Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1134

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1134); weise des Stützpunktaktivs. Genosse Zöllner berichtete, wie sich zum Beispiel der Vertreter des Leitbetriebes darum bemühte, daß die Betriebszeitung die Probleme des Wohngebiets behandelte, die Vertreter der Schulen bestrebt waren, die kulturellen Kräfte der Schulen für die Wahlarbeit zu nutzen, die Sekretäre der WPO ihre konkrete Aufgabe darin sehen, die Lücken im Agitationssystem durch Gewinnung noch fehlender Agitatoren zu schließen usw. Die Stützpunktleiter sollten darauf achten, daß sich bei dieser Arbeitsweise keine Ressortarbeit einschleicht. Sicher werden die Erfahrungen, die das einzelne Aktivmitglied aus seiner beruflichen oder anderen gesellschaftlichen Tätigkeit mitbringt, für die Beratungen im Aktiv sehr wertvoll sein und sollen darum auch weitgehend genutzt werden. Falsch wäre es indessen, seine Mitarbeit im Stützpunkt nur auf dieses Gebiet zu beschränken. Es kommt vielmehr darauf an, im Aktiv eine kollektive Arbeit anzustreben. Es kann z. B. nicht Aufgabe des Stützpunktleiters allein sein, die Aufgaben auszuarbeiten, die zur Diskussion stehen und durchzuführen sind, die Stimmung verschiedener Schichten der Bevölkerung einzuschätzen. Damit sollten Gruppen von Aktivmitgliedern beauftragt werden. Das gleiche gilt für die Ausarbeitung von Arbeitsplänen, Berichten u. a. m. Im Stützpunkt 9 wurden schon erste Schritte getan. Die Mitglieder des Stützpunktaktivs sollen nicht nur Ratgeber mit Spezialkenntnissen sein, sondern Mitglieder eines Kollektivs zur Führung der Parteiarbeit und aller gesellschaftlichen Organisationen im Wohngebiet. Darin besteht hier der Sinn der ehrenamtlichen Mitarbeit. Immer noch „Patenbetriebe“ alten Stils? Welche Rolle spielen nun die anderen im Wohngebiet liegenden Betriebe? Darüber entspann sich ein reger Meinungsaustausch, weil die Genossen Stützpunktleiter mit der Auffassung des Genossen Engel nicht einverstanden waren. Er hatte geschildert, wie einige Betriebe ihre „Paten“ - Wohnparteiorganisationen betreuen. „Gibt es spezielle ökonomische Fragen und haben die WPO keine Referenten, dann werden die Genossen des Betriebes ihnen wieder helfen“, sagte Genosse Engel und ergänzte: „Wir sind darüber hinaus dabei geblieben wenn wir auch nicht sagen, daß das der Patenbetrieb im alten Sinne ist , die alte Bindung, die bisher der Betrieb mit seiner Wohn-parteiorganisation innehatte, bestehen zu lassen. Das betrifft auch die Jugendarbeit.“ Der Vertreter der FDJ-Leitung des Leitbetriebes halte sich an die FDJ-Leitungen der anderen fünf ' Betriebe, wenn er irgendwelche Jugendfragen in größerem Rahmen lösen will, meinte Genosse Engel. Die anderen Stützpunktleiter und auch der leider nur vorübergehend an der Diskussion teilnehmende Leiter des Sektors Wohngebiete in der Ideologischen Kommission, Genosse Gebhardt, wandten sich gegen diese Auslegung. Wie steht es damit? Der Beschluß des Politbüros vom 6. August 1963 begründet die Notwendigkeit, „in den Wohngebieten eine höhere Qualität in der politischen Massenarbeit und ihrer Leitung zu erreichen. Das erfordert die Schaffung eines einheitlichen Systems der Leitung der politischen Massenarbeit “ Die neugebildeten Stützpunkte, die Organe der Kreis-bzw. Stadtleitung sind, sichern „die einheitliche Führung der Parteiarbeit und die Zusammenfassung aller Kräfte der staatlichen Organe und gesellschaftlichen Organisationen in den Wohngebieten“. Die höhere Verantwortung der Betriebsparteiorganisationen für die stärkere Entfaltung des politischen und geistigkulturellen Lebens in den Wohngebieten wird allenfalls wirksam werden, wenn die Tätigkeit der Betriebsparteiorganisationen im Wohngebiet einheitlich vom Stützpunkt geleitet wird und der Leitbetrieb dem Stützpunkt hilft, „in politischer und organisatorischer Hinsicht seine Aufgaben zu erfüllen“. Wie geholfen werden soll, das muß im Stützpunkt beraten, von ihm 1134;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1134) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1134 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1134)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an politisch und tsohekistisoh klugem Handeln, flexiblem Reagieren und konsequentem Durchsetzen der Sicherheitsanforderungen verlangen. Die allseitig Sicherung der Inhaftierten hat dabei Vorrang und ist unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet, ist gemäß den entsprechenden Regelungen meiner Richtlinie zu verfahren. Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewährleistung des Schutzes und der inneren Sicherheit der DDR. dlpuv Schaltung jeglicher Überraschungen erfordert, die Arbeit der operati einheiten der Abwehr mit im und nach dem Operationsgebiet Bekämpfung der Ausgangspunkte der gegen die gerichtete Tätigkeit zu intensivieren. Es ist zu sichern, daß die Wirksamkeit der koordinierten operativen Diensteinheiten auf allen Leitungsebenen Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewinnung von für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der ist ständig von der Einheit der Erfordernisse auszugehen, die sich sowohl aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet sowie der Aufklärung Rechnung zu tragen. Als eine wesentliche Voraussetzung dafür sind die ständige Erkundung, und Entwicklung der Möglichkeiten und Voraussetzungen;! d,eV zu sichern.

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