsleiter teil. Sie geben Rechenschaft und beraten gemeinsam mit den Arbeitern die nächsten Aufgaben. In der Ständigen Produktionsberatung sind die besten Neuerer, Ingenieure und Arbeiter aus allen Bereichen des Betriebes. Hauptthema der Beratungen ist der jeweils erreichte Stand und die Probleme des sozialistischen Massenwettbewerbs. Die gute politische und fachliche Zusammensetzung garantiert, daß die Aufgaben des Arbeitsplanes mit hohem politischem Verantwortungsbewußtsein gelöst werden. Durch regelmäßige Behandlung der Schwerpunkte des Planes Neue Technik, der Tätigkeit der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften, der Arbeit des BfN, der technologischen Aufgaben und der Perspektiven Wicklung des Werkes ist es gelungen, die gesamte Belegschaft zur Mitarbeit zu gewinnen. Schlußfolgerungen Welche Lehren sind für alle Parteiorganisationen in den Braunkohlenwerken aus dem Wettbewerb im BKW Rositz zu ziehen, und wie soll es weitergehen? Masseninitiative im Wettbewerb setzt voraus, daß die Genossen aktiv in den Massenorganisationen, vor allem in der Gewerkschaft, arbeiten. Ferner ist notwendig, daß die Parteiorganisationen regelmäßig Bilanz ziehen, wie die Aufgaben des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Wettbewerb erfüllt werden, und wie sie entsprechend den neuesten Erkenntnissen zu ergänzen sind. Gegenstand der Kontrolle durch die Parteiorganisation ist die Entwicklung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Selbstkosten und die Verbesserung der Qualität. Den Parteiorganisationen obliegt es, dafür zu sorgen, daß die Wirtschaftsleiter gemeinsam mit den Kumpeln Aufhole-pläne aufstellen, die garantieren, daß die Planschulden, die vor allem in der Abraumbewegung und Siebkohleerzeugung durch den Frost entstanden sind, aufgeholt werden. Die Parteiorganisationen müssen darauf drängen, daß die Pläne in allen Abteilungen bis auf die Geräte und Brigaden aufgeschlüsselt werden. Bei allen wichtigen Positionen streben wir eine Übererfüllung des Planes an. In den Tagebauen und Brikettfabriken ist deshalb der Wettbewerb mit diesem Ziel auf der Grundlage technisch-wirtschaftlicher Kennziffern und bei Beachtung der materiellen Interessiertheit weiterzuentwickeln. Der Durchsetzung von Besttechnologien zur Erreichung von Bestwerten sollten die Parteiorganisationen mehr Aufmerksamkeit schenken. Auch gute Erfahrungen aus dem sozialistischen Wettbewerb bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts müssen schneller auf andere Betriebe übertragen werden. Günter Jank 279;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1963, S. 279) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1963, S. 279)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die gleiche Person anzugeben, weil die gleichen Ermittlungsergebnisse seinerzeit bereits Vorlagen und damals der Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist. Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen. Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermitt-lungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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