Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 239

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1963, S. 239); zahl unserer Jugendlichen ist bereits von der Parteiorganisation und vom Jugendverband so erzogen, daß sie nicht daran denken, fortzugehen, sondern alles daran setzen, pünktlich und in guter Qualität ihren Anteil am Plan der LPG zu erfüllen. Geflügelzucht wurde Jugendobjekt In unserem Betriebsteil Geflügelzucht arbeiten bei 22 Beschäftigten nur vier ältere Genossenschaftsmitglieder. Fast alle Arbeiten werden dort von Jugendlichen ausgeführt, die in den vergangenen Jahren in unserer LPG als Facharbeiter der Geflügelzucht ausgebildet wurden. Um das Verantwortungsbewußtsein der jungen Mefischen in diesem Betriebsteil zu heben, machte die Leitung der FDJ-Grundeinheit dem Vorstand der LPG Mitte vergangenen Jahres den Vorschlag, den gesamten Betriebsteil Geflügelzucht zum Jugendobjekt zu erklären. Der Brigadevertrag wurde mit allen Jugendlichen in einer Versammlung der FDJ beraten, an der auch alle Genossen der Parteileitung teilnahmen. Die Parteileitung wird den Jugendlichen stets helfen, ihre Ziele zu erreichen. Als Auszeichnung für die guten Leistungen in der Lehrlingsausbildung erhielt unsere LPG 1962 den Titel „Staatlich anerkannter Lehrbetrieb“. In unserem Ortsteil Karlsruh haben wir ein Lehrlingswohnheim für 20 bis 24 Lehrlinge. Dort werden auf Grund der Struktur unseres Betriebes jetzt nur noch Geflügelzuchtlehrlinge ausgebildet. Da auch die Erwachsenenqualifizierung von unserem Vorstand planmäßig organisiert wird, können ständig Jugendliche den Facharbeiterbrief erwerben bzw. sich noch weiter qualifizieren. Im letzten Lehrgang haben zwei Jugendliche den Facharbeiterbrief in der Rinderzucht erworben. Die Parteiorganisation kümmert sich darum, daß sie in den nächsten zwei oder drei Jahren den Meisterbrief erlangen. Unsere Parteiorganisation denkt aber nicht nur an die Ausbildung der jungen Menschen, sondern auch daran, daß sie ihre Freizeit froh und jugendgemäß gestalten können. Die LPG schuf bereits Foto: Bielefeld Edith Merxfeld hat in der LPG Bendelin Geflügelzüchterin gelernt und leitet jetzt die Brüterei der Genossenschaft einen Kultursaal, in dem sich die Jugend wohl fühlen kann. In einer unserer nächsten Parteileitungssitzungen werden wir gemeinsam mit der FDJ-Leitung beraten, was auf diesem Gebiet noch getan werden kann. Das eine steht fest und wird sich immer wieder bewahrheiten: Die LPG, wo Parteiorganisation und Vorstand ständig mit der Jugend auf du und du stehen, wird auch gut vorankommen. Wo das der Fall ist, braucht man nicht mehr viel darüber zu diskutieren, was zu tun sei, um die Jugend auf dem Lande zu halten. Siegfried Hartmann Mitglied der Parteileitung der LPG Typ III „Einigkeit“ Bendelin, Kreis Perleberg 239;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1963, S. 239) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1963, S. 239)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaf tanstalt rechtlich zulässig, in begründeten Fällen von den Trennungsgrundsätzen abzuweichen.

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