Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 177

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1963, S. 177); zehn Stunden. Doch an jeder dieser Maschinen steht ein Mann. In unserem Betrieb werden bereits bei Fertigungszeiten von drei bis vier Minuten von einem Kollegen zwei Maschinen bedient. Die Genossen der Parteileitung und auch der Werkleiter vom VEB Großdrehmaschinenbau „7. Oktober“ sollten sich ein Beispiel an den Weberinnen aus Bleicherode nehmen, die von der 34-Maschinen-Bedienung zur 51-Maschinen-Bedienung übergegangen sind, in ihrer Parteiorganisation darüber beraten und Schlußfolgerungen ziehen. Sie sollten mit den Menschen, die an den Maschinen stehen, gemeinsam überlegen, wie das Gesetz des ständigen Wachstums der Arbeitsproduktivität auch im Großdrehmaschinenbau „7. Oktober“ schneller zum Durchbruch kommen kann. Mit der Mehrmaschinenbedienung würde der Betrieb auch die Arbeitskräfte freibekommen, um die hochmechanisierten Aggregate mehrschichtig auszulasten. Plan Neue Technik Richtig leiten heißt, die Erfüllung des Planes Neue Technik zum Wertmaßstab der Arbeit des Betriebes und der Parteiarbeit zu machen. Dort, wo die Technik heute nicht planmäßig entwickelt wird, bleibt zwangsläufig morgen die Produktion zurück. Die Parteiorganisation unseres Betriebes kontrolliert ständig, wie die Maßnahmen im Plan Neue Technik erfüllt werden. Die Hauptaufgaben des Planes Neue Technik kontrollieren wir mit Hilfe der Kommission für Parteikontrolle. Es ist jedoch keinesfalls so, daß nur die Genossen darüber wachen, wie der Plan Neue Technik realisiert wird, v/eil schon beim Ausarbeiten des Planes aus den einzelnen Bereichen viele Menschen mit herangezogen werden. Das geschieht bei uns so, daß der Obermeister des betreffenden Meisterbereiches gemeinsam mit einem erfahrenen Ingenieur, einem Technologen, dem in seinem Bereich tätigen Arbeitsnormer und den besten Facharbeitern die Grundkonzeption für den Plan Neue Technik ausarbeitet. Jeder Leiter ist verpflichtet, alle Vorschläge, die dabei und auf Brigadeberatungen, in Gewerkschaftsversammlungen, Produk- tionsberatungen usw. gemacht werden, auf ihren Nutzwert zu prüfen. Durch die Mitarbeit großer Teile der Belegschaft ist der Plan Neue Technik nicht eine administrative Anweisung von „oben“, sondern er wird zur Angelegenheit aller Werktätigen. Damit ist auch die Voraussetzung gegeben, daß alle Be- Die Werkleiter und Betriebskollektive haben den wissenschaftlich-technischen Höchststand auf ihrem Gebiet zu organisieren und eine rentable, bedarfsgerechte und weltmarktfähige Produktion zu sichern. Dazu ist das Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung weiter zu entwickeln sowie die Verantwortung der Werkleiter zu erhöhen. (Aus dem Beschluß des VI. Parteitages der S'ED über die Aufgaben in der Industrie, im Bauwesen sowie im Transport- und Nachrichtenwesen) teiligten sich dafür interessieren, wie schnell und in welcher Qualität die vorgesehenen Maßnahmen realisiert werden. Dadurch gelingt es uns, die Selbstkosten planmäßig zu senken, die Arbeitsproduktivität zu erhöhen und die erforderliche Summe für die Akkumulation dem Staat zu übergeben. In der Parteiorganisation haben wir darüber beraten, wie innerhalb des Betriebes ein bestimmter Vorlauf bei der Lösung von wissenschaftlich-technischen Problemen geschaffen werden kann. Wir sind dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß jeder Ingenieur und Ökonom neben seiner täglichen Arbeit zusätzlich ein wissenschaftlich-technisches Problem im Jahr lösen sollte. Bei vielen Ingenieuren mußte zunächst eine gewisse Voreingenommenheit überwunden werden. Diese fand darin ihren Ausdruck, daß sie meinten, sie sollten ihre Ingenieurarbeit wiederholen. In den Parteigruppen wurde zunächst mit den Genossen Ingenieuren darüber gesprochen, daß die Aufgaben, die sie zusätzlich lösen sollten, nichts mit Examinieren gemein haben. Es wurde ihnen gesagt. 177;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1963, S. 177) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1963, S. 177)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik zu schaffen und auszubauen. In diesem Zusammenhang spielt auch die fortgesetzte Einmischung der Ständigen Vertretung der sowie akkreditierter Journalisten in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze. Von den Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit wurden von - Personen wegen Straftaten gegen die Staatsgrenze der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, illegal die zu verlassen die sich zur Ausschleusung von Bürgern der in die Tätigkeit von kriminellen Menschenhändlerbanden eingegliedert hatten die bei Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Landesverteidigung. Zu Feststellungen über die Organisierung politischer Untergrundtätigkeit Straftaten der staatsfeindlichen Hetze, der öffentlichen Herabwürdigung und weitere damit im Zusammenhang stehende Straftaten gegen die staatliche und öffentliche. Im Berichtszeitraum wurden Ermittlungsverfahren gegen Personen bearbeitet, die in schriftlicher oder mündlicher Form mit feindlich-negativen Äußerungen gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenzen Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Nach der ausgesprochenen Strafböhe gliederte sich der Gefangenenbestand wie folgt: lebe nslänglich Jahre - Jahre - Jahre unte Jahre.

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