Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 205

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1963, S. 205); den Eltern der Schüler unbedingt erforderlich. Die Eltern sind doch ebenso wie ihre Kinder daran interessiert, welche beruflichen Perspektiven sich beim Aufbau unserer nationalen Wirtschaft ergeben. Deshalb hielten wir es für angebracht, daß ebenfalls Mitglieder des Büros der Kreisleitung vor den Elternbeiräten referierten. Natürlich kann es nicht Aufgabe dieses Artikels sein, alle Maßnahmen darzulegen. Uns kommt es darauf an, einige Aspekte der Führungstätigkeit durch die Kreisleitung darzulegen Und Erfahrungen zu vermitteln. Soviel sei noch gesagt: Bei den Diskussionen über die berufliche Grundausbildung und bei ihrer Verwirklichung wuchsen Autorität und Verantwortungsfreudigkeit vieler Genossen, ja man kann sagen der gesamten Kreisparteiorganisation. Wir hatten alle Grundorganisationen mit diesem Problem vertraut gemacht. Das war richtig. Wir dürfen doch nicht übersehen, daß die Behandlung einer Schulfrage und noch dazu einer solch entscheidenden von sehr vielen Bürgern aufmerksam und interessiert verfolgt wird. Berufliche Grundausbildung hat sich bewährt Heute können wir feststellen: Die berufliche Grundausbildung in der 9. und 10. Klasse der Oberschule hat sich bewährt. Dazu einige Beweise: Der Schüler Hans Wellner aus Beierfeld nimmt seit fast einem Jahr an der beruflichen Grundausbildung für Mechaniker teil und hat u. a. an Dreh-, Hobel- und Fräsmaschinen gearbeitet und Fertigkeiten im Schleifen und Gasschmelzschweißen erworben. Er ist in der Lage, nach technischen Zeichnungen einfache Vorrichtungen und Werkzeuge herzustellen. In einer Prüfung bewies der Schüler, daß er ein Thermo-Kombi-Gerät für den „Wartburg“ montieren, justieren und prüfen kann. Seme Leistungen hinsichtlich der Qualität und der Zeit entsprechen den Forderungen, die an die Arbeiter dieses Bandes gestellt werden. Mit allen Arbeitsgängen dieses Bandes ist er vertraut. In den mathematisch - naturwissenschaftlichen Fächern weist er gute bis sehr gute Lei- Pv er umfassende Aufbau des Sozialismus stellt besonders an die Schule höhere Anforderungen. Sie hat die Aufgabe, das sozialistische Nationalbewußtsein der Jugend zu entwickeln, die Jugend zur Liebe zur Deutschen Demokratischen Republik, zu bewußten Erbauern des Sozialismus im Geiste der sozialistischen Moral, des proletarischen Internationalismus und zur festen Freundschaft zur Sowjetunion zu erziehen. Das Kernstück der sozialistischen Erziehung besteht darin, die heranwachsende Generation zur Liebe zur Arbeit, zur Achtung jeder Arbeit und der arbei tenden Menschen zu erziehen. Die Schule muß Grundkenntnisse der sozialistischen Wirtschaft vermitteln. Die heranwachsende Generation muß durch die sozialistische Erziehung und Bildung fähig und bereit sein, sowohl körperliche als auch geistige Arbeit zu leisten und sich im gesellschaftlichen Leben aktiv zu betätigen. Die Erziehung und Bildung der heranwachsenden Generation wird in enger Verbindung mit dem Leben, vor allem mit der gesellschaftlich nützlichen Arbeit erfolgen, um der Jugend alle Wege zur Meisterung der Wissenschaft und Technik zu ebnen. (Aus dem Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands) 205;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1963, S. 205) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 205 (NW ZK SED DDR 1963, S. 205)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und wirkungsvoll zu bekämpfen. Unter den komplizierten Lagebedingungen gewinnt der Prozeß der Beweisführung bei der Untersuchung und Bekämpf mag von schweren Angriffen gegen die Staatsgrenze Beihilfe oder anderweitige Unterstützung gewährten Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der AusSchleusung von Bürgern mitwirkten. Davon hatten Verbindung zu kriminellen Menschenhändlerbanden und anderen feindlichen Einrichtungen, Verbindung zu sonstigen Personen und Einrichtungen aus nichts ozjsL-istischen Staaten und Westberlin, im Zusammenhang mit ihrer Straftat keine Verbindungen nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und offensiven Bekämpfung feindlicher und anderer politischoperativ relevanter Handlungen irn Zusammenhang mit Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die Befugnisse können bei allen Ausgangslagen wahrgenommen werden, die mit einer Gefährdung oder Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit verbunden sind.

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