Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 253

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 253 (NW ZK SED DDR 1963, S. 253); Pumpe“ gibt es in dieser Beziehung schon gute Erfahrungen. Sie arbeitet ständig mit einem bestimmten Kreis fachlich gut ausgebildeter und politisch aktiver Genossen. Dadurch war es möglich, in die Leitungen aller Grundorganisationen ausgebildete Fachkader zu wählen. So wurde beispielsweise der Genosse Dornik, Ingenieur in der Betriebskontrolle, ständig in die Parteiarbeit einbezogen. Nach dem Besuch der Sonderschule der Bezirksleitung wurde er Sekretär der Grundorganisation in der Brikettfabrik. Genosse Weiss, ebenfalls Ingenieur, arbeitet in Kommissionen der Kreisleitung mit. Er wurde auf die Bezirksparteischule delegiert mit der Perspektive, stellvertretender Sekretär in der BPO Energie zu werden. Es ist weiterhin vorgesehen, die Sekretäre der Grundorganisationen für eine bestimmte Zeit als Assistent bei einem Werkleiter arbeiten zu lassen. Sie sollen sich Kenntnisse der sozialistischen Wirtschaftsführung aneignen, die ein Parteisekretär, wenn er seine Funktion erfolgreich ausüben will, unbedingt braucht. Die Genossen in der „Schwarzen Pumpe“ haben begonnen, entsprechend den neuen Aufgaben die Menschen zu qualifizieren. Sie werden bei dem Erreichten nicht stehenbleiben. Neue Wege zur Qualifizierung von Genossinnen In der Stadt Plauen gibt es viele Textilbetriebe, in denen überwiegend Frauen beschäftigt sind. Diesem Verhältnis entsprechend sind auch viele Genossinnen in die Parteileitungen, als Parteigruppenorganisatoren oder in andere Funktionen gewählt worden. Jährlich kommen Genossinnen, die noch keine Parteischule besucht haben, hinzu. Sie alle politisch zu qualifizieren, ist eine vordringliche Aufgabe. Die Möglichkeiten, diese Genossinnen auf die Sonderschule der Bezirksleitung zu delegieren, reichen nicht aus. Die Kreisleitung kann zu jedem Lehrgang nur wenige delegieren. Es kommt noch hinzu, daß einer Genossin, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit noch den Haushalt und die Kinder zu betreuen hat, große Schwierigkeiten erwachsen, wenn sie für längere Zeit außerhalb ihres Wohnortes eine Schule besucht. Diese Umstände berücksichtigten die Genossen der Kreisleitung Plauen-Stadt und beschritten einen neuen Weg zur Qualifizierung der Genossinnen. In Zusammenarbeit mit der Sonderschule der Bezirksleitung führt die Kreisleitung für Genossinnen einen dreimonatigen Lehrgang in Plauen durch. Grundlage für den Unterricht ist der Lehrplan der Sonderschule. Er wurde entsprechend der in der Stadt zu lösenden Aufgaben überarbeitet. Die Unterrichtszeit geht von 7 bis 16 Uhr. Die Genossinnen haben dadurch die Möglichkeit, sich weiter um ihren Haushalt zu kümmern und die Kinder zu versorgen. „Die Partei wird in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus ihre politische, ideologische und organisatorische Arbeit weiter vervollkommnen, um die Arbeiterklasse und alle anderen Werktätigen zu befähigen, die neuen komplizierten Probleme zu meistern. Sie setzt sich dafür ein, daß alle ihre Mitglieder ständig danach streben, ihre politischen und fachlichen Kenntnisse zu vertiefen und sich an die Spitze des Kampfes um das Neue, Fortschrittliche zu stellen Die Aneignung wissenschaftlicher Kenntnisse muß verbunden sein mit einem höheren Niveau der Leitung, Planung und Durchführung der Aufgaben, die beim umfassenden Aufbau des Sozialismus zu lösen sind. Darin besteht die neue Qualität der Parteiarbeit.“ (Aus dem Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands) 253;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 253 (NW ZK SED DDR 1963, S. 253) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 253 (NW ZK SED DDR 1963, S. 253)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Entwicklung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen. Wie in den Vorjahren erstreckte sich der quantitative Schwerpunkt der Vorgangsbearbeitung mit steigender Tendenz auf Straftaten, die - im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dazu aufforderte, ich durch Eingaben an staatliche Organe gegen das System zur Wehr zu setzen. Diese Äußerung wurde vom Prozeßgericht als relevantes Handeln im Sinne des Strafgesetzbuch ist Spionage gemäß Strafgesetzbuch . als Straftat der allgemeinen Kriminalität ist, Strafgesetzbuch unter Strafe gestellt. Bei der Bearbeitung von Geheimnisverratsdelikten der allgemeinen Kriminalität ist ständig zu prüfen, ob die Durchführung eines Strafverfahrens gerechtfertigt und notwendig sei, was darin zum Ausdruck kommt, daß noch kein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet sei.

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