Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 233

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1963, S. 233); Probleme mit lösen zu helfen. Auch die Bereitschaft unserer eigenen wissenschaftlich ausgebildeten Kader, z. B. aus der Ingenieurtechnischen Zentralstelle, haben wir lange Zeit nicht genutzt. Unsere Grundsätze Folgende Grundsätze werden wir jetzt bei der weiteren Arbeit mit den Lektoraten beachten: 1. Die praktische Verwirklichung der Parteibeschlüsse, d. h., die Lösung der politischen, ökonomischen, wissenschaftlich-technischen und organisatorischen Aufgaben muß stets als ein einheitlicher Prozeß erfolgen. Es darf z. B. keine Zweigleisigkeit bei der Führung des sozialistischen Massenwettbewerbes und der Leitung der Lektorate entstehen. 2. Den Kollektiven der Lektorate muß ermöglicht werden, noch größere Selbständigkeit und Eigeninitiative bei der Erarbeitung der zu klärenden Hauptprobleme in ihrem Bereich zu entwickeln. Das heißt, die Bestätigung der Themen durch die Parteileitungen darf nicht zur Einengung der Arbeit der Lektorate führen, die Themen sollten vielmehr vom Lektorat der Parteileitung vorgeschlagen werden. 3. Die Lektorate und Lektoren sollen eine bessere Unterstützung bei der Ausarbeitung der Lektionen durch wissenschaftlich ausgebildete Kader erhalten. 4. Schließlich werden die Lektorate dazu angehalten, mehr als bisher den Inhalt und die Hauptprobleme der einzelnen Lektionen kollektiv zu beraten, die Ergebnisse der Vortragstätigkeit einzuschätzen und die guten Erfahrungen der Lektoren zu verallgemeinern. Diesen Grundsätzen entsprechend haben wir in einer Aussprache mit den Mitgliedern des zentralen Lektorats unseres Kombinats eine Konzeption für die weitere Verbesserung der Tätigkeit der Lektorate bei der Auswertung des VI. Parteitages ausgearbeitet. Themen über den Höchststand Den im Wettbewerb stehenden sozialistischen Meisterbereichen und Arbeitsgemeinschaften werden die Lektorate helfen, die Neuerer und Rationalisatoren so zu qualifizieren, daß sie ihre Wett- bewerbsverpflichtungen rascher und besserverwirklichen können. Dieses Bemühen, das von der Kreisleitung und dem zentralen Lektorat ausgeht, wird bereits an Hand der Themen der einzelnen Lektionen sichtbar. So werden in Abwandlung und Anwendung des Grundsatzthemas „Die Bedeutung der Kenntnis des wissenschaftlich-technischen Höchststandes für den umfassenden Aufbau des Sozialismus in den einzelnen Produktionsbereichen Lektionen gelesen, die den jeweiligen spezifischen Bedingungen entsprechen. In der Produktionsgruppe Kohleveredlung lautet z. B. ein Thema: „Wie werden durch Ausbau unserer Kohleschlamm- und Rückgewinnungsanlage und durch Nutzbarmachung der kohle- und teerhaltigen Rückstände der Volkswirtschaft zusätzlich Reserven erschlossen?“ In der Produktionsgruppe Energie: „Die Bedeutung der wissenschaftlichen Durchdringung der Fahrweise der Gasgeneratoren durch besondere Beachtung des Ascheschmelzverhaltens der Kohle.“ In der Produktionsgruppe Benzin: „Mit geringen Kosten zur Erhöhung der Qualität des Vergaserkraftstoffes durch die Einführung der Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Isomerisierung von Leichtbenzin.“ Diese Vielfalt der Themen bereichert das Wissen der Belegschaft. Es entstand auch der Vorschlag, eine Art Bibliothek von Lektionen und Materialien zu schaffen, die den Lektoren für die künftige Arbeit als Hilfsmittel zur Verfügung stehen soll. Jetzt nach dem VI. Parteitag kommt es bei uns besonders darauf an, mit Hilfe der Lektorate dahin zu wirken, daß das Wirken der ökonomischen Gesetze besser beachtet wird, z. B. des Gesetzes des stetigen Wachstums der Arbeitsproduktivität und des Gesetzes der Verteilung nach der Leistung. Auch die wissenschaftliche Behandlung von Fragen der sozialistischen Leitungsprinzipien ist von großer Wichtigkeit. Solche Grundsatzthemen werden in einem Plan für das Jahr 1963 zusammengefaßt und durch die Kreisleitung bestätigt. Kurt Gaube 1. Seluetär der Kreisleitung des VEB Kombinat „Otto Grotewohl“ in Böhlen 233;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1963, S. 233) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1963, S. 233)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader weiter zu qualifizieren und sie in ihrer Persönlichkeit sent wie klung noch schneller vqran-zubringen., In Auswertung der durchgeführten Anleitungsund Kontrolleinsätze kann eingeschätzt werden, daß sich alle Diensteinbeitbn der Linie den hohen Anforderungen und Aufgaben gestellt haben und die Wirksamkeit der mittleren leitenden Kader weiter planmäSig gestiegen ist So kann eingeschätzt werden, daß bei strikter Wahrung jeweiligen Verantwortung und im kameradschaftlichen Miteinander weitere Fortschritte beim Finden effektiver Lösungen erzielt wurden. Hauptinhalte der Unterstützung durch die Diensteinheiten der Linie mit den Mitteln des Gesetzes zu beachten, daß die Gefahr nicht nur zum Zeitpunkt ihrer Mitteilung an Staatssicherheit , sondern auch noch zum Zeitpunkt der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß Fragen im Zusammenhang mit der Durchsetzung der Hausordnung den ihnen gebührenden Platz einnehmen. Letztlich ist der Leiter dar Abteilung für die Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Tranapor tea einigen, wesentlichen Anf ordarungen an daa Ausbau und die Gestaltung dar Ver-wahrräume in Ausgewählte Probleme der Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung haben sie Mittel und Methoden zur Unterstützung der Ermittlungstätigkeit und der Verbesserung des Untersuchungshaftvollzuges zu erarbeiten und die erforderlichen Maßnahmen beim Vollzug der Untersuchungshaft beizutragen. Dazu sind durch die Leiter der nachgenannten Diensteinheiten insbesondere folgende Aufgaben zu lösen: Diensteinheiten der Linie - Übermittlung der für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin.

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