Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 261

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1963, S. 261); / Über ein Jahrzehnt schon ist sie behandelnder Arzt in der Pressenabteilung des Lichatschow-Automobilwerkes. Viele Worte des Dankes hört sie von den Pressern für ihre Fürsorge und Aufmerksamkeit. Dem Alter nach könnte sie sich die verdiente Ruhe gönnen und von ihrer Rente leben. Sie arbeitet jedoch selbstlos weiter und übermittelt ihre reichen medizinischen Erfahrungen jungen Ärzten und Krankenschwestern. In einem Zirkel für Heiter des Roten Kreuzes im Werk hält sie Vorlesungen über Erste Hilfe und bildet Sanitätskader aus. * Д 1 exander Wassiljewitsch Tschentschi-kow kam als ganz junger Bursche ins Werk. Er begann als Hilfsarbeiter in der Graugußabteilung. Nach dem Besuch eines Schlossertechnikums wurde er Schlosserbrigadier, absolvierte dann einen Meisterlehrgang und arbeitete als Meister. Dann begann der Vaterländische Krieg. Tschentschikow ging als Freiwilliger zur Uraler Panzerdivision. Kämpfend legte er den Weg bis Berlin zurück. In dieser schweren Zeit trat er der Kommunistischen Partei bei. Für seine Verdienste erhielt er zwei Ruhmesorden und den Orden des Roten Sterns. Nach dem Krieg kehrte er in das heimatliche Werk zurück. Als erfahrenen Spezialisten schickte man ihn in die Pressenabteilung, die im Emaillierbereich Planrückstände hatte. Hier brachte er die technische Ausrüstung in Ordnung und lehrte die jungen Schlosser, sorgfältig zu arbeiten. Dieser Bereich wurde zu einem der besten und errang den Titel „Brigade der kommunistischen Arbeit“. Von Genossen Tschentschikow kam auch für die Schlosser und Elektromechaniker, die Mitarbeiter der Buchhaltung und des technischen Büros die Anregung, durch rationelle Ausnutzung ihrer Arbeitszeit ein bis zwei Tage im Monat in der Produktion zu arbeiten und den Betriebsarbeitern zu helfen. Diese Maßnahme erhöhte die Arbeitsproduktivität im Werk bedeutend. Genosse Tschentschikow wurde in das Ehrenbuch des Werkes eingetragen, sein Porträt schmückte die Ehrentafel des Werkes als bester Mechaniker und Rationalisator. 1962 ging er in Pension. Aber als das Werk Kader für die Vermittlung von Erfahrungen an die Jugend brauchte, kehrte er ins Werk zurück, wo er als Brigadier der Reparaturschlosser arbeitet. Schon wieder hat er einen wertvollen Verbesserungsvorschlag gemacht. In der Betriebszeitung „Der Moskauer Automobilbauer“ berichtete der Sekretär des Parteibüros der Kernmacherei der Gießerei Nr. 3 über die selbstlose Arbeit des Genossen Tschentschikow, und die jungen Gießereiarbeiter sind ihm für die ihnen erwiesene Hilfe in der Arbeit dankbar. * JTJie Ingenieurin Jekaterina Nikolajewna Schtscheglowa arbeitet seit etwa 30 Jahren im Werk. Die energische Ingenieurin ist voller Initiative. Man spürt ihre leidenschaftliche Liebe zur Arbeit. Ständig ist sie bemüht, die Produktion zu verbessern. Den Produktionsarbeitern vermittelt sie technische Kenntnisse. Unter ihrer Leitung absolvierten die jungen Spritzlackierer der holzverarbeitenden, der Schmiede- und Pressenabteilung Lehrgänge zum Erwerb des technischen Minimums. Überall kann man ihre Schüler finden. Ihre Erfahrungen und Kenntnisse übermittelte sie auch an chinesische Praktikanten, die jetzt im chinesischen Automobilwerk in Tschangtung arbeiten. Genossin Schtscheglowa arbeitet zur Zeit eine neue Technologie aus und plant die Anwendung ■ von ökonomischeren Lacken für den Oberfiächenschutz. Den jungen Konstrukteuren stellte sie die Aufgabe, neue Aggregate zu projektieren. Hunderte junge Produktionsarbeiter des Werkes danken Jekaterina Nikolajewna für ihre Hilfe. Monatelang nahm sie mit ihnen das technische Minimum durch und erwies ihnen mit ihren Ratschlägen unmittelbare Hilfe in der praktischen Produktionsarbeit. Genossin Schtscheglowa ist bereits über 50 Jahre alt, aber mit ihrer selbstlosen Arbeit gibt sie den jungen Ingenieuren und Technikern ein Beispiel. Andrej Alpatow Parteiveteran, „Aktivist der kommunistischen Arbeit“ des Lichatschow-Automobilwerkes, Moskau 261;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1963, S. 261) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1963, S. 261)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der und auf lange Sicht zu gewährleisten und ein in allen Situationen exakt funktionierendes Verbindungssystem zu schaffen. Die verantwortungsbewußte und schöpferische Durchsetzung der neuen Maßstäbe in der Zusammenarbeit mit den erfordert, daß sich die Leiter der verschiedenen Ebenen auf folgende Fragen konzentrieren: In welchen Zeitabständen finden Arbeitsberatungen mit dem statt; wie werden diese durch die operativen Mitarbeiter selbst mit einigen Grundsätzen der Überprüfung von vertraut sind vertraut gemacht werden. Als weitere spezifische Aspekte, die aus der Sicht der Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel, insbesondere der einschließlich der Entwicklung und Nutzung der operativen Basis für die Arbeit im und naoh dem Operationsgebiet, Organisation der Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung bildet grundsätzlich eine objektive und reale Lageeinschätzung. Hier sollte insbesondere auf folgende Punkte geachtet werden: woher stammen die verwendeten Informationen,.

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