Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 258

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 258 (NW ZK SED DDR 1963, S. 258); kel wiedergeben, wenn sie einen guten Zirkel verlauf gestalten wollen. Eine gute Hilfe für die Propagandisten wird sein, wenn sie* im Seminar gemeinsam beraten, wie man am besten die Fragen zu dem Thema stellt und wie man eine Hauptfrage in mehrere einzelne Fragen auf löst. Dabei ist zu überlegen, mit welchen Auffassungen, die im Kreis, oder Betrieb eine Rolle spielen, sich der Zirkel auseinandersetzen müßte und wie man dazu am wirkungsvollsten argumentieren kann. Die Zirkelleiter brauchen vom Seminar (mehr natürlich dann noch von ihrer Parteileitung) eine Anleitung, zu welchen Schlußfolgerungen für die Arbeit der Genossen im Betrieb oder in der LPG der Zirkel kommen muß, damit er wirklich den Nutzen bringt, den die Partei vom Studium des Themas erwartet. Notwendig sind unbedingt gründliche Überlegungen, wie man am besten von den praktischen Erfahrungen der Zirkel-Teilnehmer in ihrem Betrieb oder ihrer LPG ausgehen kann, um die Genossen dann überzeugend zu den theoretischen Erkenntnissen zu führen, die ihnen mit dem Thema vermittelt werden sollen. Durch solche Überlegungen im Seminar werden endlich die immer wieder auf-tretenden Mängel überwunden, daß entweder der Propagandist das Thema abstrakt theoretisch abhandelt oder aber, das andere Extrem, daß der Zirkel eine Art Produktionsberatung wird. Methodische Anleitung Im Propagandistenseminar sollen die Zirkelleiter auch methodische Hilfe bekommen. Man sollte besprechen, wie das Thema besonders anschaulich und interessant gestaltet werden kann. Ein gutes Propagandistenaktiv wird den Zirkelleitern Erfahrungen bestimmter Betriebe und LPG übermitteln, 'ihnen Material zur Verfügung stellen, Statistiken, Bildmaterial u. ä. Es wird ihnen Hinweise auf vorhandene Kurzfilme, Dia-Reihen, spezielle Literatur in den Bibliotheken u. a. geben. Als Mitglied des Propagandistenaktivs für den Zirkel zum Studium der ökonomischen Politik der Partei in Weißenfels hat der Werkleiter des VEB Mitteldeut- scher Feuerungsbau Weißenfels das Propagandistenseminar zum Thema über die sozialistische Rationalisierung durchgeführt. Er hielt zugleich einen Lichtbildervortrag über die Mitrofanow-Methode. Dadurch werden die Propagandisten den Schwerpunkt „Warum ist die Mitrofanow-Methode der Schlüssel für den Übergang zu höheren Fertigungsprinzipien und welche Erfahrungen wurden bisher bei ihrer Durchsetzung im Bereich der Grundorganisationen gesammelt?“ wesentlich gründlicher behandeln können. Erfahrungsaustausch und Kontrolle Das Propagandistenaktiv muß sich auch für den Erfahrungsaustausch der Zirkelleiter verantwortlich fühlen. Es sollte analysieren, welche Zirkel zu besonders guten Ergebnissen geführt haben und wie die Zirkelleiter das erreicht haben. Es müßte auf die Mängel aufmerksam machen. Das Propagandistenseminar ist dann der Ort, wo die Zirkelleiter neben der seminaristischen Durcharbeitung des Themas auch ihre Erfahrungen austau-schen. Zu den Aufgaben des Propagandistenaktivs gehört auch die Kontrolle der Zirkel. Mitglieder des Aktivs sollten an Zirkelabenden teilnehmen und diese anschließend gemeinsam mit dem Zirkelleiter auswerten. Das kann eine gute Hilfe sein und ermöglicht den Genossen der Propagandistenaktivs zu beurteilen, wie weit ihre Anleitung für die Zirkelleiter ausreicht. Außerdem sind die Propagandistenaktivs verpflichtet, die Durchführung der Zirkel einzuschätzen, dazu Schlußfolgerungen auszuarbeiten und dieses Material der Ideologischen Kommission der Kreisleitung vorzulegen. Aus diesen Aufgaben der Propagandistenaktivs ergibt sich, daß sie ein wirksames Instrument zur Anleitung und Kontrolle des Parteilehrjahres durch die Kreisleitung sind. Wenn sich die Kreisleitungen dieses Instrumentes richtig bedienen, wird das Parteilehrjahr seine Aufgabe bei der Schulung der Genossen zur Auswertung der Beschlüsse des VI. Parteitages gut erfüllen. 258;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 258 (NW ZK SED DDR 1963, S. 258) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 258 (NW ZK SED DDR 1963, S. 258)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten hat auf der Grundlage der Befehle, Richtlinien und anderen Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und der Stellvertreter des Ministers zu erfolgen, die für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit der Linie im Planjahr der Hauptabteilung vom Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Planung der politisch-operativen Arbeit der Abteilung der Bezirksverwaltung Suhl gegen verfahren unter anderem folgender Sachverhalt zugrunde: geführten Ermittlungs Während der Verbüßung einer Freiheitsstrafe in der Strafvollzugs einrichtung Untermaßfeld wegen des Versuchs des ungesetzlichen Verlassens der und des staatsfeindlichen Menschenhandels sind die für diese Delikte charakteristischen Merkmale zu beachten, zu denen gehören:. Zwischen Tatentschluß, Vorbereitung und Versuch liegen besonders bei Jugendlichen in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermitt sozialistischen Rechts ins-ahrensrechts im Zusammen-lungsverfahren hat auf der Grundlose der Besoffl üoO der Partei zu erfoloen. l; sind und bleiben die: für die Tätigkeit der Linie des Untersuchungsorganes im Strafverfahren gebunden. Es ist nunmehr möglich, den Versuch der definitorischen Bestimmunge des Begriffs strafprozessuale Beweismittel zu unternehmen.

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